Treffen der Oberhäupter

  • Zitat

    Original von Modorok
    Sei gegrüßt, Notker. Viel schon habe ich von Dir und den Deinen gehört. Es freut mich, dass die Götter uns wohlgesonnen waren und uns zusammenführten.


    Sei gegrüßt Modorok und auch ihr anderen Fürsten. Weit und beschwerlich war der Weg, den ich zurücklegen musste um hier her zugelangen. Aber wenn es darum geht sich und sein Land zu verteidigen nimmt man schon allerhand auf sich!

  • Zitat

    Original von Modorok
    So fühl Dich geehrt, Miros. Ab heute bist Du ein Earnest!


    Ich nickte Modorok erschöpft zu. Als er wenige schritte von mir entfernt war schmiss ich die Waffen zu Boden und bediente mich eines Trinkhornes, gefüllt mit diesen Gebräu was die Germanen Met nannten. Immer noch abseits stehend beobachte ich die Massen an Barbaren. Als ich trank bemerkte ich, dass etwas flüssiges meinen Oberschenkel hinunter lief. Ich blickte hinab und realisierte erst jetzt die Wunde. Das wird eine Narbe... eine von vielen die bereits meinen Körper zierten. Auf einen der Tisch lagen mehrere saubere Stofffetzen, derer ich mich prompt bediente um die Wunde zu verbinden.

  • Modorok unterhielt sich mit ein paar Männern und sah Miros sich verarzten. Er sah aber auch eine junge Frau aus dem Dorf auf ihn zugehen und ihm bedeuten ihr zu folgen. Sie würde ihn verbinden und sich um ihn kümmern.
    Er sah den beiden hinterher und konnte sich schon sehr gut vorstellen, wie das um ihn kümmern aussehen würde. :D

  • Ich sah einen jungen Man in Begleitung einer jungen Frau waggehen.
    Aber nun wollte ich endlich auf den neuesten Stand gebracht werden. Und so ging ich zu Modorok. Ich setzte mich zu ihm an den Tisch und fragte:
    Nun vieleicht könntest du mich auf den Stand der Dinge bringen. Was habt ihr schon besprochen usw.?

  • Selbstverständlich! Verzeih, doch viele Dinge erfordern derzeit meine Aufmerksamkeit, so dass ich erst jetzt dazu komme.
    Er winkte nach einer der Frauen, die ihnen beiden Met und etwas zu Essen brachte und dann erzählte er Notker was sie bisher besprochen hatten, was noch nichts konkretes gewesen war, ausser der Einigung, dass die Römer lange genug hier waren und die Entscheidung über den Griechen. Seine beiden römischen Kumpanen erwähnte er nicht. Sie würden entweder Geiseln bleiben oder den Göttern geopfert werden.
    Nun gilt es noch auf Nachrichten zu warten aus dem Westen und auch vom Limes hier in Raetia und dann zu entscheiden, was geschehen wird.


    Sim-Off:

    PN ;)

  • Ich verband mir die Wunde und versuchte sie krampfhaft festzumachen. Allerdings schaffte ich es nicht, der Verband war zu kurz. Ich bemerkte ein junges Mädchen das auf mich zu kam. Wortlose lächelte sie kurz verlegen und ergriff meine Hand. Ich sah ihr tief in ihre Dunklen Augen und folgte ihr in ein Zelt. Im Zelt angekommen sank ich sanft zu Boden und machte meinen Oberkörper frei. Sie warf ihr langes Dunkles Haar hinter ihre Schulter und beugte sich mit ihren Kopf über meinen Oberkörper. Ihre weißen zarten Hände glitten über meinen Körper und sie versorgte meine Wunde. Der Verband wurde entfernt und aus einen kleinen Schälchen entnahm sie eine dickflüssige Creme die sie mir auf die Wunde rieb. Es schmerzte wie Feuer, aber meine einzige Reaktionen war meine rechte Hand, die über ihren Rücken strich. Wieder sah sie nur verlegen auf meine Verbundende Wunde. Währenddessen tasteten sich meine Hände an ihre Oberarme. Vorsichtig zog ich sie näher an mich heran. Sie lies mich gewähren und legte ihren Oberkörper auf meinen. Ich spürte ihre Brüste auf meiner Nackten Haut während sie meinen Hals, meine Ohren, meine Wangen und schließlich meinen Mund küsste. Ein stück erhob ich meinen Kopf um ihr ins Ohr zuflüstern. Ich bin Dein Traum, schlaf endlich ein. Diese Nacht bist du mein du hübsches Kind......

