- Schlafzimmer des Hausherrn -

  • Wie mir mein Herr aufgetragen hatte holte ich einen Krug mit Wein und einen Becher dazu. Dann begab ich mich zu seinem Schlafzimmer. Es stand ein kleiner Tisch darinne wo ich den Krug und den Becher abstellte. Ich schaute mich kurz um und ging dann zu seinem Bett, welches ich ihm anfing herzurichten.
    Nun, als ich damit fertig war ging ich etwas durch das Zimmer und wußte nicht so recht was ich machen sollte. Er hatte gesagt, dass er mir weitere Anweisungen geben würde, also wartete ich.

  • Angenehm gesättigt erschien Hungi in seinem Schlafgemach. Zuerst legte er seine Gewänder ab, bis er nur mehr in der Tunika dastand. Dann ging er zu dem kleinen Tisch (Zitrus... welch angenehmer Duft) und schenkte sich etwas Wein ein.


    Hast du bereits bei einem Mann gelegen?

  • Als mein Herr kam nickte ich ihm zu. Dann schaute ich ihm nach wie er seine Gewänder ablegte und sich den Wein eingoß.


    Auf seine Frage war ich nicht gefasste gwesen und verstört antwortete ich


    "Wie? Nein, Herr wieso fragst du?"

  • Ich öffnete die Tür und sah Hungaricus mit einer Frau. Ich hob eine Augenbraue und...


    "Soll ich lieber wieder gehen und dem Herrn unten ausrichten, dass du verhindert bist?"


    Ich grinste.

  • Hungi war über ihre Frechheit schon fast erstaunt...


    An deiner Stelle würde ich meine Zunge hüten, Sklavin! Sonst wird deine Präpotenz schnell in Peitschenhiebe vergolten, klar? Geh wieder und sag, daß ich gleich kommen werde.


    Cassia, hilf mir beim Anziehen.


    Etwas mißmutig über die Störung ließ sich Hungi von Cassia helfen und ging dann gemächlich ins Atrium...

  • Ich hörte wie es an der Tür klopfte und eine Skalvin eintrat.
    Bei den Worten meines Herrn war ich doch etwas erschrocken, als er von der Peitsche sprach und sah zu der anderen Sklavin hin, die ihm mirgeteilt hatte, dass ein Herr auf ihn wartete.


    Ich half meinem Herrn beim Anziehen und sah ihm hinterher, als er sein Schlafzimmer wieder verlies. Etwas verloren stand ich nun hier.

  • Ich grinste noch immer. Oh dieser Kerl war mir sowas von egal.


    "So und wenn du gekommen bist wirst du gedenken den Legaten aufzusuchen, richtig? Nichtmal selber anziehen... Naja."


    Ich machte mich gemächlich wieder ins Atrium.

  • Zuerst überlegte ich ob ich hier auf meinen Herrn warten sollte, da er mir nichts gesagt hatte. Aber dann entschied ich mich in die Sklavenunterkünfte zu gehen um mich etwas auszuruhen.
    Wenn er was wollte konnte er ja nach mir rufen :D.


    Also ging ich und schloß hinter mir die Tür des Schlafzimmers.

  • Ob die andere Sklavin noch immer hier war? Neugierig trat ich ins Schlafzimmer ein und sah mich um: Gut, Hungaricus war schon einmal nicht hier. Ich wunderte mich, weshalb er mich nicht auspeitschen ließ, nachdem ich ihm so frech entgegnet war. Naja, auch gut.


    Ich setzte mich nachdenklich aufs Bett. Es würde ohnehin niemand sehen. Mein Blick schweifte aus dem Fenster und ich seufzte schwer. Wielang würde es noch dauern bis ich die frische Luft meiner Heimat riechen konnte?

  • Hungi ging nach ein paar Stunden (:P) wieder in sein Schlafzimmer. Schon etwas angetrunken - er wusste wieder, warum er den hispanischen nicht mochte - trat er in sein Zimmer und bemerkte die Sklavin zuerst gar nicht. Erst als er seine synthesis abstreifte, bemerkte er Antiope. Und sofort stieg Wut in ihm auf.


    Was machst du hier! Hast du denn gar keinen Anstand mehr? Verschwinde! Und für deine Frechheit kriegst du 5 Peitschenhiebe von Rufus. Der wird sich freuen...


    Hungi grinste schadenfroh.

