"Titus Flavius Milo, Scriba des Aedilis Plebis Spurius Purgitius Macer" stellte er sich vor.
"Ich komme im Auftrag des Aedils und würde gerne die nächstmöglichen verfügbaren Anverwandten des verstorbenen Quintus Aurelius Sarmaticus sprechen. Es geht um sein Erbe."
Da der Tod des Genannten schon geraume Zeit zurücklag, rechnete er nicht mit großen emotionalen Ausbrüchen und brachte sein Anliegen ruhig vor.
porta | Eingang
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Milo bemerkte die Überraschung des Sklaven und Sorge breitete sich daraufhin in ihm aus. Doch da er trotzdem eingelassen wurde, hoffte er weiterhin auf eine Klärung der Angelegenheit. Freundlich lächte er und folgte dem Sklaven in die Villa hinein.
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Ich atmete tief ein und aus. Zu Hause. Endlich. Die Sklaven wuselten mit dem Gepäck um mich herum. Sie öffneten mir die porta und ich trat ein.
"Vater? Mutter?"Hoffentlich war die Botschaft meiner Heimkehr rechtzeitig angekommen. Suchend sah ich mich um.
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Corvinus wurde bereits erwartet und so öffnete sich die Porta fast schon von allein, als er endlich eintraf. Sklaven nahmen sein Gepäck in Empfang, während der junge Herr die Villa betrat.
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Auch Antonius musste und wollte ich noch einen Besuch abstatten. So kam ich zur Villa Aurelia und klopfte an die Porta.
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Ein Klopfen rief mich zur Tür und ich öffnete. Weil mir der Herr von Angesicht nicht bekannt war, fragte ich nach.
"Salve! Wen darf ich melden und zu wem wünschst du gebracht zu werden?"
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"Salve, Decimus Pompeius Strabo...und ich möchte zu Marcus Aurelius Antonius."
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"Der Herr weilt im Haus. Ich bringe dich in sein Arbeitszimmer. Bitte folge mir."
Ich schloss die Tür und ging voraus. Vor Betreten des Zimmers klopfte ich und meldete den Gast, nachdem ich hereingebeten wurde.
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Zwei in schwarze Rüstungen gekleidete Miles der Cohortes Praetoriae kamen zur Tür der Villa Aurelia und klopften vernehmlich an.
Poch Poch
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Leone öffnete die Tür und sah gespannt hinaus.
"Ja, bitte?"
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"Salve." grüßte Decius.
"Wir müssen Marcus Aurelius Antoninus sprechen."
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Und die beiden Bewaffneten folgten ihm.
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Die Sänfte des Alten Octavias erreichte das prachtvolle Anwesen der Gens Aurelia, mühsam stieg er aus der Sänfte aus und pochte an das große Tor.
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Was wünscht Du?
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"Grüßt man im Hause der Aurelia nicht mehr?" fragte der Alte leicht erbost, "Ich wünsche den Pater dieser ehrwüdigen Familie zu sprechen."
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Schon vorhin hatte ich mich über diesen zwar intelligenten, aber in seinem Auftreten doch wunderlichen Sklaven aus - woher auch immer er kam - gewundert. Als dann aber auch noch der Gast das Verhalten ansprach, schob ich den großen Mann kurzerhand beiseite.
"Salve, mein Herr. Ich kann dich gern hereinbitten, muss zunächst aber mitteilen, dass der Pater gentis Aurelius Sophus nicht in Rom weilt, der Pater Familias Aurelius Antoninus wäre anwesend."
Sim-Off: Sophus ist für Monate nicht zu sprechen.
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"Ich danke dir, so bringe mich bitte zu ihm."
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Du saumseelige Tochter einer flattrigen Antilope. Welch Verhalten maßt Du Dir hier an? Glücklicherweise dachte ich es nur und verließ diesen Ort, nachdem ich ihr noch einen bitterbösen Blick zuwarf. In meiner heimat, da würde man Dich.......
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