Ankunft des Praefectus Classis

  • "Das wäre mir auch sehr Recht. Man könnte ja sonst etwas denken.", lachte ich schlemig.


    "... und fester Boden unter den Füßen ist mir angenehmer.".

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  • "Ja, und dann noch wir beide!" lachte ich selbst schelmisch und war als Anspielung gedacht.



    Wir gingen wieder an Deck und verließen das Schiff.


    "Hättest du Lust ein Spaziergang am Strand zu unternehmen, bevor wir nach Tarraco zurückreiten."

  • "Ich bin gerne am Strand. In Tarraco habe ich eine Stelle gefunden, von der man die ganze Bucht übersehen kann. Komm lass uns gehen, zeig mir den Strand von Nova."

  • Wir liefen nun am Strand entlang, gern hätte ich ihre Hand genommen. Aber ich traute mich nicht. Also lief ich nur neben sie her. Ich nahm einen flachen Stein und warf ihn ins Meer. Er sprang aus dem Wasser, wieder hinunter, dann wieder hoch....


    "Ich nenne ihn den Schmetterlingswurf, möchtest du es auch versuchen?"


    Ich gab ihr ein Stein, stellte mich hinter ihr, nahm ihre rechten Arm.

  • Da ich viel Sand in meinen Sandalen hatte, zog ich sie einfach aus und legte sie in den Sand. Gleich daneben lag ein schöner, flacher Stein, ich hob ihn auf.


    "Das habe ich als Kind schon gespielt."


    Mit geübtem Wurf hüpfte mein Stein über die flachen Wellen. Er ging weiter als der Stein von Obscuro und ich freute mich, wie eine Schneekönigin.


    Ich bemerkte aber auch, das er unsicher war, was er nun als nächstes tun sollte. Daher setze ich mich in den Sand, zog die Beine an und schaute ihn an.


    "Komm setz dich in den warmen Sand".

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  • "Also hast du meine Idee geklaut." Grinste ich spaßig.


    Ich warf weiter als ich, dass konnte ich nicht auf mich beruhen lassen. Nahm wieder ein Stein auf und warf ihn. Aber leider diesmal noch kürzer. Ich lachte laut, damit sie denkt, ich hätte es mit Absicht gemacht.


    Sie setzte sich in den Sand, sollte ich es auch tun oder stehen bleiben. Hm, immer diese Unsicherheit. Aber letztlich entschloss ich mich doch zu ihr zu setzen.


    "Schaut übers Meer, ist es nicht ein herrlicher Ausblick."


    Es wurde langsam Abend und dunkler.

  • "Wir sollten zurück reiten. Meine Familie macht sich sich Sorgen".



    Ich nahm seine Hand, streichelte sie und sah ihn wieder an.

  • "Du hast recht. Lass uns gehen."


    Ich nahm auch ihre Hand und wir standen beide auf. Ich nahm einfach ihre Hand und gingen beide in Hand in Hand zu den Pferden. Es war mir egal, was andere Leute über uns denken würden. Dann ritten wir beide wieder nach Tarraco.

  • Obsucro hatte meine Hand erst bei den Pferden wieder los gelassen. Er hatte sich getraut etwas mehr zu tun, als nur zu reden.


    Leider war der Ritt viel zu kurz.

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