• Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    Drusus Nemetorius Ovinus


    Drusus Nemetorius Ovinus, ein Eques der I.Turma und auch zu dieser Patroullie eingeteilt, kämpfte energisch mit seinem ersten Gegner. War er als Reiter zwar nicht gerade reich mit Pila gesegnet, so verschaffte ihm doch die Spatha eine verbesserte Reichweite gegenüber dem Germanen vor ihm. Schild an Schild kämpfte er mit dem Barbaren, bis dieser sich endlich eine Böße gab und sich flugs mit der Spitze eines Schwertes in der rechten Niere wiederfand. Etwas ausser Atem und leicht keuchend kam Ovinus nun neben dem Optio Felix zu stehen.


    "Wisst ihr schon, ob und wann Verstärkung eintrifft? Oder kämpfen wir das hier durch?"



    Wir kämpfen das hier durch! Es ist zwar schon eine Einheit der Cohors II angekommen aber mit mehr Verstärkung sollten wir wohl nicht rechnen. Also lass uns weiter kämpfen! FÜR ROM!!! rief Titus und gemeinsam drängten sie weiter nach vorne.

  • Zitat

    Original von Aetius Hadrianus Consultor
    Dank Dir Felix, wenigstens auf Dich ist verlass, unser Centurio scheint ein wenig zu schlafen hab ich das Gefühl! X(


    Kaum hab ich den Satz ausgesprochen kam schon der nächste Germane auf mich zu den ich gerade noch so abwehren konnte.
    Ja länger der Kampf anhielt desto mehr merkte ich meine Schulter die in Hispania verwundet wurde.


    Ich weis auch nicht wo er steckt! Aber wir sollten uns jetzt weiter auf den Kampf konzentrieren.


    Titus hatte den Satz gerade beendet, als ein Ger an seinem Kopf vorbei flog und einen Kammeraden hinter ihm niederstreckte...

  • So langsam mußte ich mir Gedanken machen, immer mehr meiner Männer wurden von den Römern niedergemacht.


    Diese mistigen Trümmer!

    Ich sah meine Krieger an, sie versuchten verbissen durch diese Lücke hindurchzukommen doch die Römer hielten gut dagegen.


    Ich ritt an ein paar meiner Krieger vorbei und rammte mein Schwert in einen Miles.


    Bei Thor! Germanien uns Germanen! Schrie ich weiter um meine Männer weiter zu motivieren...

  • Drusus Nemetorius Ovinus


    Ovinus nickte dem Optio zu und warf sich den Schild voran gegen den nächstbesten Germanen. Lauthals rief er noch zurück.


    "Für den Imperator!"


    Dann musste er sich unter den mächtigen Schwerthieben des Barbaren tief ducken.


    edit: *hust*

  • Endlich war es so weit, eine Cohors die von einem Boten benachrichtig worden war traf am Ort des Geschehens ein.
    Der Praefectus gab sofort den Befehl zum Angriff und los ging es.
    Die Schreie der Miles übertönten die der Germanen um einiges.


    "Endlich Entsatz, wurde ja auch langsam Zeit!" Hörte man hier und da.


    Die Wachmannschaften ließen sich nun komplett zurückfallen um sich eine Erholungspause zu gönnen und um die Wunden zu versorgen wärend die Cohors nun vollends in den Kampf eingriff.

  • Für die Menge waren sie zu wenig um noch gegen anzukommen. Weshalb die ersten Germanen schon mit dem Gedanken spielten sich zurückzuziehen und mit Verstärkung wieder zu kommen. Aber das musste ihr Anführer letztlich entscheiden.

  • Nun war es so weit, wir hatten die Chance die wir hatten verpasst und die Wachmannschaften erhielten jetzt auch noch Verstärkung von eine Auxiliareinheit die in der Nähe stationiert war.


    Männer wir ziehen uns zurück, vorerst aber wir kommen wieder und dann gnade den Römern!


    Ich hatte so an die 75 Krieger verloren, es waren gute Krieger die jetzt ihren Platz in Walhall hatten.

  • Die Turma ritt den Germanen noch hinterher, mit ein paar der Cohorsreiter und versuchte sie einzuholen und dafür zu strafen, dass sie es wagten über den Limes zu dringen, aber sie waren zu schnell und vor allem zu schnell im nahen Wald verschwunden. Unverrichteter Dinge mussten sie wieder umdrehen.

  • Drusus Nemetorius Ovinus


    Mit gesplittertem Schild und blutverschmierter Kleidung und Bewaffnung und folgte Ovinus seinem Vexillarius bis zum Waldrand und wieder zurück. Der Kampfplatz bot von oben betrachtet ein Bild des Grauens. Der Eques hielt sich erstmal mit seinen Kameraden zurück und waretet auf weitere Befehle der Vorgesetzten.