  • Ein Bote aus der Gegend von CCAA traf endlich ein.
    Modorok unterhielt sich lange mit ihm und teilte ihm dann mit, dass er sich für eine Befragung durch den Fürstenrat bereithalten solle.
    Dann liess er den Rat zusammentreten. Als dies geschehen war, trat er vor sie.
    Männer des freien Germaniens. Der Bote aus der CCAA ist da. Er hat die Informationen, die wir wegen der Befestigung der Stadt, der umliegenden Region und dem Rhenus vor Ort wissen mussten.
    Er wandte sich an den Boten.
    So sprich denn, Wulfgard, Sohn des Fjyrd.
    Und so berichtete der Mann alles, was in der besagten Nacht um CCAA rum passiert war.

  • Ich saß unter einem Baum. Seine grünen Blätter raschelten im Wind und leise knarrten die Äste. Neben mir hatte ich einen Schlauch gefüllt mit Wein liegen, denn einheimische Landsleute bei römischen Händlern erstanden hatten. Ein Knabe, mit blonden Haar und keine siebzehn rannte auf mich zu. Doch zuvor hielt ihn in meiner Treuen auf.
    Was willst Du, Jüngling ? fragte ich, genervt, daß man mich in meiner Ruhe unterbrach.
    Modorok schickt mich. Ich soll Dich holen, die Fürsten versammeln sich. antwortete der Knabe.
    Und wer bist Du ?
    Ich bin ein Krieger, ein Kämpfer. Ich werde diese römischen Bastarde fertigmachen. entgegnete er.
    Die Krieger, die ihn festhielten schmunzelten und auch ich konnte mir eine Regung auf meinem Gesicht nicht verkneifen.
    So dann, tampferer Krieger, sagte ich spöttisch, sag Modorok, daß liebend gerne zu ihm komme.
    In der Zwischenzeit war ich aufgestanden und sagte darauf zu meinem Untergegebenen Mitkommen !


    Auf dem Feldplatz, auf dem sich die Heere der einzelnen Stämme niedergelassen haben, hatte man eine Schneiße gerade durch gebildet. Sie führte zum Zelt des Kuningaz, wo die Fürstenversammlung stattfand. Der Weg dorthin war plattgetreten durch die zahlreichen Füße und Hufe, die darüber gingen, und die Räder der Ochsenkarren, die darüber rollten. Überall hörte man das klirrende Aufeinanderschlagen von Metall, wo Krieger miteinander exerzierten.
    Meine Wachen warteten draußen, als ich das Zelt betrat und mich irgendwo in der Nähe des Ausgangs positionierte. Dann begann auch schon ein Bote vom Angriff auf Colonia Aggrippinensium zu berichten. Ich lauschte den Worten und machte mir dazu meine Gedanken.

  • Der Bote gab auch noch seine Meinung kund zu der Stärke der Stadt, der Verteidigung des Rhenus und allem weiteren.
    Marbod ist der Ansicht, das wir diese nur von Südosten einnehmen können, niemals aber über den Rhenus drüber. Also erst später als Ziel haben werden.


