Dann sage mir doch welche Umstände dich dazu gezwungen haben zu umständlichen Mitteln zu greifen!
[CARCER] Im Keller der Principa
-
-
Er hatte keine Lust ihnen davon zu erzählen, dass der Winter für sein Dorf zu hart gewesen war und römische Händler sie betrogen hatten, in ihren Augen. Deshalb sagte er nur.
"Das Leben und Umstände, die ein Leben so nicht mehr möglich machten."
Dann schwieg er vehement. -
Und deswegen versuchst du den Limes unbeheligt zu überqueren?
Dieser Germane verwunderte Sebastianus ein wenig
-
Er sah stur geradeaus, zuckte aber ansatzweise mit den Schultern.
-
Mich packte die Wut. Aber ich konnte mich beherrschen.
"Praefecte, dieser barbar hat sein leben verbürgt. Er ist es nicht wert, daß wir uns von ihm aufhalten lassen. vollstreckt das urteil. die römische Armee lässt sich nicht von so einem wilden zum narren halten."
-
Ein kalter Blick traf den Optio. Der Übersetzer hatte nicht übersetzt, aber er konnte sich denken, was der Kerl gesagt hatte. Und seine Antwort war klar und deutlich.
"Fragt sich, wer von uns Beiden der größere Barbar ist, Römer."
Der Übersetzer übersetzte zögerlich und bedacht darauf neutral zu bleiben, aber die tiefe Verachtung in den Worten des Germanen konnte er dennoch nicht ungeschehen machen. -
Beruhige dich Optio! Ich weis was ich zu tun habe. Ich gebe dem Germanen eine letzte Chance, nutzt er diese nicht wird er als Sklave verkauft!
An den Germanen gewand sprach Sebastianus
Du hast jetzt die letzte Gelegenheit mir deine Geschichte genau und ausführlich zu erzählen, wenn ich dir glaube,dann hast du Glück und wenn nicht, erwartet dich der sichere Tod!
-
"Was soll mein Glück sein? Als Sklave verhökert zu werden? Wenn ich das als Glück zur Auswahl habe, wähle ich lieber den Tod! Wenn Du ein anderes Glück meinst, Römer, dann sehen wir weiter."
-
Das ist das Risiko,dass du eingehen musst. Sollte ich dir deine Geschichte abkaufen, dann erwartet dich die Freiheit. Tue ich dies aber nicht wirst du sterben!
/EDIT:Buchstabe
-
Er grübelte. Eine ganze Weile.
Sollte er ihnen die kalte Schulter zeigen und einfach den Tod wählen? Na eigentlich war er dafür noch zu jung. Aber als Sklave von den Römern? Nein, dass würde er nicht tun. Dafür war er zu stolz. Also was blieb ihm. Oh ja, genau. Er hatte die Alternative gefunden. Und sie stand nicht weit weg. Also sagte er:
"Ich wollte überleben und mein Glück auf dieser Seite des Limes versuchen."
Das war nicht einmal gelogen. Genau betrachtet entsprach es sogar der vollen Wahrheit.
Aber glauben würden sie es ihm wohl so und so nicht. -
Und deswegen versuchst du den Limes heimlich zu überqueren? Das kaufe ich dir nicht ab!
Optio! Schafft mir den Mann aus den Augen und exekutiert ihn dann!
Es war reine Zeitverschwendung sich weiter mit diesem Germanen rumzuschlagen. Sebastianus hatte besseres zu tun.
-
Er hatte es gewusst. Ohne Angst in den Augen sah er den Praefecten an und sprach dann, in gebrochenem aber gut verständlichem Latein:
"Mögen die Götter Dich, Deine Familie und all Deine Nachfahren auf ewig verfluchen. Mögest Du von innen verfaulen und nie wieder Dich an den Freuden des Lebens ergötzen können.
Mögest Du so sterben, wie es am qualvollsten ist.
Ich verfluche Dich Römer, Dich und die Deinen, auf Ewig."