  • Der Kampf war zuende und Gaius hatte zum ersten Male in seinem Leben töten müssen.
    In seinem ersten Einsatz für die Cohors war er nur kurz mit dem Feind in Berührng gekommen, doch diesesmal stand er ganz vorne und erschlug seine Gegner, erbarmunglos, denn wenn er sie nicht erschlagen hätte, dann hätten sie ihn erschlagen. Und auf Grund dieser Logik war ihm gar keine andere Wahl geblieben als zu töten.


    Da sie nun anscheinend nicht mehr gebraucht wurden gab der Decurio den Befehl zum Aufbruch und sie ritten wieder in ihre ursprüngliche Richtung.

  • Wenn auch das nachjagen nicht so erfolgreich gewesen war, hatte man den Angriff an sich erfolgreich abwehren können. Auch wenn viele Römer dabei gestorben waren.
    Ihre Aufgabe war es nun zu sichern und zu erkunden, falls noch mehr solcher Angreifer zu erwarten waren, während die Anderen sich um die Verletzten und Toten kümmerten.

  • Sie ritten schon eine Weile am Limes entlang, als Gnaeus Pferd plötzlich zu steigen begann. Er konnte es nicht mehr halten und beruhigen und spürte nur, wie er immer mehr den Halt im Sattel verlor.
    Verdammt, was war los? Warum stieg der Gaul.
    Beim nächsten Mal knallte er auf die Erde.

  • Licht blendete ihn. Ein Stöhnen drang über seine Lippen und mühsam versuchte er sich von dem Gewicht auf ihm zu befreien. Boah stank der.
    Nach einer Weile hatte er den Germanen, der mit seinem Pugio in der Brust auf ihm gelegen hatte zur Seite geschoben und sich irgendwie auf wackeligen Beinen erhoben. Sein Kopf dröhnte und seine Seite schmerzte höllisch. Er spürte warmes Blut und etwas verklebtes, wohl auch Blut, im Gesicht. Aus einem Reflex heraus wollte er sich an die Stirn packen, liess es aber.
    Mühsam wankte er in eine Richtung, nicht wissend wo eigentlich hin. Nach einer kleinen Ewigkeit, so kam es ihm zumindest vor, meinte er vor sich Optio Felix verschwommen zu erkennen, aber ehe er es mit Sicherheit sagen konnte, wurde ihm schwarz vor Augen und er sank bewusstlos zu Boden.

  • Nachdem alle Verwundeten geborgen und die Toten bestattet waren, machten sich die Miles der Hilfstruppe daran den Limes auszubessern und einen neuen Wachturm zu errichten. Zum Glück gab es hier in der Nähe einen Steinbruch aus dem man sich bedienen konnte.


    Die Patroullie der II. hingegen machte sich mit den Verwundeten darunter auch der Centurio Manus auf den Rückweg nach Mogontiacum.

  • Centurio Manus!
    rief Titus, als er den Centurio auf ihn zuwanken sah und fing ihn gerade noch so auf bevor er zusammenklappte. Er konnte ja nichteinmal mehr geradeaus laufen.


    Schnell er muss versorgt werden! rief Titus und schon eilten zwei Kammeraden herbei um ihn zu unterstützen.


    Sim-Off:

    So letzter Beitrag vor dem Urlaub, euch allen viel SPaß beim Weiterspielen.

  • Es gab zum Glück bei ihrem Patrouillentrupp nur wenige Tote und halbwegs wenige Verletzte. Am Schlimmsten hatte es wohl den Centurio und einen Legionarius erwischt, der wohl sein Bein verlieren würde, so wie das aussah.
    Der Centurio hatte eine klaffende Kopfwunde und eine Schulterverletzung, welche nicht schlimm schien. Jedoch war er noch nicht wieder zu sich gekommen. Sie befanden sich kurz vor dem Castellum und hatten es bereits in Sichtweite.

  • Wir eilten uns um wieder nach Mogontiacum zu kommen um die Verwundeten die nötige Versorgung zukommen lassen zu könne.


    Es wurden Tragen genbaut auf die die Schwerverletzten transportiert wurden. So dauerte der Marsch natürlich auch um einiges länger.


    Na kommt schon, es ist ja nicht mehr weit bis nach Mogontiacum. Also haltet durch und wenn ihr könnt legt noch ein Zahn zu.

  • Zitat

    Original von Gnaeus Duccius Zosimus
    Sie ritten schon eine Weile am Limes entlang, als Gnaeus Pferd plötzlich zu steigen begann. Er konnte es nicht mehr halten und beruhigen und spürte nur, wie er immer mehr den Halt im Sattel verlor.
    Verdammt, was war los? Warum stieg der Gaul.
    Beim nächsten Mal knallte er auf die Erde.


    Gnaeus letzter Blick ging in den Himmel ehe er mit den Kopf auf dem Spitzen Stein aufkam.
    Man konnte ein trockenes Knacken hören.Sein Genick war gebrochen.
    Jede Hilfe kam zuspät.
    Ein tapferer Krieger ist nun bei seinen Ahnen.....

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