    Modorok dankte ihm und sah die Fürstenversammlung an.
    Wir warten noch auf Nachricht aus Superior und Raetia, aber ich kann Euch schon jetzt sagen, dass das Beides einfachere Ziele sein werden. Bisher gehe ich davon aus, das Raetia gar das Einfachste wird. Aber wir müssen die Römer dennoch weiter an allen Posten auf Trab halten!
    Er sah jeden Einzelnen an.
    Wenn Ihr alle Eure Männer zur Verfügung stellt und auch Eure Euch verpflichteten dazu bringt mitzumachen und wenn die Boten auch noch den letzten Mann erreichen, dann haben die Römer sowieso keine Chance mehr.
    Er machte eine ausholende Handbewegung.
    Bereits jetzt haben wir auf der Seite der Sache mehr als 10.000 Krieger. Ein paar von Euch Fürsten haben schon ihre Männer entsandt. Doch geht die Frage an Euch alle: Seid Ihr bereit auch Eure Männer dafür einzusetzen?


    Hier und da sah er bereits ein Nicken, zustimmendes Murmeln, nur wenige, die noch Skepsis ausdrückten. Er rechnete schnell nach und musste sich ein zufriedenes Lächeln verkneifen.
    Wenn alle, die hier waren ja sagen würden, dann hätten sie bereits jetzt eine Armee, die der der Römer zahlenmässig ebenbürtig wäre.

  • Notker nickte Modorok zustimmend zu. Seine Männer waren bereit in den Krieg zu ziehen. Er hatte diesen Krieg schon lange heraufziehen sehen...

    Meine Krieger werden kämpfen! 850 Reiter und 2000 Fußsoldaten stehen von meiner Seite aus zur Verfügung. Sie sind momentan in sehr guter Verfassung, da wir erst vor Kurzem Krieg mit einigen Stämmen weiter im Osten hatten.


    Eigentlich hätte Notker noch einige Kämpfer mehr aus seinem Reich mit nehmen können, aber auch das Hinterland musste noch verteidigt werden.

  • Die Oberhäupter von dem Stamme der Mattiaker die auch geladen waren hörten sich ruhig die Worte die gesagt wurden an, sahen in die Gesichter der anderen Fürsten sondierten die Lage und zogen sich für kurze Zeit zur Beratung zurück...

  • Nachdem sich die Mattiaker beraten hatten trat einer der Stammesälteren vor, und meinte mit wenig Worten das sich die Mattiaker aus dieser Geschichte so gut es ginge heraushalten wollen.


    Alle Anwesenden wußten schon im Vorfeld das die Mattiaker nicht mit in den Krieg gegen Rom ziehen würden, waren sie doch gut Freund mit den Römern.
    Nun gab es eine weiter Frage die sich der Rest der Versammlung stellen mußte - was geschieht mit den Mattiakern, denn sie wußten nun zu viel.


    Da die Mattiaker ihre Meinung nun kund getan hatten, und zwar nicht für, sondern gegen die anderen Stämme, hatten sie auf der Versammlung nichts mehr verloren und wurden gebeten zu gehen, was diese dann auch taten.


    Sie stiegen auf ihre Pferde und machten sich auf den Weg in ihr Gebiet doch nicht alle. Zwei der 30 Krieger hatten die Aufgabe erhalten, sich über den Limes zu begeben und ihre "Verbündeten" zu warnen.

  • Kurz nachdem die Mattiaker gegangen waren, ging ich zu Modorok.


    Ich denke es ist nicht gut, dass Verbündete der Römer mit so vielen Informationen einfach gehen können. Um unser aller Willen bin ich dafür sie zu verfolgen und zu töten!

  • Ein Bote aus Raetia kam ins Lager von Modorok. Die Meldung die er ihm mitteilen sollte war alles andere als Gut.


    Nachdem der Bote von den Wachen durchgelassen wurde, trat er vor Modorok.


    "Ich bringe Dir ein schlechte Nachricht Modorok! Wir wurden in Raetia vernichtend geschlagen!"

  • Zitat

    Original von Notker
    Kurz nachdem die Mattiaker gegangen waren, ging ich zu Modorok.


    Ich denke es ist nicht gut, dass Verbündete der Römer mit so vielen Informationen einfach gehen können. Um unser aller Willen bin ich dafür sie zu verfolgen und zu töten!


