[Casa Annaea] Vestibulum / Eingangsbereich

  • Salve. Ich bin Spurius Sergius Sulla und dies ist meine Schwester Sergia Messalina. Wir kamen um dem König unsere Aufwartung zu machen.

  • Um vielerlei Dinge. Er kennt mich noch aus Tylus als alten Freund der nun beim Wiederaufstieg der Factio Albata eine helfende Hand reicht.

  • Der Pförtner nickte.


    Gut, ich werde euch den Weg in das Perystilium zeigen und Annaeanus Otho dann holen. Bitte folgt mir.


    Er machte einen Schritt auf die Seite, liess die 2 eintreten, schloss dann hinter ihnen die Tür wieder zu und ging ihnen voraus ins Perystilium.

  • Dieses war eine gute gelegenheit, mal wieder mit dem König zu plauschen. Zwar hatte ich meine Nichte heute morgen noch nicht gesehen. jedoch war ich mir sicher, sie würde sich eine Einladung, bei der es Pferde gäbe, nicht entgehen lassen. Mit der Sänfte ließ ich mich zu unseren nachbarn bringen, um dann anklopfen zu lassen.


    *Klöpfel*

  • Das ist mein Herr, Aurelius Cicero, Duumvir zu Mantua. Er ist gekommen, der Gens der Annaea seine Aufwartung zu machen bezüglich des neuen Anbaus.

  • Der heutige Tag war voller Ereignisse und als ob das bisher Erlebte nicht schon genug war, fiel ausgerechnet auf das heutige Datum noch die Feierlichkeit, zu der der König geladen hatte. In Begleitung meines Sklaven traf ich bei der Casa ein, wartete aber in einigem Abstand, bis Assindius an die Porta geklopft hatte und diese sich irgendwann öffnen würde.

  • Wiso er? Wer wird hier schon sein, wenn die hier ne Fete schmeißen wird wohl ein Gast vor der Tür stehen. Und überhaupt, das kann man auch netter sagen!


    "Tach, meine Herrin Aurelia Deandra, äh"


    scheiße, was sag ich den jetzt? möchte auf die Fete, möchte rein, wünscht eintreten zu durfen oder so was


    "ist eingeladen." ha, geht doch.

  • Wie gut, dass ich abseits stand, denn sonst wäre mein belustigtes Lächeln zu sehen gewesen, das auftauchte, als ich meinen Sklaven reden hörte. Um Ernsthaftigkeit bemüht, trat ich schließlich näher, sah mich aber bald ratlos um. Wo entlang ging es denn nun zum Hortus?

  • Eine Kutsche mit dem Emblem des königlichen Wappens aus Tylus polterte über die Straßen der bäuerlichen Landschaft Mantuas. Die Pferde keuchten, der Kutscher schwung die Peitsche. In der Kutsche saß der Bezirksverwalter seiner Majestät, Ioshu Hraluch.
    Er hatte den weiten Weg von Ostia auf sich genommen, um nach langer Abstinenz um eine Audienz bei seiner Majestät zu ersuchen. Außerdem hatte er ein Schreiben mit dem königlichen Siegel. Es ging Wagen, Gespanne, Pferderennen, und Ioshua, ein wahrer Pferdenarr, war sofort aufgebrochen.
    Jetzt verfluchte er diesen weiten Weg und wünschte sich, sie wären bald da. Und lange brauchten sie auch nicht mehr, da tauchte in der Ferne das Landgut der Gens Aennea auf, von dem ihn sein König geschrieben hatte.
    Die Kutsche fuhr auf den Hof, machte einen Bogen und blieb vor dem Eingang stehen. Müheselig quetschte sich Ioshua hinaus, ein Sklave ging ihm voran und klopfte an der Porta zum Eingang des Hauses.

  • Wie gewohnt machte sich der Pförtner gleich auf den Weg und öffnete die Türe.


    Wer bist du, und was willst du?


    Den Wagen, der auf dem Vorhof stand ignorierte er gekonnt, nahm aber sowohl Wappen, als auch Bauart zur Kenntnis.

  • Der Sklave seines Herrn sprach zu dem Ianitor.


    "Dies ist der ehrwürdige Bezirksverwalter seiner Majestät aus Tylus, Ioshua Hraluch. Er wünscht den König zu sehen und die neuen Renn- und Trainingsplätze zu begutachten."

  • Dann würde ich vorschlagen, dass ihr die linke Türe benützt, welche zu den Factioräumen führt. Dort sollte Annaeanus Otho zu finden sein. Ich werde jenes Tor gleich öffnen für euch.


    Der Pförtner schloss die Türe wieder ab und marschierte dann durch sein Zimmer auf die andere Seite.

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