Grundausbildung von Lucius Didius Nolus

  • Teil 2


    Durch einen kurzen Blick zum Ausbilder merke ich, dass er sich Notizen machte er scheint also uns genau zu beobachten, sein Geschtsausdruck schien aber glöst zu sein.


    Ich spurnte die Männer auf den Siphones noch mal an,

    Denkt drann, dass Feuer darf unter keinen Umständer Übergreifen, bring also das Wasser auf das schon brennende Dach.
    Wir andern bewaffnen uns mit Doladrade, Perticae und Scalae und legen die Gerätschaften ganz in der nähe des Feuers ab.

    Dann lief ich zu den restlichen aquarii,

    wir versuchen jetzt ins innere des Gebäudes zu gelangen, dann müst Ihr bereit sein, also bilded eine Kette vom Brunnen bis dicht vor die Tür dort, aber passt auf fals brennende Teile runter fallen damit Ihr sie nicht abbekommt.


    Ich lief wieder zurück, und sah dabei wie sich die Kette almählich formierte, die jungs beilten sich wirklich.


    Ich nahm mir eine Dolabrae und gleichzeitig rief ich meinen Kammaraden zu,

    Ihr beide nehmt eine Perticae und versucht brennende balken und andere gegen stände heraus zu ziehen wärend Ihr beide das zeugs mit den Centones ablöcht.
    Und Du nimmst eine Dolabrae und kommst mit mir rein,

    Ich schaute noch mal zu den Siphones rüber und merkte, dass das Löschen ersten erfolg zeigte, die Flammen auf dem Dach wurden weniger.


    Also wir versuchen jetzt das Feuer von innen zu beckämpfen während die anderen uns von aussen unterstützten, aber es ist gans wichtig wenn wir da rein gehen, dass jeder auf sich aufpasst und noch wichtiger jeder achtet auf den anderen, falls einer in gefahr geräht ist oberste Pririotät dem Mann zu unter stützten oder aus dem Gefahren bereich raus zu hohlen.
    Soweit alles klar, Ok

    Der Trupp lief richtung Tür.


    Ich trat dicht an die Tür und bemerkte eine zimlich große Hitze hinter der Tür, wenn wir diese jetzt aufbrechen, könnte es Passieren, dass eine Stichflamme uns überrollt.
    Ich stopten den Trupp.


    Halt.

    Ich rief zur rechten Siphones rüber,


    halte mal dein strahl in dieses Fenster dicht über die Tür.
    Und Ihr auch aber wenn wir versuchen rein zu gehen und ers kommt eine Stich flamme, hälst du den Strahl sofort in die Tür.

    Sagte ich der anderen Siphones.

    Alle nickten mir zu, dadurch wuste ich bin verstanden worden, ich schaute noch mal zu der Wasser Kette, alle sind bereit, dann schaute ich noch mal hinter mir, falls ich zurück springen müste wenn ich die Tür aufbrechen, dass ich genug Platz hatte, ich wollte ja niemanden mit meiner Doladrae verletzen.
    Ich merkte wie die Hitze langsam weniger wurde, und entschloss mich jetzt die Tür aufzubrechen.


    Achtung es geht los,


    Rief ich den anderen zu und alle wahren angespant, ich merkte uns die Angst vor dem Ungewissen an, es knisterte nicht nur am Brandherd, sonder auch in unseren Körperen.

  • Sehr gut, die ersten Teams gingen bereits ins das brennende Objekt, um es auch von innen löschen zu können.


    Die Helfer hielten sich vorsorglich bereit, um bei möglichen Unfällen oder Gefahrensituationen zur Seite zu stehen.


    Die ersten Häuser müssten damit bald in Rauch aufgehen und fertig gelöscht sein ... welches wohl das erste Team sein würde ?! Doch auch auf die Ausführung kam es dem Centurio an, nicht nur auf die Schnelligkeit.

  • TEIL 3


    Mein Kammerad und ich traten an die Tür und fingen an mit unseren Dolabraen die Tür einzuschlagen, meine schläge konzentrieten sich um das Türschloß und die Tür gab schnell nach.
    Die befürchtete Stichflamme blieb aus, wir gingen vorsichtig durch die Tür, ich schaute mich um und sah einen brennenden Balken auf den Boden und Brennende Möbelstücke.


    Die Siphones hatten bis jetzt schon gute Arbeit geleistet.


    Ich rief den beiden mit den Perticae zu,


    Zieht den Balken und die Möbelstücke aus dem Haus und Löscht sie mit den Centones ab.


    Dann rief ich den Aquarii zu,


    Bring die Hemae ins Haus.


    Wir nahmen die Hemae an und löchten die noch übrig gebliebenden Feuer geziehlt ab.


    Ich schaute mich um, noch ewentuelle schwellende Brandherde zu enddecken. Aber es sah so aus als ob das Feuer gelöscht war.


    Zu den Sipones rief ich,


    Wasser Halt, aber bleibt in Bereitschaft falls das Feuer doch noch mal Anfängt.


