• Sie ritten schnell, beanspruchten aber die Tiere nicht zu sehr.
    Bald hatten sie Mogontiacum hinter sich gelassen und es dauerte nicht so wahnsinnig lange, bis sie den Limes vor sich hatten.
    Alles dahinter wurde zu Feindesland, derzeit mehr als je zuvor.

  • Sie hatten den Limes schon siet einiger Zeit überschritten.
    Es war kühl.
    Sie näherten sich dem ersten Stamm von dem sie sich einige Informationen verhoften.
    Gnaeus, meisnt du wir werden hier schon etwas erfahren?

  • Sie näherten sich weiter dem Stamm der Marser.
    Es war ein Rom eher freundlich gesinnter Stamm, doch wollten die beiden Optiones ersteinmal verschweigen,dass sie Römer waren.
    So gaben sie sich als Händler aus und betraten das Dorf. Es waren nicht wenige der Männer bewaffnet. An jeder Ecke stand, Titus nahm an es seinen Wachen, ein Mann der alles beobachtete.

  • Dort forne sind einige germanische Händler. Ich würde sagen wir sollten ersteinmal mit ihnen ins Gespräch kommen, sie werden sicher viel zu sagen haben, aber ob es uns weiterbringen wird werden wir sehen

  • Nach einem langen, zähen Gespräch aber erfolgreichem Gespräch erfuhren die beiden Optiones,dass ein in einem Dorf etwas weiter im Osten ungewöhnlich viele Krieger ein und aus gingen. Der Mann sagte auch,dass er in diesem Dorf einen Freund habe, der mehr wisse, also machten die beiden sich auf dieses Dorf, dessen Lage ihnen nur schlecht beschrieben wurde, zu finden.

  • Nach einer kurzen Suche hatten sie, das ihnen von dem Händler beschriebene Dorf gefunden.
    Jetzt musste nur noch der dubiose Freund gefunden werden, der sich in diesem Dorf befinden sollte. Es war wirklich viel los in diesem Dorf, denn die Anzahl an Kriegern, die sich hier befand überstieg die Normalzahl um einiges.

  • Sie streiften durch das Dorf, doch hatten sie bis jetzt noch nichts entdeckt.
    Nun beschlossen sie sich zu trennen und alles etwas genauer zu durchsuchen. Der Mann der ihnen beschrieben wurde fanden sie nicht, aber dafür machten sie eine interessante entdeckung. Titus war gerade dabei eines der größeren etwas genauer zu untersuchen, als er auf eine versteckte Tür sties.
    Ihr folgte eine kleine Treppe, Titus war sehr vorsichtig.

  • Am Ende der Treppe lag ein Gang. Er war nur schlecht beleuchtet, doch konnte man einige Türen erkennen. Für Titus sah es aus wie in einem Carcer.
    Da Titus wissen wollte was sich hinter den Türen verbarg versuchte er sie zu öffnen. Einige liesen sich ganz ohne Anstrengung öffnen andere klemmten etwas mehr und eine lies sich gar nicht öffnen. Titus war verwundert, war es doch die einzige die verschlossen war. Auf der Suche nach einem Gegenstand mit dem er die Tür öffnen konnte, erschrak er plötzlich, als er Schritt und eine Stimme hörte.


    Wollen wir mal schauen wie es unserem römischen Freund heute geht! :D


    Titus wartete bis der Mann die Tür aufgeschlossen hatte und schlug ihn dann nieder.
    Als er den Raum betrat sah er einen Mann in der Ecke sitzen, er war abgemagert aber noch am Leben.


    Er sah Titus verängstigt an.


    Wie heißt du? Und wo kommst du her? fragte Titus auf Germanisch doch als er sah, des der Fremde kein Wort verstand versuchte er es in seiner Muttersprache.


    Wie ist dein Name Fremder?

  • Er blickte auf. Hatte er doch schon lange seine eigene Sprache nicht mehr vernommen.
    Krächzend brachte er leise den Namen hervor.
    "Flavius Germanicus Maximus"
    Ab da schmerzte wieder sein Hals und er hörte auf, auch wenn er weiter sprechen wollte.

  • Er stromerte durchs Dorf und sprach hier und da mit einigen Leuten und bekam auch einige brauchbare Informationen. Am Rande des Dorfplatzes musste er sich einem großgewachsenen Germanen stellen, der ihm gegenüber mehr als mißtrauisch war. Es kostete ihm eine Menge Mühe, eine verdammt große Mühe, ehe er ihn niederringen konnte und somit beweisen, dass man ihm ruhig trauen konnte. Er bekam immerhin danach ein paar nützliche Informationen, wenn auch sein Gesicht ziemlich rot und mehr aussah.
    Mühsam ging er weiter und kam zu dem Gebäude in das Felix verschwunden war, was er nicht mitbekommen hatte, da er da schon an anderer Stelle beschäftigt war.

  • Zitat

    Original von Flavius Germanicus Maximus
    Er blickte auf. Hatte er doch schon lange seine eigene Sprache nicht mehr vernommen.
    Krächzend brachte er leise den Namen hervor.
    "Flavius Germanicus Maximus"
    Ab da schmerzte wieder sein Hals und er hörte auf, auch wenn er weiter sprechen wollte.


    Pah! Dass kann nicht sein, dass Du Flavius Germanicus Maximus bist. Wer ist dein Vater?

  • Das kann doch gar nicht sein! Sebastianus hatte ihnen doch berichtet Flavius sei tot!


    Gut, ich glaube dir! Komm ich helfe dir auf, wir verschwinden jetzt von hier!


    Titus half dem Mann auf und stützte ihn auf dem Weg aus dem Gebäude. Im halbdunklen begegnete ihnen dann auch noch Gnaeus. Gemeinsam stützten sie Flavius.


    Gnaeus, hast du etwas herausgefunden?

  • Ja, und wir sollten machen, dass wir zurück kommen. Wer ist das?
    Skeptisch und misstrauisch sah er auf den anderen Mann, der ziemlich fertig aussah. Dabei wischte er sich den Rest Blut von der Nase und deutete auf die Pferde.

  • Er behauptet er sei Flavius Germanicus Maximus. Wenn das der Fall sein sollte, dann ist er mein, langvermisster, Bruder, der nach der Schlacht gegen die Chatten als vermisst galt.Ja ich bin auch der Meinung,dass wir schleunigst zurück sollten!

  • Dann los! Schaffen wir ihn zu den Pferden. Einer von uns wird ihn mit raufnehmen müssen.
    Er eilte mit den Beiden, Titus helfend, zu den Pferden und sie halfen dem Verletzten auf. Dann schwangen sie sich ebenfalls hoch und gaben den Pferden die Sporen Richtung Limes.
    Wir müssen uns eilen. ICh garantiere zwar keine volle Sicherheit für die Informationen, aber beunruhigend sind sie.
    Sagte er nach einer Weile.

  • Endlich hatten sie den Limes erreicht. Als sie kontrolliert wurden, holten sie den Befehl des Tribunen hervor und sie wurden durch gelassen.
    Jetzt galt es nur noch möglichst schnell nach Moguntiacum zu gelangen.

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