Auf dem Weg nach Confluentes

  • Der Weg nach Confluentes ist nicht mehr all zu weit dachte ich als mein getreues Pferd Cuio stehenblieb.
    Wir waren lange geritten und eine Pause war jetzt angebracht.
    Ich stieg ab und führte Cuio auf die Wiese.
    Während er graste schaute ich in den Himmel.Auf der Wiese liegend.
    Beobachtete die Wolken.
    Es mag wohl eine Stunde vergangen sein als Cuio mich anstubste und ich aus meinen Gedanken aufschrak.
    Wir mussten weiter.
    So saß ich wieder auf und trieb Cuio zum gehen an.

    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis

  • Eine kleine Gruppe Germanen, nicht mehr als ein halbes Dutzend, getarnt als Händler, war auf dem Weg nach Confluentes. Sie hatten einen Plan. Dieser würde zur Vollendung gebracht werden.
    Der große Stil fruchtete nicht? Nun, der Kleine würde es auf Dauer.

  • So schnell es der Weg und das Pferd zuliessen preschte ein Bote vom Lager der Legio II nach Confluentes. In seiner Eile konnte er weder links noch rechts das Gelände neben der Straße beachten...

  • Dem Trupp in dem Dorf war natürlich nicht entgangen, dass da zwei verdächtige Fremde waren, nun, zumindest ein paar der Germanen war es nicht entgangen und sie waren den drei Männern, die sie nachher waren, gefolgt. Als sie sicher waren, das die über dne Limes wollten war guter Rat teuer und es hatte eine Besprechung gegeben und eine Menge Überlegungen. Letzlich kamen sie zu dem Schluss, dass, wenn die alles ausplaudern würden, sie evtl. einen Boten nach Confluentes schicken würden. Und welche Straße der nehmen würde, war klar. Also gingen zwei rüber. Es hatte doch Vorteile als Freund Roms zu gelten.
    Als der erwartete Bote dann tatsächlich dort lang kam, war es, ob seiner Geschwindigkeit und nicht Beachtung der Umwelt ein leichtes ihn mit einem gezielten Pfeil vom Pferd zu holen. Eine Stunde später waren die beiden Männer schon wieder auf dem Weg zum Limes. In einem Gebüsch, in der Nähe der Straße lag der Leichnam eines jungen Meldereiters und das Pferd war von allen menschlichen Hindernissen befreit, fortgeschucht worden. In der Hoffnung, es wäre nicht so blöd ins Castellum zurückzureiten, was auch egal wäre.

  • Endlich waren wir in Boudobriga angekommen. Wir suchten noch kurz nach einer Bleibe die wir auch fanden und quartierten uns dort ein.


    Centurio, vor dem Zimmer der MS wird immer eine Wache postiert sein, sie sollen sich abwechseln. Wenn Du die Einteilung übernehmen würdest. Ich kümmere mich um eine Mahlzeit.


    Ich ging zum Wirt und reservierte für uns einen Tisch. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten trafen wir uns in der Gaststätte...

  • Ich nickte "Jawohl Regionarius" und ging zu meinen Männern.
    Dort teilte ich die 10 Mann über die Nacht auf, sodass jeder genug zeit zum Schlafen bekam.....


    Danach ging ich auf mein Zimmer und legte einige Dinge ab und begab mich danach in die Gaststätte.....

  • Nachdem ich mich ein wenig frisch gemacht hatte ging auch ich in die Gaststätte, ich sah den Centurio Maximus der schon an unserem Tische saß.


    Ah Centurio Maximus, entschuldige das Du dir diese kleine Meinugsverschiedenheit zwischen meiner Tante der MS und mir mit anhören mußtest. Es ist mir ein klein wenig peinlich.


    Was hälst Du bisher von unserer Reise, bis auf diesen Zwischenfall?

  • Zitat

    Ah Centurio Maximus, entschuldige das Du dir diese kleine Meinugsverschiedenheit zwischen meiner Tante der MS und mir mit anhören mußtest. Es ist mir ein klein wenig peinlich.


    Ich winkte ab "Kein Problem, ausserdem geht es mich ja auch ncihts an"


    Zitat

    Was hälst Du bisher von unserer Reise, bis auf diesen Zwischenfall?


    Während ich sprach füllte ich einen Becher mit Wein für Callidus. "Nunja, die Reise ist bis jetzt ruhig verlaufen und es gab keinerelei Zwischenfälle, somit würde ich sie als gut bezeichnen"

  • Ich nickte Maximus dankend zu und trank einen Schluck.


    Ja da magst Du wohl recht haben Centurio. Trotzdem ist mir das Ganze unangebehm.
    Und ja, sie ist noch ruhig und hoffentlich bleibt sie es auch. Ich finde aber, sie könnte ein wenig schneller von statten gehen, aber was will man machen wenn man eine Frau dabei hat. ;)

  • Ein leichtes Grinsen konnte ich mir dann doch nciht verkneifen und nickte fast unmerklich......


    "Ich hoffe auch, dass wir bald in Confluentes sein werden und vor allem, ohne Zwischenfälle! Hat sich eigentlich bei den Diebstählen noch etwas ergeben, oder werden die Fälle ungelöst bleiben?"

  • Leider ist das so ja.
    Nun ja, es muß wohl etwas daran sein wenn man den Meldungen glauben schenken mag. Raetia, Germania Inferior und jetzt sollen die Barbaren auch hier in Germania Superior Angriffe gestartet haben. So nun entscheide selbst Centurio.

  • "Dann ist es ja gut, dass wir in Mogontiacum zusätzliche Wachen eingeteilt haben und in Confluentes noch werden...... ich hoffe nur, dass es nicht ausartet...... ich kann mich noch an Septimanca in Hispania erinnern......"


    ich schüttelte den Kopf und nahm einen Schluck Wein....

  • Nachdem sie sich etwas frisch gemacht hatte, stiefelte auch Felicia in die Taverna. Die neugierigen, wie irgendwie komischen Blicke einiger fremder Männer veranlaßten sie ihre Jacke vorn mehr zu schließen, wer weiß ob es nur beim Gaffen blieb....


    "Callidus, Maximus... es ist noch ein Schemel frei?"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

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