Er stutzte einen Moment und musste dann lächeln.
"Auf diese eine besondere Weise oder auf der etwas allgemeineren Weise, die dies beinhaltet?"
Die Ruinen der Casa Duccia Confluentes
-
-
Mit dieser Gegenfrage hat er sie total verunsichert...
Sie war sprachlos.....wusste nicht was sie sagen sollte..."Ähm...äh..."
-
Er küsste sanft ihre Stirn und sagte ehrlich.
"Ich habe schon öfter mit Frauen geschlafen, wenn Du das meinst. Als ich in Rom war, war ich öfter in einem Lupanar und ich hatte auch früher gewisse Aufeinandertreffen. Aber seit wir uns das Versprechen gaben, war ich recht monogam." -
"Aber Gelegenheiten hättest du gehabt?Warum bist du diese nicht eingegangen...immerhin wusstest du nicht ob ich dir je folgen würde...." Sie kuschelte sich fest an ihn....Er war und wird immer der einzige bleiben,der soetwas mit ihr machen darf...nur er...nur ihr Valentin!
-
"Was nützen Versprechen, wenn man sie nicht hält,mh?"
Er küsste ihr Haar. "Vielleicht wär ich irgendwann nicht mehr so monogam gewesen, keine Ahnung, aber ich sah noch lange lange nicht einen ansatzweisen Grund mein Versprechen zu brechen." -
"Mein Valentin!" sagte sie überglücklich... "Du hast mir die ganze Zeit so gefehlt....so sehr....!" Eine kleine Träne floss über ihre Wange
-
"He, mein Herz, nicht weinen," sagte er sanft, hob ihren Kopf und küsste ihr die Träne fort.
"Jetzt wird alles gut. Wir werden nie wieder einander verlieren.
Vielleicht wird die Zeit kommen, wo wir einmal einige Tage oder ein paar Wochen getrennt sein werden, aber nie wieder so lange, dass unsere Herzen vergehen werden." -
"Ich bin so glücklich mein Valentin...nie mehr möcht ich ohne dich sein!" SIe lächelte ihn an,gab ihm einen zärtlichen Kuss und stand auf um sich etwas anzuziehen
-
Er blieb noch eine Weile liegen und beobachtete sie nur. Und beschloß, dass er wohl später dringend eine Abkühlung brauchte oder anderes. Und er wusste, dass er jede Faser und jede Art dieser Frau liebte, nicht nur körperlich, nein, vor Allem und im Besonderen mit seinem Herzen.
Mit einem seeligen Lächeln legte er sich auf den Rücken, die Arme hinterm Kopf verschränkt. -
Als sie sich angezogen hatte ging sie zu ihm ans Bett kitzelte ihn und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss
-
"Hee...."
Er hielt sie fest und zog sie zu sich runter.
"Freches etwas," lächelte er und erwiederte den Kuss.
"Ich sollte wohl langsam aufstehen, mh?" -
"Ja,gegen Frühstück hätte ich jetzt eigentlich nichts!" lachte sie und zog ihn aus dem Bett
-
Etwas widerwillig und doch ergeben liess er sich rausziehen und zog sich ebenfalls was über.
"Nun dann lass uns sehen, was Reika uns zubereitet hat."
Er küsste sie sanft auf die Wange und ging dann mit ihr in die Küche, wo sie bereits Essen erwartete. -
Sie ergriff seine Hand und folgte ihm
-
In der Küche gönnten sie sich erst einmal ein ausgiebiges Mahl.
"Mh, ich glaube, ich lasse heute mal Arbeit Arbeit sein. Hadrianus wird sich schon alleine um die Belange der Stadt kümmern können.
Der Tag heute gehört nur Dir. Was wünschst Du Dir?" -
"Hmm,was würdest du denn mit mir machen wollen?" sie aß ein wenig und blickte ihn fröhlich an.Er war der Mann für sie,hatte sich so lange gefragt wie und wo er wohnen würde...und nun war sie bei ihm.
-
Mh, ich könnte Dir alles hier zeigen und dann auch noch eben mit ein paar leuten reden."
Er lächelte leicht verlegen, weil er doch wieder an Arbeit dachte. -
"Hast du denn genug Zeit dafür?Ich will dich von nichts abhalten.." sagte sie besorgt.
Gerne würde sie den ganzen Tag mit ihm verbringen...wie früher schwimmen gehen,ausreiten....glücklich sein!
Doch die unbeschwerten Tage scheinen vorbei zu sein.Überall waren Augen und sie musste aufpassen,das sie sich nicht ganz daneben benahm.Wie gern würde sie ihm etwas auf Germanisch sagen,doch nun war sie im Imperium und traute sich nciht ihre Muttersprache zu benutzen.An ihren römischen Namen hatte sie sich schon gewöhnt,doch ganz glücklich war sie damit nicht...immerhin hatte sie ihre Eltern hintergangen."Du,Valentin?Ist unsere Hochzeit im Imperium überhaupt gültig?Ich mein wir haben keine Zeugen gehabt und...." fragte sie ihn leicht besorgt mit einer Spur Traurigkeit
-
"Öhm, äh, ja, ich denke schon. Glaube ich. Doch, ziemlich sicher sogar, aber ich werde noch einmal sicherheitshalber mit Lucia Quintilia oder Sara reden, meiner Cousine. Die beiden müssen es schliesslich wissen, sind sie doch im Cultus."
Er musterte sie und grinste dann.
"Die Oliven schmevken übrigens auch gut," sagte er in seiner alten Sprache. -
"Ich....ich..liebe dich!" sagte sie leise und zögerlich auf Germanisch...diese Worte hörten sich in ihrer Sprache richtiger an
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!