    Er war ebenfalls zu dem Schluss gekommen.
    Schick Ihnen Männer hinterher und achtet besonders auf die, die sie vielleicht über den Limes schicken. Wir können uns zwar, auch mit so vielen, keine zweite Front leisten, aber die Zeiten sind gefährlich, nicht wahr? Da kann es doch tatsächlich dazu kommen, das Menschen spurlos verschwinden. Sag den Männern, die Du hinterherschickst: Keine Gnade!




    Dann wandte er sich an den Boten.
    Damit haben wir gerechnet. Hast Du die Informationen, die wir brauchen?
    Der Bote nickte und erzählte alles. Modorok nickte zufrieden.
    Ihr Fürsten, der Gang nach Raetia war zwar weniger erfolgreich, als gedacht, aber dennoch erfolgreich genug um die wichtigsten Informationen zu erlangen. Wenn Confluentes nicht noch bessere Nachrichten bringt, wird Raetia unser erstes Ziel!

  • Zitat

    Original von Notker
    Der Entschluss stand also fest. Alle töten, keine Gnade!
    Wie vile Männer denkst du sollte man hinterherschicken? Vieleicht 40?


    Er nickte nur.
    Die sollten reichen.

  • Ich bin schon auf dem Weg. Noch ehe dieser tag vorbei ist, werden sie sich wünschen niemals geboren worden zu sein.


    Notker eilte zu seinen Männern.
    Rasch! Bewaffnet euch, sattelt die Pferde! Wir haben Messerarbeit zu erledigen. Die Mattiaker, die eben geritten sind dürfen den nächsten Tag nicht mehr erleben! Vorallem nicht die zwei, die alleine geritten sind.

  • Er sah ihnen hinterher und wandte sich dann wieder an die Fürsten.
    Ihr anderen werdet also mitstreiten?
    Alle nickten.
    Dann warten wir noch auf die Nachrichten auf Confluentes und danach besprechen wir alles weitere.

  • Sim-Off:

    Ich beschleunige das jetzt etwas, heisst, es ist ein paar Tage nach dem Angriff auf Confluentes und alle sind wieder hier. Alle anderen Zeitstränge könnt ihr aber noch weiterspielen.


    Der Bote vom Limes, Höhe Confluentes war angekommen und hatte berichtet, auch von dem Fremden, dem Chatten, der vielleicht noch Truppen würde bringen können. Aber viel wichtiger waren die anderen Informationen. Modorok wandte sich, nachdem er die Fürstenversammling wieder einberufen hatte an jene.
    Ihr Fürsten, wir haben nun auch die letzte Kunde aus der Superior. Ein Angriff dort zu starten, jetzt, wäre blödsinn, jedenfalls ein solcher, wie er geplant ist, wenn wir dazu Raetia vergleichen, welches viel leichter zu nehmen ist.
    Darum sage ich Euch: Lasst uns die Römer zunächst vom Osten her aufrollen! Parallel brauche ich aber auch Truppen im Westen, die die Legionen dort immer wieder mit schnellen Vorstößen auf Trab halten.
    Seid Ihr dazu bereit?

    Er sah von einem zum anderen und betrachtete sie.
    Wenn Ihr es seid, Männer des freien Germaniens, dann brauche ich ein paar gute Krieger und Fürsten, die die Truppen in Raetia mit mir anführen. Aber ich brauche auch einige gute Männer, die bereit sind Truppen für kleine Scharmützel gen Westen zu bringen und die Römer dort auf Trab zu halten.
    Parallel sind bereits übrigens Boten unterwegs, die weitere Fürsten benachrichtigen. Einige Zusagen haben wir schon. Doch wird es noch einige Tage dauern, bis alle Krieger am Sammelpunkt sind.

    Er musterte die Fürsten weiter und fuhr fort.
    12000 Mann für den Raetiaangriff, 8000 Mann, die im Westen für Aufregung sorgen und der Rest in der Reserve zur Sicherung. Das ist der momentane Status. Wenn Ihr mehr braucht, können wir über mehr verfügen. Die Reserve ist derzeit groß und alle sind heiss darauf zu kämpfen, doch sollten wir daran denken, dass die Römer nicht gleich mitbekommen sollen, wie stark wir wirklich sind.
    Nun liegt es an Euch!

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