• Arachnia meine Liebste, seid ihr sicher, dass ihr dorthin wollt? Fühlt ihr euch stark genug Mantua zu erreichen? Aber gut, es mag sogar besser für euch sein...und ihr hättet mich gerne als Begleitung dabei? Gut, ich habe nichts dagegen. Aber zuerst teilt mir bitte mit, geht es euch nun besser?

  • Ich verliess derweil die beiden und bereitete die Pferde als auch einen Wagen vor. Etwas Verpflegung für die Reise verstaute ich ebenfalls auf dem Wagen.

  • Arachnia schaute Helena mit beweinten augen an,"Ja ich fühle mich etwas besser,ich wil wissen was mit meinem vater passiert ist" Soe tigerte immer wieder durch dem zimmer hin und her.

  • Helena sah Arachnia an, sie war froh zu sehen, dass es der jungen Frau viel besser ging.

    Oh, Liebes! Ich bin froh, dass Sie sich besser fühlen...Entschuldigen Sie, aber ich weiss nichts genaues über den Tod ihres Vaters. Sie müssen ihren Bruder fragen. Er ist nicht hier, aber, wie ich Ihnen schon gesagt habe, ich kann Sie nach Mantua begleiten. Ich muss nur sicher gehen, dass mit Ihnen alles in Ordnung ist.

  • Ich kam derweil in das Atrium zurück. Blickte die beiden Damen an und begann als ich schließlich beachtet wurde zu reden.


    "Ich habe den Wagen bereitgemacht, es ist genug Platz und Proviant für drei Personen dort. Wir könnten in wenigen Stunden in Mantua sein."


    Ich wartete nun auf weitere Befehle.

  • Arachnia schaute Helena dankbar an,"Mit mir ist alles in ordnung,wir sollten uns dan mal auf den weg machen." sagte sie mit ruhigen ton.Irgendwie freute sie sich ihren bruder wieder zu sehen,langzam lief sie zum ausgang und dan zum wagen.Dort stieg sie ein und wartete auf Helena.

  • Helena sandte ihren Sklaven zur Casa Scribonia um ihre am Meisten benötigten Dinge nach Mantua zu bringen, ihre Tunika usw. Der Sklave erfüllte seine Aufgabe sehr schnell, so dass die beiden Damen schnell aus Rom aufbrechen konnten.


    Arachnia, ich bin fertig. Wir können gehen.


    Helena nahm platz und die beiden Damen verließen die Villa Claudia.

  • Ein einfach geleideter Mann gab eine nachricht und einen doppelt versiegelten Brief für Gaius Claudius Vitulus ab.
    Nicht ohne mit unverkennbarer autorität allen einzuschärfen diese nur persönlich Vitulus auszuhändigen.




    Salve Gaius Claudius Vitulus


    sei gegrüßt.
    Ich möchte Dich, Vitulus, einladen am 19.ten diesen Monates in Rom an einer Audienz mit dem


    Imperator teilzunehmen. Es würde mich und Secundus Flavius Felix sehr freuen, wenn Du es


    einrichten könntest zu erscheinen.
    Es verspricht sehr interessant zu werden.
    Weiters in dem beigefügten versiegelten Brief.


    Sim-Off:

    PN


    Vale


    Gaius Flavius Catus


  • Gemeinsam traten die Familienmitglieder ein. Vitulus als einer der ersten. Es freute ihn sehr, dass seine Familie nun zu einem großen Teil versammelt war.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Einmal mehr ließ Antonia ihren Blick durch die Räume schweifen. Allzu viel hatte sich seit ihren letzten Besuch hier nicht verändert, wie sie zu ihrer Freude feststellte.
    Auf einer der Liegen nahm sie Platz und wandte sich an ihre Verwandten.


    Was macht ihr eigentlich? Also...ihr beide seid bei der Legio?, fragte sie, an Vitulus und Vesuvianus gerichtet.

  • Nachdem es sich Vesuvianus bequem gemacht hatte, nickte er seiner Cousine bestätigend zu.


    "Vitulus und ich, wir dienen seit unserer Grundausbildung in der LEGIO I. In den ganzen letzten Monaten haben wir es nicht einmal in diese Villa geschafft, obwohl wir das seit der Grundausbildung planen. Wir sind in Mantua stationiert. Die Stadt liegt weit im Norden Italiens."


    Auch zukünftig würden sich Besuche nur schwer einrichten lassen.


    "Ich sehe, du kehrst auch just in diesem Moment in den Schoß der Familie zurück. Wo hat es denn dich in der Vergangenheit festgehalten?"


