• Die wichtigen Informationen überschlugen sich am heutigen Tag. Als Magrus die Nachricht überbrachte, galt ihm Sisennas ganze Aufmerksamkeit.


    "Ist die eine Stunde Wartezeit schon um oder fängt sie jetzt erst an?" Sie wusste, ihr Onkel liebte Pünktlichkeit.

  • "Domina, wenn wir noch einige Minuten warten, schaffen wir es, pünktlich bei Herius Claudius Menecrates zu sein. Ich werde dich gerne bis zur Türe begleiten, dass du dann allein mit ihm sprechen kannst. Nachher begleite ich dich dann wohin du willst, wenn dir das recht ist."

  • Ein paar Minuten blieben ihr also noch.


    "Heute ist ein ganz toller Tag. Erst bekomme ich erlaubt, Bienen anzuschaffen, und dann bekomme ich noch einen Getreidehof geschenkt. Was ist heute eigentlich für ein Tag? Ich muss mir den merken." Sie schaute zu Magrus. Er sollte das wissen oder herausfinden.
    Langsam wurde sie unruhig. "Ein paar Minuten noch, ein paar Minuten." Sie lief hin und her, sie hatte sich das bei Erwachsenen abgeschaut. Dann fiel ihr ein, sie hatte sich noch nicht bedankt. Abrupt blieb sie stehen.


    "Vielen Dank für das Geschenk!" Sie lächelte zu Pitholaus Plato.

  • "Domina, heute ist der Festtag des Vulcanus und der Maia. Vielleicht bringt dir das Glück. Wir sollten übrigens jetzt gehen, denn du weißt ja, dass Herius Claudius Menecrates die Pünktlichkeit schätzt."


    Magrus wartete kurz, bis Claudia Sisenna sich etwas beruhigt hatte, dann brachen sie auf zum Arbeitszimmer des Herius Claudius Menecrares.

  • "Vulcanus, Maia", wiederholte Sisenna. "Glaubst du wirklich Vulcanus?" Sie blickte zweifelnd. "Das ist doch der Gott, der alles wegbrennt."


    Sie nickte zum Vorschlag, jetzt schon zu gehen. Warten gehörte nicht zu ihren Stärken. Die Neuigkeiten wollten aus ihr heraussprudeln.


    "Was macht denn so die Maia?", fragte sie auf dem Weg zum Arbeitszimmer.

  • Magrus war erstaunt vom Wissensdurst der kleinen Claudia Sisenna. Erfreut gab er Auskunft.


    "Maia ist in der griechischen Götterwelt die Tochter des Atlas. Aber sie ist auch die Mutter des Götterboten Hermes, den sie mit Zeus gezeugt hat. Sie ist also in der griechischen Götterwelt seht bedeutend. Domina, wenn du mehr davon hören willst, sag mir Bescheid. Ich kann die viel darüber erzählen.
    So, wir sind jetzt beim Arbeitszimmer des Herius Claudius Menecrates, geh hinein, ich warte hier auf dich."

  • Ah, es war eine griechische Göttin. Deswegen kannte Sisenna sie nicht auf Anhieb. Bevor sie am Arbeitszimmer anklopfte, legte sie die Hände an den Mund, wandte sich noch einmal an Magrus und flüsterte: "Ich möchte wissen, was die Göttin erfreut. Ich hoffe, es ist kein Blut." Dann drehte sie sich um, klopfte an und trat schnell ein. Die Antwort konnte ihr Magrus gerne hinterher geben.

  • Sisenna traf nach dem Gespräch mit ihrem Onkel gut gelaunt im Atrium ein. Ihr schien seit ihrem Geburtstag vieles zu gelingen und sie glaubte, dass sie eine Schutzgöttin besaß. Es musste eine Frau sein, Männer waren streng und zu wenig behütend.


    "Magrus, weißt du also, was Maia erfreut?"

  • "Domina, du brauchst nicht besorgt sein. Maria hat mit Blut sicher keine Freude. Sie ist die Göttin des Frühlings, der Wärme und des Wachstums. Ich denke, dass das für dich ein gutes Omen ist. Gerade die Bienen lieben den Frühling und die Wärme."

  • Menecrates' Tage wurden länger und die Nächte kürzer. Das lag nicht an der veränderten Sonneneinstrahlung, sondern an einem nicht enden wollenden Aufgabenberg und zusätzlich aufgetretenen Komplikationen. Sei es bei den Spielen gewesen oder im Zuge der Kommissionsarbeit. Der Consul dachte über Gesetzesänderungen oder -ergänzungen nach, obwohl er das keineswegs vorhatte. In Gedanken bei Paragraphen und gänzlich versunken wäre er fast mit seinem Sekretär zusammengestoßen, als er in sein Arbeitszimmer wollte.


    "Faustus, hast du mich erschreckt", entfuhr es ihm, aber er lachte sofort. "Ach, warte mal. Ich wollte ohnehin etwas mit dir besprechen. Ich plane, mit der Factio Aurata ein Trainingsrennen vor den nächsten Wettkämpfen durchzuführen. Im Falle der Aurata, und da Livianus jetzt wieder in Rom weilt, möchte ich keine schriftliche Einladung versenden. Bitte richte es zeitnah ein, den Dominus der Factio, Decimus Livianus, in seinem Privathaus aufzusuchen. Du weißt ja sicherlich noch, wie erfolgreich wir in der Praesina waren, als wir den Dominus auf dem Factiogelände erreichen wollten." Inzwischen grinste Menecrates, damals fand er es weniger lustig.
    "Decimus Livianus ist ein Freund der Familie. Mein Sohn füllt jetzt sogar seine Reihen." Er fand den Hinweis wichtig, da Faustus sicherlich sonst durch die Erfahrung der letzten Wochen gegenüber dem Dominus der Aurata erheblich unterkühlt aufgetreten wäre. Bei Livianus stellte sich jedoch vieles anders dar.
    "Unseretwegen könnte das Trainingsrennen am Folgetag deines Besuches stattfinden."

