Rundgang durch Rom

  • Es war ein merkwürdiger Augenblick gewesen, als sie stolperte und Magnus sie auffing. Sie erwiederte seinen Blick und musste bestimmt rot werden.


    "Ahm..Danke." Sie war etwas durcheinander.


    "Ich glaube mir hängt auch noch der Tag von gestern nach" meinte sie dann lächelnd und mit leiser Stimme.

  • Ich lächelte sie an während ich immer noch tief in ihre Augen sah "Kein Problem" sagte ich und liess meine Hände langsam von ihr gleiten, bis ich mir sicher war, dass sie wieder festen Stand hatte.


    Ich löste die Situation auf und blickte in die Richtung, in der wir gegangen waren, ich konnte das Colosseum schon erkennen "Ist es noch weit" fragte ich, obwohl es mich eigentlich gar nicht interessierte. Meine Gedanken waren ganz wo anders

  • Sie brauchte einen Augenblick bis sie sich von seinen Blicken löste und dann zu Boden sah, wie immer wenn sie nervös war.


    Ihre Gedanken kreisten kurz um andere Dinge als um die Führung und wurde dann aus ihnen durch die Frage von Magnus herrausgerissen.


    Mit einem Lächeln zeigte sie in die Richtung in der das Collosseum stand.


    "Nicht zu verfehlen glaube ich. Wir laufen gleich dagegen."

  • Ich lachte "Wo bin ich nur mit meinen Augen"


    Wir gingen noch ein paar Minuten und standen dann davor..... ein beeindruckendes Gebäude "Wie, bei den Göttern, können Menschen so etwas erschaffen" fragte ich so vor mich hin, während ich die Architektur bewunderte...

  • "Bei dieser Größe kann man sich gar nicht vorstellen, dass es von Menschen erbaut wurde."


    Immer wieder wenn sie an diesem riesigen Bauwerk vorbeikam musste sie es sich anschauen, so fasziniert war sie davon.


    Sie sah ihn eine Weile von der Seite an, als er das Collosseum bewunderte und verfiel in Gedanken.

  • Ich wandte meinen Blick vom Colosseum ab und blickte sie an "Ja, Menschen können wirklich Grosses leisten, aber so wunderbare Geschöpfe erschaffen, wie du eines bist, können nur die Götter"


    Ich hatte mich nun vollends zu ihr gedreht, wir standen nun einen halben Meter von einander entfernt und ich blickte sie an...... es kam mir vor, als ob wir alleine vor dem Colosseum standen, obwohl ringsherum viele Menschen waren, aber ich vergass die Welt um mich herum, als sie mich ansah......

  • Sie wollte etwas darauf erwiedern, aber mehr als ihren Mund leicht zu öffnen und ihn anzusehen brachte sie nicht zustande. Kein Wort wollte über ihre Lippen kommen.


    Ihr wurde warm und ihr Gesicht rötete sich. Sie senkte etwas den Kopf und musste dennoch lächeln über dieses Kompliment, bekam sie soetwas doch nicht jeden Tag zu hören.


    Sie fuhr sich mit ihrer Hand über den anderen Arm und hielt ihn dann fest. So stand sie jetzt vor ihm und wusste nicht was sie sagen sollte, obwohl sie eigentlich nicht auf den Mund gefallen war, was Gespräche anging.

  • Sie sah mich mit grossen Augen an und hatte ihren Mund leicht geöffnet, sodass ihre wundervoll geformten Lippen zu Geltung kamen.


    Sie sah so unschuldig aus, wie sie dastand.... wie ein kleines Kind, dass darauf wartet, sein Geschenk zu bekommen.


    Ich konnte nicht anders, hob meine Hand und streichelte ihre Wange mit drei Fingern. "Wahrlich ein Werk der Götter" sagte ich leise, während ich mich ein wenig annäherte....

  • Es war, als wäre alles andere ausgeblendet, als würden nur sie hier stehen. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen und wusste nicht wieso.
    Ihren Blick konnte sie einfach nicht abwenden und dies machte sie erst recht nervös.


    Noch immer hatte sie ein Lächeln auf den Lippen, als er sie berührte und schloß für eine Sekunde die Augen bei seinen erneuten Worten, um ihn danach wieder anzusehen.

  • Sie schien die Berührung zu genissen und als sie, für einen Moment, ihre Augen schloss, war ich schon versucht, mich noch weiter anzunähern, obwohl unsers Köpfe nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt waren. Meine Hand noch immer ihre Wange streichelnd.


    Ich stand etwas gebut da, war sie doch um einiges kleiner als ich. Aber genau das, ihre zierliche Gestalt, ihr hübsches Gesicht, ihre wunderbaren Augen und ihr sinnlicher Mund, war es was mir den Verstand zu rauben schien.......


