Eugenius und Deandra also. Beim Eintreten ließ ich den Raum auf mich wirken, den ich eben so noch in Erinnerung hatte. Als wäre es erst gestern gewesen, lediglich einige Dekorationen schienen sich geändert zu haben.
"Meine Nachricht erreichte meine Nichte?"
„Oh ja, mitten auf einem Familientreffen“, trällerte ich fröhlich in den Eingangsbereich, denn ich hatte Stimmen gehört und war zur Porta geeilt.
„Lass dich umarmen, Onkel.“
Und flugs waren die Arme um den Hals geschlungen und ein Kuss auf der Wange des Onkels gelandet.
Die Begrüßung meiner Nichte war ebenso stürmisch, wie ich sie in meiner Erinnerung behalten habe. Ich umfaßte ihre Schultern und besah sie mit einem leichten Lächeln, dann erhielt sie einen Kuss auf die Stirn.
"Du bist zu einer Dame herangereift, auch wenn Deine Begrüßung mich eher ein wenig an das kleine Mädchen erinnert, daß immer Fangen spielen wollte und manchmal mit kleinen Kieseln warf"
Ich musste lachen.
„Wenn ich will, kann ich auch eine Dame sein. Komm, lass uns in das kleine Triclinium gehen. Hast du Hunger oder Durst?"
Bereits auf dem Weg in das Esszimmer lauschte ich den weiteren Erklärungen.
"Samira, draußen ist ein Sklave, der mit einigen Gepäckstücken kommen wird. Er soll dann ins Triclinium folgen."
Ich nickte und führte sodann den Sklaven zu den Räumen des Herrn. Dort sollte er das Gepäck abstellen, bevor er das Triclinium aufsuchte.
*Poch Poch*
Hagen, der aus Treue in den Diensten von Eugenius verblieb, öffnete die Türe. "Ja?"
"Ich bin Aristos. Mein Herr, Aurelius Cicero, erwartet mich"
Wortlos trat der stämmige Hüne zur Seite und machte den Eingang frei zum passieren.
Eine Sklave würde Aristos schon den Weg zu seinem Herrn zeigen.
In Begleitung von Detritus und zweier Miles erreichte Dragonum die Porta der Villa Aurelia und klopfte recht unsanft ...
*KLOPF**KLOPF*
Ein Sklave öffente die Türe. "Ja?"
Eugenius ist nicht im Hause. Ihr findet ihn auf der Rostra.
Dragonum beugte den Sklaven ...
"Salve! Sag uns wo ist dein Herr Aurelius Eugenius?"
"Um diese Zeit ist er immer auf dem Forum Romanum anzutreffen, Herr."
Ein Versuch war es wert und so klopte er an
Ich eilte, um dem Gast die Tür zu öffnen. Neugierig steckte ich meine Nase hinaus.
"Ja, bitte?"
Gespannt auf Name und Besuchsgrund wartete ich ab.
ZitatOriginal von Viola
Ich eilte, um dem Gast die Tür zu öffnen. Neugierig steckte ich meine Nase hinaus.
"Ja, bitte?"
Gespannt auf Name und Besuchsgrund wartete ich ab.
Salve mein Name Quintus Didius Albinus, ich würde gerne entweder die Herrin odern den Herrn dieses Hauses sprechen."
Ich trat ein Stück näher.
"Hm, der Herr des Hauses, Aurelius Sophus, dient in Mantua und ist nur schwer erreichbar. Sein Onkel hält sich zwar gerade in Rom auf, wäre aber erst heute Abend zu sprechen. Die junge Herrin befindet sich im Haus. Soll ich sie holen oder möchtest du lieber bis zum Abend warten? Einlassen kann ich dich schon einmal, auch für ein paar Happen, die die Wartezeit verkürzen, wäre gesorgt."
Ich wartete auf die Entscheidung des Besuchers, bevor ich den Weg zeigte.
"Nein hole ruhig die Herrin, es spielt letztlich keine Rolle mit wem von der famillie ich erstmal spreche."
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