• Erstmalig verspürte Donatus wieder Hunger.
    Er nahm zunächst etwas von dem Obst, aber es sättigte ihn nicht.
    Also gab er dem Sklaven Fleisch und Brot in Auftrag.
    Bald erschien ein Mann, der offensichtlich kein Sklave war.


    "Sieht nicht danach aus, als würde es mir gut gehen, aber immerhin geht es besser. Ich bin Donatus und wer bist du?"

  • Der Sklave kam wenig später mit etwas frisch gebackenem Brot und leicht angebratenem Fasanenfleisch, stellte dies auf den Tisch und begab sich weiter ab, bis seine Dienste wieder gebraucht würden.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Zitat

    Original von Decimus Claudius Donatus
    Erstmalig verspürte Donatus wieder Hunger.
    Er nahm zunächst etwas von dem Obst, aber es sättigte ihn nicht.
    Also gab er dem Sklaven Fleisch und Brot in Auftrag.
    Bald erschien ein Mann, der offensichtlich kein Sklave war.


    "Sieht nicht danach aus, als würde es mir gut gehen, aber immerhin geht es besser. Ich bin Donatus und wer bist du?"


    Mein Name ist Marcus Claudius Constantius, seid ihr ebenfalls Claudier?

  • "Vitulus ist mein Neffe. Damit ist erwiesen, dass du ebenfalls mein Neffe bist."


    Donatus fragte sich, ob seine Krankheit ihn so schwer gezeichnet hatte. Er wurde nicht einmal erkannt.


    "Sag, was ist während meines Krankenlagers alles geschehen."

  • Auch Laevinus betrat wieder einmal das Atrium. Gelangweilt blickte er sich um und setzte sich schließlich auf einen Diwan. Mit einer Handbewegung lies er sich von einem Sklaven ein paar süße Trauben bringen. Während er diese verspeiste beobachtete er seinen Cousin Constantius und einen anderen Claudier die gerade in ein reges Gespräch vertieft waren.

  • Primus trug ein ganzes Tablett voller Trauben wie ein weiteres mit Oliven. Beide von der frischen Claudischen Ernte, süß und saftig. Derweil lüfteten zwei weitere Sklaven mit Wedeln den Raum und sorgten für dafür, dass trotz der nicht allzu warmen Temperaturen immer eine angenehme Kühle und frische der Luft gewahrt blieb.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Auch Vitulus kam in das bereits gut gefüllte Atrium und legte sich, nachdem er seine Verwandten begrüßt hat etwas abseits auf eine Cline und lies sich die Trauben schmecken. Trotz der Fülle im Raum war es verhältnissmäßig sehr ruhig hier.


    Vitulus streckte sich ein wenig, bevor er seine Liegeposition einige Male änderte, bis er schließlich zufrieden schien und so liegen blieb.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Vom Lärm angelockt begebe ich mich ins Atrium. Schimpfend will ich fragen, wer hier meinen Nachmittagsschlaf stört, als ich Donatus erblicke. Meinen 3. Bruder neben Tiberius.


    Sim-Off:

    Ich bin nämlich auch ein Onkel von Vitulus :).

  • Eine gute Gelegenheit, weitere Gensmitglieder zu treffen, dachte sich Vesuvianus und nahm an diesem Familientreffen teil. Er grüßte bei seinem Eintreten und suchte anschließend eine Liege in der Nähe seines Bruders Vitulus. Dort ließ er sich nieder und betrachtete die Anwesenden.


    Über die junge Frau, die er bislang nicht getroffen hatte, wunderte er sich. Bei guter Erziehung wussten römische Frauen, dass es ihnen nicht gestattet war, sich auf die Clinen zu legen.
    Da sich hier einige nicht kannten, würde Vitulus mit dem Vorstellen zunächst gut beschäftigt sein. :D


    Um die Zeit zu überbrücken, nahm Vesuvianus von den Trauben.

  • Verwundert betrachte ich den Neuankömmling. Nicht nur, dass ich sie überhaupt nicht kannte, nein, nein: Sie sieht auch wie selbstverständlich auf die beste Cline und verlangte nach einem Mahl. Als wäre das noch nicht alles, war sie auch wunderschön.


    "Das Fleisch unserer Trauben soll das Saftigste und Süßeste im ganzen Imperium sein. Ich hoffe es wird genügen Eure Sinne zu beglücken," sage ich halblaut zu ihr.

  • Sim-Off:

    Danke danke für die Werbung :D
    Ich betrachte dies einfach einmal so als hätte ich zuvor einen Brief bezüglich der Bewerbung erhalten.


    Vitulus wandte sich, etwas verwundert ob der schnellen Vertraulichkeit zu Marciana.


    "Salve, es ist angenehm dich zu treffen."


    Dabei behielt er im Ton eine gewisse Distanz. Dann wandte er sich schnell an seine übrigen Gensmitglieder, von denen überraschenderweise just in diesem Moment einige hineinzuströmen schienen. :D


    "Salvete liebe Onkel, Brüder und Cousins. Darf ich euch vorstellen, dies ist Marciana. Sie schrieb mich an, weil sie um Aufnahme in unserer Gens ersuchen möchte. Weil ich für dieses Anliegen ein offenes Ohr habe, habe ich sie hierher gebeten. Auch in der Hoffnung dabei so viele wie möglich aus meiner Familie darin mit einzubeziehen.


    Nehmt euch alle einen Platz und lasst uns reden."


    Dann wandte er sich wieder an Marciana zurück.


    "Nun, dann will ich anfangen. Welches sind deine Beweggründe von uns aufgenommen werden zu wollen?"

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Na, das waren überraschende Neuigkeiten. Vesuvianus genehmigte sich erst einmal einen Schluck. Da kommt eine junge Dame hereinspaziert, Peregrina zudem, hat den Wunsch von Vitulus adoptiert zu werden, legt keinerlei Benehmen an den Tag, stellt aber bereits Ansprüche an die Bedienung.
    Höchst gespannt wartete Vesuvianus auf die Erklärungen der jungen Dame. Auch er wahrte in seinem Äußeren eine gewisse Distanz, hatte er doch konkrete Vorstellungen davon, wie eine Patrizierin auftreten sollte.

  • Zitat

    Original von Gaius Claudius Vitulus
    Welches sind deine Beweggründe von uns aufgenommen werden zu wollen?


    Sim-Off:

    Ich gehöre entweder zu euch oder ich tue es nicht. Ein Bewerbungsgespräch ist mit zu blöde

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