    Interessiert blickte Claudius Antonia an.

  • Die meiste Zeit war ich in Hispania., erklärte Antonia und lehnte sich zurück.
    Ein wenig kritisch sieht sie auf die viel zu braune Haut, die sie dort bekommen hat. Das hatte man nun davon, wenn man dauernd spazieren ging.
    Vorher noch ein paar kurze Abstecher nach Athen, Rhodos...eben das, was die verwöhnten jungen Damen der Gesellschaft heute so machen.:]
    Schmunzelnd zuckte sie mit den Schultern.

  • Vesuvianus hätte einiges darauf zu erwidern gewusst, aber er wollte sich nicht in den Vordergrund drängen. Deswegen verhielt er sich schweigend und wartete darauf, dass Vitulus das Wort ergriff. Den Brief konnte er auch später noch zeigen.

  • Amüsiert blickte Vitulus kurz in Richtung der Sklaven, welche derweil bereits hastig anfingen ihren plötzlich so zahlreichen Herren die Unterkunft angenehm zu gestalten. Während Antonia Trauben gereicht wurden, trat Pulminus zu Vesuvianus und reichte ihm Feigen.


    "Ich sehe schon, dass du ein schönes Leben hattest Cousine. Das ist auch Recht so, wer weiß schon wie es in einer Ehe später aussehen sollte ;)


    Wusstest du eigentlich näheres zum Leben meines Vaters? Ich war selber sehr verwundert, wie wenig ich darüber wusste."


    Derweil sah Vitulus wie auch die letzten beiden noch ins Atrium traten und sich einen Platz suchten.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Vesuvianus nahm gern die Feigen und lauschte der sich anbahnenden Unterhaltung. Immer wenn es um seinen Vater ging, wurde er in letzter Zeit besonders hellhörig. Es gab so viele unentdeckte Stellen in dessen Lebenslauf.


    Ein Gruß ging Richtung der beiden anderen Vetter des Hauses, die sich soeben einen Platz suchten.

  • Antonia, die gerade auf einer Traube herumkaute, wäre beinahe den vorschnellen Tod durch Ersticken gestorben, als sie das Wort "Ehe" hörte.
    Nachdem ihr Gehuste jedoch abebbte, warf sie Vitulus einen prüfenden Blick zu.


    Ich würde sagen, das hat noch laaaaaaaaaaange, lange Zeit.


    Besonders scharf war sie zumindest nicht darauf, an irgendeinen Holzkopf, der zufällig gerade politisch wichtig war, verscherbelt zu werden. Es sei denn er stand kurz davor zu sterben und es gab etwas zu erben. ;)
    Als die Sprache jedoch auf Vitulus´ Vater kam wurde sie wieder ernster.


    Nicht allzu viel, fürchte ich. Sag mir am besten, was du weißt und ich will sehen, ob ich da einige Lücken schließen kann.

  • Beeindruckt von der großen Verwandtschaft, die sich in der Villa verabredet hatte, legte sich Donatus hin und lauschte vorerst den Gesprächen, ohne sich selbst zu beteiligen. Ihm fehlte der Überblick. Den musste er sich zunächst verschaffen.

  • Vitulus überlebte kurz, ob er es hier vor all den Verwandten sagen sollte, allerdings hatte er mit der Vorstellung des neuen Mitglieds bereits einen Anfang gemacht. Also fuhr er fort.


    "Nun, Vesuvianus hat einen Brief, der etwas darüber erzählt, dass mein Vater einst Mitglied der Gens Vesuvia war. Dies alles soll Teil eines Plans gewesen sein, Verschwörer wieder den Kaiser zu enttarnen. Dabei soll er auch seinen Tod vorgetäuscht haben.


    Jedoch, als er wieder auftauchte, lies er seine Frau, meine Mutter, in der Gens Vesuvia zurück und hat uns niemals davon erzählt...


    Weißt du etwas dazu Cousine?"


    Während Vitulus erzählte, merkte er wie auch Cousin Donatus immer interessierter zuschaute.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Um ein Haar hätte sie laut Was??? gerufen, entsinnte sich jedoch rechtzeitig ihrer patrizischen Würde und belässt es bei einem erstaunten Gesichtsausdruck.


    Macrinius ein Vesuvier? Nein, davon wusste ich nichts.


    Auf den Schreck nochmal eine Traube.


    Wer hätte das gedacht. Aber es wundert mich nicht besonders, dass keiner von uns das wusste. Wenn dein Vater etwas geheimhalten wollte, hat er gründlich dafür gesorgt, dass niemand davon erfährt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!