• Zwei Krieger aus dem Stamme der Mattiaker verließen den kleinen Verband der von der Versammlung der Stammesfürsten zu ihrem Gebiet zurück ritt.
    Diese beiden Männer hatten die Aufgabe über den Limes zu gehen, und ihre römischen Verbündeten zu warnen, was da auf sie zukomme.
    Sie hatten es nicht mehr weit zum Limes, als sie von einigen anderen Germanen eingeholt wurden...

  • Die Mattiaker hatten die restlichen germanischen Fürsten und damit ganz Germania Libera verraten. Notker sah es deshalb als seine Pflicht die Verräter zu stellen und zu vernichten. Zwei der Mattiaker konnten beobachtet werden, wie sie in Richtung des Limes wegritten. Ihre Route konnte deshalb leicht rekonstruiert werden.
    Um die große Gruppe der Mattiaker kümmern wir uns später! Erst gilt es die zu erwischen, die den Römern wichtige Informationen überbringen wollen. Es ist also Eile geboten Männer, sonst sind wir alle verloren!
    Man nahm die besten Spurenleser mit und verließ keine 30 Minuten nach den Verrätern das Lager.

  • Wir ritten was Zeug hielt doch irgendetwas in mir sagte mir das wir verfolgt würden, und so war es auch.
    Wir hatten den Limes schon fast erreicht, es waren nur noch wenige KM als wir von unseren Verfolgern eingeholte wurden...

  • Sie Ritten schnell. Auf keinen Fall durften die Mattiaker es schaffen, über den Limes, in Sicherheit zu gelangen.
    Auf einmal konnte man weiter vor ihnen zwei Reiter erkennen. Das mussten sie sein!
    Los Männer! Da vorne sind sie! Lasst sie nicht entkommen.
    Man trieb die Pferde an. Bald hatte man sie eingeholt.

  • Der Trupp Reiter preschte hinter den Fliehenden her, die sich schon fast über den Limes retten konnten. Aber zum Glück waren die Pferde die Besten. Als die Reiter in Bogenreichweite waren wurde auf einen von ihnen ein Pfeil abgeschossen, aber der Getroffene fiel nicht zu Boden, sondern ritt weiter. Notker zog sein Schwert, gab seinen Kriegern den Befehl auch ihre zu ziehen, stieß dann einen lauten Schrei aus und hetzte sein Pferd vorwärts. Er war jetzt auf gleicher Höhe mit den Mattiakern und blickte sie hasserfüllt an.
    Ihr Schweine habt uns verraten! Dafür werdet ihr sterben!
    Und mit diesen Worten hieb er auf den Reiter rechts von ihm ein, während der andere von seinen Kriegern in die Mangel genommen wurde.

  • Kurz vor dem Limes, wir hatten ihn fast erreicht kamen unsere Cerfolger näher. Sie schossen mit Pfeile auf und einer traf mich am Arm. Ich zog ihn schmerzerfüllt heraus und warf ihn weg.
    Leider mußten wir feststellen das ihre Pferde schneller waren als die unsrigen und es dauerte nicht lange da waren sie neben uns.


    Es folgte ein Gerangel. Sie zogen ihre Schwerte wie wir auch doch war es sinnlos, sie waren in der Überzahl.


    Der Anführer versuchte mich niederzukämpfen, was ja auch nicht schwierig für ihn war da ich durch den Pfeilschuß schon verwundet und geschwächt war. Ich konnte mich eine Zeit lang wehren, viel dann aber von meinem Pferd.


    Samo erging es nicht anderster was ich sehen konnte. Er wehrte sich verbissen doch dann wurde er mit einem Ger in den Rücken gestochen und er viel vom Pferd, er war tot.


    Nun umkreisten sie mich...

  • Notker konnte einen der Mattiaker zu Fall bringen. Der andere war kurz darauf besiegt und lag tot am Boden. Notker ließ seine Männer absitzen. Er ging zu dem verletzten, am Boden liegenden Verräter.
    Hast dich kaufen lassen, schrie er ihn an, und mit dir dein ganzer Stamm? Ihr seid eine Schande für alle freien Germanen! Macht gemeinsame Sache mit den Römern, die uns bedrohen, uns unser Land wegnehmen wollen, und euch als ihren Verbündeten im Stich lassen werden. Aber däfür werdet ihr alle bezahlen! Und du bist der erste von euch, der den unseren Zorn zu spüren bekommt.
    Notker hielt sein Schwert bereit. Gleich würde der Verräter sterben...

  • Sim-Off:

    Na hättest zugestochen. ;)


    Auf wartest Du? Bring mich doch um so wie Samo dort auch. Und Du irrst wenn Du glaubst das Eure Aktion erfolgreich verlaufen wird. Seht uns an, wir haben mit Rom keine Probleme und uns geht es gut und uns wird es auch noch gut gehen wenn ihr nicht mehr seid!


    Ich spukte dem Anführer vor die Füße...

  • Sim-Off:

    Spannung...!


    Das war zu viel des Guten. Notker hätte alles um sich herum kurz und klein schlagen können, aber jetzt musste er sich noch beherrschen.
    Du willst sofort sterben? So sei es! Und mit diesen Worten rammte er ihm sein Schwert in die Brust. Der Gegner schaute ihm noch einmal in die Augen, bevor er vor Notker zusammenbrach.

  • So ist es getan ,sagte er, und damit haben wir jetzt auch Streit untereinander! Das hätten wir vermeiden sollen. Wir hätten sie alle gebraucht, um gegen die Römer anzutreten. Männer! Wir reiten ins Lager zurück! Aber zuvor verscharren wir noch die Leichen, wir können es nicht riskieren, dass sie gefunden werden.
    Man verscharrte die Leichen in einem nahe gelegenen Wald und machte sich auf den Weg zürück.

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