    Wir waren uns so nahe, dass ich ihren Atem spüren konnte. Wie ein warmer, lauer Sommerwind strich er über mein Gesicht.


    Ich schloss die Augen und glaubte zu träumen.....

  • Noch immer spürte sie seine Hand auf ihrer Wange. Eine zarte Berührung, die doch so viel auslöste in ihr.


    Sie waren sich so nah und bei seiner Berührung schlug ihr Herz schneller.


    Langsam hob sie ihre Hand und legte sie auf seine, die noch immer auf ihrer Wange ruhte und strich langsam darüber bis ihre Hand auf seinen Arm war.

  • Sie berührte mich.......zum ersten Mal.......... ein warmer Schauer lief mir über den Rücken.


    Ich öffnete meine Augen und blickte sie an..... nun war die Welt um uns herum völlig zum Stillstand gekommen.


    Ich bewegte meine Kopf lansam vorwärts und schaute ihr dabei tief in die Augen......

  • Eleanora hatte das Gefühl ihr Herz würde jetzt stehen bleiben. Sie standen auf einen Platz mit vielen Menschen und dennoch glaubte sie, sie würden alleine hier sein.


    Es war als wäre sie gefangen in seinem Blick.


    Sie sah ihn immer noch an.

  • Es wären noch wenige Zentimeter gewesen, bis sich unsere Lippen getroffen hätten.


    Doch plötzlich traf es mich wie einen Blitz.... wir waren am Forum, in Rom!


    Ich liess sie los und bewegte mich zurück..... ihr Blick war fragend....


    Ich schaute mich um, die Menschen hier hatten uns bis jetzt kaum beachtet, zumindest sah uns keiner an....


    Ich sah sie an, etwas verlegen "Ähm, tut mir Leid.....ähm.....aber..... es geht nicht"


    Sie sah mich so verwundert an "Nicht HIER" fügte ich hinzu und zwinkerte sie an "Wir sind doch an einem öffentlichen Platz"


    Wir waren so gefangen von uns, dass wir fast vergessen hätten, was sich gehört.


    Ich lächelte sie an "Wir sollten weiter gehen"

  • Es war als wäre eine Seifenblase geplatz, als er sie los lies und einen Schritt zurücktrat. Gleich darauf holte sie das Hier und Jetzt wieder ein und sie sah sich um.
    Für einen Moment hatte sie selber vergessen wo sie waren.


    Sie schaute verlegen zu Boden und ihr Gesicht war sowieso schon rot. Eleanora strich sich vereinzelte Haarsträhnen aus dem Gesicht und versuchte etwas zu lächeln.


    Sie war jetzt gänzlich durcheinander.


    "Ja, das sollten wir" sagte sie in einem leisen und zurückhaltenden Ton.


    Im Moment wusste sie gar nicht, wo sie hin gehen sollten, so spielten ihre Gedanken verrückt.

  • Wir verliessen den Platz vorm Colosseum "Wohin jetzt?" fragte ich, obwohl es mir eigentlich egal war, Hauptsache, sie war da!


    Wir schlenderten also so dahin durch die Strassen und Gassen Roms und sie zeigte mir dieses und jenes, wobei wir beide, so denke ich, unsere Gedanken aber ganz woanders hatten.

  • "Wenn ich ganz ehrlich bin weiß ich es im Moment gar nicht."


    Sie sah ihn unsicher an und war noch immer total verwirrt, wegen dem, was eben fast oder nicht passiert war.


    Sie gingen an einigen interessanten Bauten vorbei und sie sagte auch mal etwas dazu, aber richtig bei der Sache waren sie nicht.

  • So gingen wir einige Zeit neben einander her, aber ich hatte keinen Kopf mehr, für die Sehenswürdigkeiten von Rom. Meine Gedanken waren bei der vorangegangen Situation.


    Ich war müde, vom vielen herumlaufen und wollte mich irgendwo setzen "Ich bin müde, was wollen wir tun?"

  • Sie sah ihn an. Eleanora war auch erschöpft von dem vielen Laufen.
    Ihr Augen hatten etwas an Glanz verloren so durcheinander war sie.


    Sie kannte Magnus grade mal seit gestern, aber fühlte sich ihm so verbunden und ihre Gefühle verwirrten sie.


    Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und lächelte ihn an.


    "Wir könnten zurück zur Casa gehen oder du erholst dich in den Thermen."

  • Ich verstand ihren Wink..... anscheinend war sie genauso verwirrt wie ich..... schliesslich waren wir, wenn auch weitschichtig, verwandt....


    Ich wusste nicht, wo mir der Kopf stand "Eine gute Idee, ich werde in die Therem gehen, wenn du nichts dagegen hast?!"


    Ich brauchte nun Zeit und Abgeschiedenheit zum Nachdenken, oder einen Freund, mit dem ich reden konnte....

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