Nach den Erlebnissen der letzten Tage war ich froh, endlich etwas Ruhe gefunden zu haben. Mit der Urne meiner Cousine unter dem Arm, spazierte ich durch Alba Longa. Das kleine Dorf weckte Kindheiteserinnerungen und beim Anblick gewisser Gebäude kamen mir fast die Tränen.
Dann stand ich da, und mir kamen die Tränen tatsächlich. An diesem Ort hatte die Villa meines Vaters gestanden. Davon war jedoch nicht mehr viel übrig. Mauerreste, Fragmente von mir wohlbekannten Gemälden und Fresken zeugten vom zwischenzeitlichen Untergang meiner Gens. Ich stand da und liess die Tränen über meine Wangen hinabrollen.