    Meine Kammeraden und ich schauten uns erleichtert an und gingen dann zu unseren Ausbilder.
    Erschöpft aber froh standen wir stramm und Meldeten,


    Feuer Gelöcht.


    Und warteten auf weitere Befehle.

  • Nach und nach wurde aus dem Rot des Flammemmeeres ein Grau des Qualmes. Erfreulich für den Centurio ...


    Diese Männer scheinen zumindest das Potenzial zu besitzen, einmal gute Vigiles zu werden.


    "Männer!", trommelte er die Probanten zusammen ...


    "Das war von Vielen eine sehr gute Leistung. Ich bewerte euch zwar erst später, nach der zweiten und letzten Prüfung, jedoch soll euch meine kurze Vorab-Einschätzung Motivation genug sein.


    Nun räumt schnell die Geräte wieder zusammen, damit die Helfer die Überreste der Übung beseitigen können.", wies er den kommenden Vigiles an.


    Das machten die Männer sehr zügig, sodass es anschließend weiter zur Kampfprüfung ging.


    Dafür standen weitere Helfer bereit, welche fit und frisch auf ihre Gegner warteten.


    Die Probanten sollten diese gut ausgebildeten Kämpfer und erfahrenen Vigiles nicht besiegen, sie sollten vielmehr ihre Angriffe abwehren. Die Prüfung legt daher das Hauptaugenmerk auf die Verteidigung, die wichtigste Kampfeigenschaft eines guten Vigils.


    Die Männer stellten sich jeweils einem Helfer gegenüber, nickten kurz und nahmen Holzschwert und Schild in Empfang, um direkt die Verteidigung anzutreten. Die Helfer waren instruiert die Verteidiger nicht zu verletzen, aber einige komplizierte Angriffe zu starten, welche die Probanten zu parieren hatten. Dies gelte dann als Bewertungsgrundlage für die Einschätzung des Centurios über die Prüflinge.


    Und schon ging es los ...


    "Männer, seid konzentriert und wachsam. Ihr müsst euch 15 Minuten verteidigen, eine physische und psychische Höchstleistung. Euer Gegner wird euch nicht töten, aber ein erfolgreicher Angriff wird euch im schlimmsten Fall die Prüfung kosten. Die Prüfung ist sehr wichtig - gedenkt den Männern, die so zahlreich des Nachts in den Strassen Roms Übeltätern zum Opfer vielen.", mahnte der Centurio.


    Sim-Off:

    Beschreibe ausführlich eine Kampfszene, in welcher du unterlegen bist, aber deine Stellung behaupten kannst. Nutze die in der ausbildung genannten Mittel zur Verteidigung und setze deine Fähigkeiten gezielt ein. Beachte, dass du körperlich und fähigkeitstechnisch unterlegen bist. Deine Aufgabe ist es, klar die Gefahren zu erläutern und dein Vorgehen zur Abwehr zu definieren. Danach wird deine Prüfung zu Ende sein. Viel Erfolg.

  • Der Veteran der Vigiles, welcher den Rekruten Didius Nolus im Schwertkampf auf Herz und Nieren testen sollte, nahm gegenüber diesem Aufstellung. In der Linken einen runden Holzschild, in der Rechten des Gladius.


    Aufmerksam beobachtete er den Rekruten, welcher leicht nervös war, und wartete bis dieser mit seinen Vorbereitungen fertig war...

  • Die Grundstellung hatte den Rekruten ihr Ausbilder schon mal ganz gut beigebracht, dachte er. Mal sehen was dieser Probatus sonst drauf hatte.


    Leichtfüßig wiegte sich der Veteran auf seinen Beinen, dann ging er urplötzlich zum Angriff über. Mit schnellen Schritten bewegte er sich auf den Rekruten zu und stieß heftig mit seinem Schild gegen das von Nolus, um diesen durch die Wucht des Stoßes umzuwerfen...

  • das Dachte ich mir schon, dass der Veteran veruchte mich mit seinem Schild aus dem Gleichgewicht zu bringen und wahr darauf vorbereitet durch einen festen stand, aber der Stoss wahr sehr heftig so, dass ich doch leicht ins straucheln gekommen bin.
    Aber sofort wieder meine verteidiguns stellung einnahm.
    Ich beobachte den Veteran genau um sein nächten Angriff zu erahnen.

  • Der Veteran umkreiste den Rekruten, tänzelte um ihn herum. Als er einen geeigneten Moment für gekommen hielt, agierte er blitzschnell. Den eigenen Körper mit seinem Schild deckend sprang er auf Nolus zu, während er die Spitze seines Holzschwertes durch eine Lücke in der Deckung des Rekruten fuhr und auf dessen Rüstung traf. Der Veteran hatte nicht seine volle Kraft in den Stoß gelegt, der für den Probatus dennoch schmerzhaft sein würde...

  • Aaaa, stieß ich kurz aus, der Veteran hat meine schwäche erkannt und genutz.
    Ich konzentrierte mich sofort wieder und versuchte einen gegen Angriff.
    Ich sprang vor und wieder zurück, täuschte einen Angriff an, sprang wieder vor und stoß mit mein Schwert zu, der Veteran erkannte den Angriff und werte ihn mit seinem Schild ab.