Dann spuckte er aus und blieb stur sitzen. -
"es liegt nicht an Dir irgendwelche flüche auszusprechen. die götter werden dich dafür strafen."
diese frechheit, die der Germane an den tag legte, gefiel mir überhaupt nicht. mit meiner neunschwänzigen Katze schlug ich ihm mit aller gewalt ins gesicht.
"Miles, machen Sie den gefangenen los und folgen sie mir mit dem gefangenen nach draußen!"
-
Auch wenn es brannte, er nahm den Schlag hin, zuckte nur leicht.
"Vielleicht sollte ich Dich auch verfluchen," murmelte er ganz leise, antwortete gleich darauf laut:
"Wir werden sehen, wen sie letztlich bestrafen werden!"
Egal was sie mit ihm anstellen würden, er wusste, dass er in Hels Reich mit Freuden aufgenommen werden würde./edit: Überall die Sig
-
Gaius machte den Germanen vom Stuhl los und brachte ihn dann hinaus vor den Carcer und dann auf den Exerzierplatz, wo die Hinrichtung stattfinden sollte.
-
Im Carcer angekommen nickte Sixtus dem Wachhabenden Soldaten grimmig zu und dieser öffnete gleich eine der Zellen. Caius hielt dem Germanen währenddessen den Kopf nach unten gedrückt und erstickte jedwede Gegenwehr im Keim.
Grob wurde der Germane in die Zelle hineingestoßen, und landete mit dem Gesicht voran am Boden. „Geschieht dir recht du Bastard!“, grollte Caius und Sixtus trat ihm noch, wie nebenbei, in die Seite. Raues hämisches Lachen kommentierte das ganze und die Tür zu der Zelle schloss sich wieder. -
Folcwart
http://i20.photobucket.com/alb…100X100/germane342123.jpgDer so stolze Germane wirkte nicht mehr ganz so stolt und auch hatte er seine lieben Probleme überhaupt noch etwas zu sehen, denn bei dem Sturz vom Pferd hatte er sich noch einmal die Nase gestoßen was zu weiteren Schmerzen geführt hatte. Sein Gesicht war blutverschmiert, wie auch seine Haare und sein Bart von Blut verklebt waren. Das schlimmste war für ihn im Moment, dass er nichts sehen konnte, dam man mit aller Macht seinen Kopf nach unten drückte. Wenn er nicht so verpackt gewesen wäre hätte er diesen Römern gezeigt wie es war in einem Faustkampf zu sterben. Schon wieder klatschte er auf dem Boden auf und drehte sich mühsam auf dem Rücken und spürte noch im selben Atemzug wie ihm in die Seite getreten wurde. Tief stöhnte er auf und sah ziemlich mitgenommen aus.
-
Zusammen mit Honorius erreichte ich den Carcer, liess die Türe öffnen und trat ein.
Ich blieb stehen, verschrenkte die Arme und besah mir den Germanen....
-
Folcwart
http://i20.photobucket.com/alb…100X100/germane342123.jpgEr hatte eine gewisse zeit sich zu erholen, wenn man es erholen nennen konnte. Sein Gesicht war immer noch blutverkrustet und mit zusammengebundenén Händen kniete er auf dem Boden und versuchte sich noch etwas von seiner stolzen Würde zu bewahren als die Römer in den Carcer kamen. Hasserfüllt sah er sie an, aber sagte nichts, schließlich verstanden sei ihn sicher nicht. Den Blick erwiderte er ungerührt von dem Mann der ihn so anstarrte.
-
Gemeinsam mit dem Praefecten betrat ich die Carcerzelle, und als ich den Germanen sah, wollte ich am liebsten mein Spatha ziehen und es ihm in den Bauch rammen, aber ich atmete erst einmal tief durch winkte einen Soldaten zu mir und sagte ihm er sollte den Duplicarius holen! dann wartete ich auf Magnus was dieser vorhatte.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!