• Sie sah sich interessiert die Stände an und schlenderte nur langsam an ihnen vorbei, denn die Angebote sahen teilweise sehr interessant aus. Sie würde noch etwas für Plinius Secundus mitnehmen.

  • Sie schritt noch immer langsam die Stände ab, bis sie köstliche Datteln erblickte und sich etwas in ihrem Magen regte. Sollte sie oder sollte sie nicht? Sie sprach mit dem Verkäufer und machte einen Preis aus, ging mit einer handvoll Datteln glücklich weiter zu einem Stand mit Tuniken in allen Farben und Größen!

  • An einem Apfel kauend ging er weiter und wuselte sich durch die Menge.
    Dabei stieß er hin und wieder an jemanden und hin und wieder jemand an ihn.
    "Verzeihung," sagte er einmal mehr und musste warten, ehe er sich an der leicht angerempelten Person vorbeischlängeln konnte.

  • Sie kam ein wenig aus meiner Balance, war sie doch mit dem zu sich nehmen von ihren Datteln beschäftigt, die sie sichtlich genoss und schwankte kurz um sich dann fragend umzusehen. Viele andere wären nun ausgerastet, doch nicht Caecilia. Sie lächelte. "Aber das macht doch gar nichts! Ich hätte genauso ein wenig auf meinen Weg achten können. Bei diesem schönen Wetter ist es hier aber auch unglaublich voll, nicht wahr?"

  • Sie nickte. "Ja, ich finde es nervig dass man bei... jedem Schritt angerempelt wird. Aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt..." Sie lächelte. Er schien nicht von hier zu sein, wirkte noch so fremd, verwirrt durch Rom.

  • "Hättest du vielleicht Lust für eine kleine Unterhaltung zum Tiber zu schlendern? Dort gibt es schöne und auch ruhige Plätze..." Sie registrierte seine Ungedulg, konnte sie auch gut nachvollziehen.

  • Ich beschloss nach langer Zeit der Ruhe wieder einmal spazieren zu gehen. Ich mochte nicht mehr allein sein und so ging ich auf die Märkte. Es war Mittagszeit und es herrschte reges Treiben. Der eine erhoffte sich, noch schnell ein Gewürz zu ergattern, der nächste schlich herum und war von Beruf Dieb...

  • .... schlenderte ich über die Märkte, wollte einige Dinge besorgen und meine Freizeit geniessen.....


    Viele Menschen waren unterwegs, auf der Suche nach Diesem und Jenem.....


    Da ich aber in Rom noch immer nicht viele Leute kannte, erwartete ich nicht, ein bekanntes Gesicht zu sehen....

  • ... und ich erblickte jemanden den ich erkannte. Auf Anhieb. Ich war heute vom Dienst an der Vesta freigesprochen und mein Stirnband und den Schleier hatte ich im Atrium Vestae gelassen. Bald war meine Zeit auch um... Was würde ich danach tun? Ich wusste es nicht...


    Ich ging leise auf ihn zu und als ich hinter ihm stand, während er sich Waren an einem Stand besah sagte ich leise:


    "Buh"


    Ich grinste.

  • Etwas verwundert, nicht erschrocken, drehte ich mich um und sah...... nunja, dieses Gesicht kannte ich doch..... aber es war schon eine ganze Weile her.....


    Ich blickte sie an.... "Verina.....Plinia Verina, die Vesatalin, wenn ich mich recht erinnere" sagte ich grinsend "Schön, dich zu sehen, das ist ja eine Ewigkeit her"

  • Ich sah ihn abschätzend an...


    "Hmmm nun ich denke eine Ewigkeit dauert länger! Schön dich einmal wiederzusehen. Eben die Verina vom Bankett! Vinicius Lucianus, richtig?"


    Ich war mir absolut sicher, dass er so hieß. Doch Fragen ist besser als Fehler zu machen und auf diesen zu beharren.


    "Wie geht es dir?"

  • "Ja richtig"


    Ich musterte sie wieder, sie hatte sich nicht verändert, genauso schön wie damals, auf dem Bankett


    "Nunja, über den Zeitraum lässt sich streiten.... als wir uns das letzte Mal sahen, machte ich grade meine Grundausbildung und jetzt bin ich Centurio.....ich denke, dass kann man schon als Ewigkeit bezeichnen" ich musste Lächeln.... war es wirklich schon so lange her..... es musste


    "Mir geht es gut, ja, es könnte fast nicht besser sein. Und wie geht es dir? Noch immer im Dienst der Vesta?"

  • Ich musterte ihn bei seinen Worten und begann unweigerlich zu lächeln.


    "Ich erinnere mich. Damals warst du noch voller freudiger Erwartungs auf den Tag, wenn du zum Miles ernannt werden würdest. Und nun führst du schon eine eigene Zenturie an! Gratuliere dir!"


    Ich musste kurz an Sextus denken, doch ich hatte mir und Vesta geschworen dass ich ihn vergessen würde. Vermutlich tat er derzeit das gleiche wie ich: Mich in Ablenkung üben.

    "Ja schon. Doch bald ist die Pflichtzeit um. Inzwischen bin ich ebenfalls keine Schülerin mehr, sondern bereite mich auf die Ernennung zur Lehrerin vor. Kaum zu glauben, es scheint wirklich so, dass es eine Ewigkeit ist. Vielleicht kann man sich ja auf eine halbe Ewigkeit einigen?"

  • Ich nickte erfreut!


    "Ja, sehr gerne. Ich bin eigentlich nur auf einen Bummel hierhergekommen. Ich überlege, ob ich dich nicht zu einem kleinen Essen einladen sollte? Was meinst du?"

    Meine Laune tat das, womit ich niemals gerechnet hätte: Sie steigerte sich.

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