  • Anerkennend registrierte der Veteran den Mut des Rekruten zum Gegenangriff, nutzte die Blöße die dieser sich dadurch gab, jedoch schamlos zu einer Konterattacke seinerseits aus. Wiederum krachte sein Schild mit voller Wucht gegen das des Probatus. Während dieser zwar der Kraft dieses Stoßes standhielt, versetzte ihm der Veteran einen Hieb mit dem Schwertknauf auf den Helm.

  • Den Schild stoß hilt ich gerade noch stand, aber mit dem Schlag auf dem Helm hatte ich nicht gerechnet, der wahr so hart, dass ich abermals in die Kniehe ging, mein Kopf drönte mir.
    Ich brauchte einige sekunden bis ich mich wieder aufrichten konnte.

  • Der Veteran ließ kurz von dem Probatus ab, dann begann er ihn wieder zu umkreisen, immer auf der Suche nach einer Lücke in der Deckungs seines Gegners, in welche er hineinstoßen konnte. Dieser blieb jedoch äußerst wachsam.


    So verlegte sich der Veteranus auf einen Frontalangriff, drang auf den Rekruten ein und veranstaltete einen wahren Schlagwirbel, welchen Nolus nur mit seinem Schild abwehren konnte...

  • der nächte Angriff vom Veteran war noch stärker als die vorher, ich konnte mich nur mit meinem Schild schützen, schlag für schlag schritt ich zurück, ob wohl ich versuchte mich mit meinem Schild im entgegen zu stellen und vieleich sogar den einen oder anderen Hieb oder Stich zu versetzen, aber immer wieder schlug sein Schwert auf mein Schild

  • Nolus hielt dem Schlagwirbel lange stand, verteidigte sich gut und versuchte immer wieder Gegenangriffe. Der Veteran warf einen kurzen Seitenblick zum Centurio, welcher ihm mit einen kurzen Kopfnicken andeutete das die vorgegebene Zeit verstrichen war. Bloß gut, dachte er, da ihm schon der Schwertarm anfing zu schmerzen.


    Er wich einen Augenblick zurück. Der Probatus nutze dies zu einem geschickt vorgebrachten wuchtigen Gegenangriff, dem der Veteran nicht ohne Mühe auswich. Durch dieses Ausweichmanöver stach Nolus ins Leere und hatte Mühe das Gleichgewicht zu behalten. Diesen Moment nutzte der Veteran um den Rekruten mit einem heftigen Schildstoß endgültig zu Fall zu bringen, wobei dieser sein Holzschwert aus der Hand verlor. Der Veteran trat es mit dem Fuß rasch außer Reichweite. Dann hielt er dem sich gerade wieder aufrichtenden Gegner die eigene Schwertspitze an den Hals und meinte lakonisch "Aus."


    Dann nahm er sein Schwert zur Seite, reichte dem Rekruten die Hand und zog ihn auf die Füße.


    "Für den Anfang gut. Das was dir noch fehlt lernst du im Laufe der Zeit."

  • Ich lies mich mit hilfe des Veteran wieder auf die Beine ziehen und bedankte mich bei Ihm dafür, dass er mir zeigte wo meine schwächen und stärken wahren.


    Ich schüttelte mir den Staub von meinen Sachen und wahr fro das alles vorbei wahr.


    Ich hoffe, das ich den Centurio so beeindruckte, dass ich diesen abschnitt der Prüfung bestanden habe.


    Ich streckte noch mal meinen körper und ging dann wieder in die reihen zurück.

  • "Sehr gut!", eröffnete der Ausbilder.


    "Ihr habt euch alle sehr gut geschlagen. Die Gegner waren mit Absicht besser, um zu simulieren, dass ihr euch in erster Linie verteidigen müsst. Beim Kampf geht es um euer Wohl - der Verbrecher wird meist, einmal in den Kampf verwickelt, gestellt, da wir Vigiles oft in zahlenmäßige Vorteilen auftreten.", erklärte er noch dazu.


    "Eure Ausbildung endet hiermit. Viele von euch werden ab nun an in den offiziellen Dienst der Cohortes Vigiles eingestellt. Ich hoffe, ihr fühlt euch gut vorbereitet und wünsche euch im Sinne der Sache der Vigiles viel Erfolg und besonders Glück - denn Vorsicht allein hilft nicht immer. Ihr habt einen riskanten Beruf gewählt - dafür werden euch die Bürger Roms zu schätzen wissen.", lobte er die Neuen.


    "Diejenigen, die befördert werden, erhalten vom Präfekten eine Promotion.", sagte er abschließend ...


    "Als Vigilen seid ihr direkt im Dienst. Euer Dienst beginnt also sofort. Achtet daher auf eure Dienstpläne und Aufgabeneinteilungen.", erläuterte der Ausiblder und verschwand in der Kaserne.


    Nun ging es also zur Sache, für die hitzigen Feuerkämpfer und nächtlichen Straßenwächter ... ein neuer Schritt in der Karriere der Cohortes Vigiles begann nun für viele ...

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