Auf dem Weg nach Confluentes

  • Cassius hatte sich die Anweisungen der Wache am Castellum in Mogontiacum gemerkt und versuchte ihnen folge zu leisten.


    TRotzdem hatte er das unangenehme Gefühl sich verlaufen zu haben und hoffte bald auf jemmanden zu treffen der ihm zummindest bestätigen konnte dass er in die richtige richtung ging.


    Andererseits dachte er aber auch dass er Confluentes ja eigentlich nicht verpassen könnte solange er den Straßen folgt. Es war sehr beklemend so lange alein unterwegs zu sein und so langsam amchten sich erste müdigkeitserscheinungen breit.

  • Die Germanen verfolgten eine Weile den kleinen Trupp und überlegten, ob sie sie überfallen sollten oder nur einen Schrecken einjagen oder in Ruhe lassen. Letztlich beschlossen sie, dass sie zu nahe an Confluentes ran waren, als das es eine gute Idee wäre. Also ritten sie wieder in den Wald hinein um für den Tag Schluß zu machen. Als sie zwei Tage später, einmal mehr als Händler getarnt die Straße Richtung Mogonntiacum entlang kamen, kam ihnen ein einsamer Wanderer entgegen. Ein kurzer Blick auf ihn und untereinander und man wusste, dass bei dem wohl nichts zu holen war. Also hielten sie nur kurz.
    "Heda, wohin des Weges so allein und zu Fuß?"

  • "Einen guten tag wünsche ich,... ich bin auf dem weg nach Confluentes um dort nach arbeit zu suchen, zu Fuss bin ich da mir das nötige Geld für ein Pferd fehlen und alleine, nun wahrscheinlich bin ich das weil ich noch niemanden kenne der mich begleiten würde.


    Dies ist doch der richtige Weg, hier geht es doch nach Confluentes ?"


    Cassius kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf... Er war schon 2 mal im Kreis gelaufen und in den letzten tagen keiner menschenseeel begenet, jetzt konnte er wenigstens jemmanden fragen ob er auf dem richtigen Weg sei.

  • Sie musterten ihn. Einer zeigte leichten Spott auf der Miene, aber die anderen waren weiterhin eher neutral bis freundlich.
    "Ja, das ist der richtige Weg. Noch etwa einen Tagesmarsch von hier."
    Der mit dem Spott in der Miene drängte darauf weiter zu reiten, aber der, der sprach, griff nach einem Beutel und warf ihn dem Fremden zu.
    "Für den Fall Du Hunger bekommst. Ansonsten, folge der Straße immer weiter. Dann wirst Du ans Ziel kommen."
    Dann gaben sie den Pferden die Sporen und ritten weiter.

  • Die Stadt tauchte in einer kleinen Ebene vor ihnen auf. Bis hierher war nur wenig an der jetzt berittenen Hauptstraße zu beanstanden gewesen. Einzigst und allein der Gedanke, das sie bis kurz vor Confluentes keinen einzigsten Handelskarren begegnet sind, machte sie unsicher. So näherte Felicia sich ihrem Neffen.

    "Callidus? Wird die germanische Versorgung zur Zeit völlig über den Rhenus durchgeführt?."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • In der Ferne erblickte ich eine Stadt, die müsste Confluentes sein.
    Die letzten Stunden waren sher ruhig vorübergegangen und nur von Aufmerksamkeit und Vorsicht unsererseuts gepräcgt gewesen.


    Ich war ganz froh, dass wir die Stadt nun bald erreichen würden.

  • Cassius ließ seinen Blick über die Männer streifen und anhm den Beutel dankend entgegen.


    "Ich danke dir, das ist zu großzügig. In diesem Land hat mir noch nie jemmans etwas geschenkt."


    Schrie er ihnen hinterher.

  • Zitat

    Original von Octavius Germanicus Callidus
    Ah seht, dort vorn ist Confluentes. Rief ich den anderen zu.


    Ja, das meiste dürfte zur Zeit über den Rhenus laufen Felicia, das kann gut sein. Er ist wohl auch sicherer als es die Straßen zur Zeit sind.


    "Ich hatte mich nur gewundert, weil wir bislang auf keinen Ochsenkarren gestoßen sind." Dann hörte sie den Ausruf der Freude und sah in den Nebel des Horizonts hinein. Endlich Confluentes war erreicht. Nie hatte sie gedacht, das der Weg doch so weit sein könnte.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Ich freute mich ebenfalls, endlich Confluentes zu erreichen. Die reise hatte doch länger gedauert, als ich angenommen hatte.


    Es wurde zeit wieder einmal vom Pferd runter zu kommen und ein paar Schritte zu Fuss zu tun.....

  • Nachdem Gaius das Castellum der Legio II wieder verlassen und sich wieder auf den Weg nach Confluentes gemacht hatte, war er nun schon eine ganze Weile unterwegs. Confluentes sollte nicht mehr weit entfernt sein. Er war gespannt was für Aufgaben ihn dort erwarten würden.

  • Sein Weg führte ihn nun wie versprochen zur Ala. Er sah auf Fallaba, ein manchmal etwas ungestümer Wallach, der ungeduldig werden konnte, wenn er nicht seinen Freiraum bekam und laufen konnte. Aber mit einer sicheren und starken Hand konnte man mit ihm gut hinkommen.

  • Der Weg nach Confluentes war etwas beschwerlich. Es war schon etwas anderes alleine zu reiten, als wenn man noch zusätzlich zwei Pferde mitführen musste.
    Des öfteren machte er Pausen, um die Pferde grasen, oder trinken zu lassen, oder einfach um Flux oder sich eine Erholung vom mitziehen den beiden zu gönnen. Der Rückweg würde sicher viel schöner und vorallem entspannter werden.

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