  • Inzwischen war ich leicht eingenickt und lag dösend auf dem Bett. Ich bemerkte nicht wirklich wie Hungaricus hereingekommen war und erst als seine jähzorniger Stimme erklang hob ich ein wenig schläfrig meinen Kopf an. Mein Haar war ein wenig zersaust und ich bemerkte beinah erschrocken, dass ich einfach eingeschlafen war. Ich sah müde zu ihm auf. Warum trug er so wenig...


    Ich stützte mich vom Bett ab, vorsichtig da mein Rücken noch immer ein wenig schmerzte und ich bangte dass die Wunden wieder aufplatzen würden, wenn ich mich zu hektisch bewegte. Irritiert fragte ich...


    "Für welche Frechheit? Und warum keinen Anstand?"

  • Ja ist denn das die Möglichkeit? Anstatt, daß sie es einsieht, wird sie nur noch mehr frech? Ihre Worte brachten ihn nur noch mehr in Rage...


    Das fragst du noch? Was machst du überhaupt hier? Dieses Zimmer darf niemand betreten, wenn ich es nicht gestatte! Und was die Peitschenhiebe angehn: mach nur weiter, ich habe keine Skrupel, die Zahl zu erhöhen!


    In der Zwischenzeit stand er vor ihr, die Hände vor der Brust verschränkt, darauf wartend, daß sie endlich den Raum verlässt...

  • Ich wurde immer verwirrte, momentan wusste ich wirklich nicht wovon er sprach. Ich hob meine Hand an meine Stirn, sie war ziemlich warm. Ich schüttelte zum wach werden kurz den Kopf was heftige Schmerzen verursachte.


    "Herr, ich weiß gerade... wirklich nicht wovon du sprichst ich...!"


    Schwups trat ich mir beim Aufstehen in die eigene Ferse und stolperte nach vorn, direkt auf Hungaricus zu. Ich musste wirken wie eine Betrunkene.

  • Genervt wartete er, daß sie endlich rausgeht. Doch was tat sie? Langsam wie eine rheumakranke Eidechse stand sie auf, sprach wirres Zeug... und fiel nach vorne zu ihm. Im Reflex fing er sie auf, und wäre fast selbst umgefallen. Doch nicht das wunderte ihn, sondern einzig die Tatsache, daß sie freiwillig zu ihm "Herr" sagte, ohne jegliche Ironie... Das machte ihn doch stutzig. Dennoch ärgerte er sich noch mächtig über sie und dementsprechend patzig war sein Ton.


    Was ist mit dir los? Hast du getrunken? Säufst du etwa meinen guten Wein? Oh, dich werde ich lehren, was es heißt...

  • Langsam kam ich wieder etwas zu mir, doch war ich grad zu schwach um irgendwelche Bemerkungen von mir zu geben, ich wollte es einfach nicht. Noch immer ein wenig benommen und nun in seinen Armen liegend entgegnete ich...


    "Ich habe nichts getrunken, mir ist komisch, Herr..."


    Ich versuchte mich von ihm loszumachen und auf eigenen Beinen zu stehen. Als ich wacklig dastand sah ich zu ihm auf.

  • Sein Ton wurde schärfer.


    Ach und weil dir komisch ist, gehst du einfach in mein Schlafzimmer und legst dich in mein Bett. Soll ich dir vielleicht auch noch Essen ans Bett bringen? Deinen Rücken massiern vielleicht auch noch? Hat die Königin der Amazonen sonst noch Wünsche, die ihr Sklave erfüllen solle?


    Argh, dieses Weib von einer Sklavin. Genervt drehte er sich um, schenkte sich etwas Wein ein und trank... und hoffte, daß wenigstens der gute Illyrer da ihn entspannte... Nein, ein Becher reichte nicht, er brauchte einen zweiten.


    Was zum Henker machst du überhaupt hier?


    Nein, doch ein dritter...

  • Ich sah zu ihm auf und ein wenig regte sich der Trotz. Dennoch war ich unheimlich müde und hatte nicht die Kraft mich aufzulehnen. Und doch würde ich eine kleine Lüge anwenden, denn ich konnte nicht die Wahrheit sagen.


    "Ich bin hierher gekommen da ich dachte, dass du noch etwas von mir wolltest, Herr. Aber wenn es nichts weiter gibt, dann kann ich gehen, richtig?"

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