  • Magrus führte den Gast zum Arbeitsraum des Consuls, klopfte und trat mit dem Gast ein.


    „Dominus, ich bringe dir Lucius Claudius Marcellus, der ja wie mir gesagt wurde bereits erwartet wird.“

  • Menecrates, der soeben nach einem heruntergefallenen Griffel angelte, richtete sich auf und drehte sich zur Tür.
    "Marcellus also", erwidert er mit einem Lächeln. "Ja, er wird bereits erwartet", fügte er an, aber mehr in Richtung des jungen Mannes, der noch weitgehend verdeckt stand, als zu Magrus. Er legte den Griffel zur Seite und schritt Richtung Tür. Als er freie Sicht hatte, grüßte er direkt.
    "Willkommen Lucius! Lass uns ins Atrium gehen, dort vergesse ich eher die Pflichten und kann mich ganz auf dich konzentrieren. Wie steht es um deinen Hunger und deinen Durst?" Währenddessen überlegte er, wie wohl die genaue bezeichung ihrer Verwandtschaft lautete. Fest stand, Marcellus war der Enkelsohn seines Lieblingsbruders.


    Sim-Off:

    Wir sind bereits ins Atrium geschoben worden. ;)

  • "Großonkel Herius!" begrüßte der junge Claudier den Verwandten freundlich, als dieser persönlich vor ihm stand und folgte ihm dann auch gleich in das Atrium. "Hunger nicht, aber gegen etwas Erfrischendes zu trinken hätte ich nach dieser langen Reise nichts einzuwenden. Vielen Dank! Doch zu aller erst muss ich meinem Versprechen nach kommen und dich recht herzlich von meiner Mutter grüßen lassen. Sie freut sich und ist dir sehr dankbar, dass du mich in deinem Haus aufnimmst und mir diese einmalige Möglichkeit bietest. Ebenso wie ich dir natürlich dankbar bin. Ich hoffe, dass ich deinen Ansprüchen gerecht werden kann." fügte er noch rasch an, damit nicht der Eindruck entstand er wäre es im Gegensatz zu seiner Mutter nicht. Im Atrium angekommen sah er sich erst mal um. Lucius hatte es ja schon öfter gesehen, aber der Anblick beeindruckte ihn immer wieder aufs Neue. Er war sicher nicht gerade in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Das Landgut auf dem er mit seiner Mutter vorwiegend seine Kindheit und Jugend verbracht hatte, repräsentierte den Stand ihrer patrizischen Herkunft in jedem Fall deutlich wieder. Aber diese Villa hier in Rom, legte da noch ein gutes Stück drauf. Der junge Claudier hatte sich daher schon sehr darauf gefreut hier in Zukunft selbst zu wohnen. So wie diese Villa, nur in etwas größeren Proportionen, stellte er sich den kaiserlichen Palast vor. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es dort irgendetwas gab, dass man hier in der Villa Claudia vermissen würde. "Sie hofft auch, dass es dir nach wie vor Gut geht und würde sich sehr freuen bald wieder von dir zu hören. Selbst verständlich kann das auch ich für dich erledigen. Sie bat mich ihr zu schreiben, sobald ich in Rom angekommen bin. Achja... und bevor ich es vergesse... Sie bittet dich darum, dass du ihren Sklaven, die mich herbegleitet haben, heute Unterkunft gewährst. Sie sollen morgen dann wieder den Retourmarsch antreten." Alles in Allem wirkte Gaius recht steif bei seiner Begrüßung. Er kannte den Großonkel natürlich, aber das Verhältnis war alles andere als besonders Nahe oder gar Herzlich. Er versuchte daher möglichst freundlich und auch respektvoll auf den Verwandten zu wirken, der immerhin auch der amtierende Consul war.

  • Als der Wunsch nach einer Erfrischung fiel, gab Menecrates durch ein Zeichen einem der Haussklaven zu verstehen, er möge das Gewünschte besorgen. Anschließend nahm er die an ihn gerichteten Wünsche entgegen, wehrte aber die Überbringung der Dankbarkeit ab. Er hob beide Hände und obwohl gerade noch ein kleines Lächeln um seine Lippen spielte, wurde er nun ernst.
    "Die Familie muss immer zusammenhalten", gab er als erste und für ihn wichtigste Lektion fürs Leben weiter. "Nichts hat Vorrang vor der Familie." Dies stellte seine zweite Leitlinie dar. "Es ist also selbstverständlich, dass ich dich aufnehme und fördere." Er wies auf eine Sitzecke, in der um einen Beistelltisch mehrere Korbsessel standen. "Gleiches gilt natürlich auch für die Sklaven. Ich nehme an, sie sind bereits untergebracht." Zumindest erwartete er das selbstständige Organisieren derlei Sachen von seinem Hauspersonal.

    Er ließ sich in einem der Sessel nieder und lehnte sich bequem an. Währenddessen überlegte er, ob er wohl Zeit für Privatpost fand, musste dies aber verneinen. "Lucius, ich wäre dir sehr verbunden, wenn du selbst deine Mutter auf dem Laufenden hältst. Ich stecke aktuell mitten in der Organisation eines Wagenrennens und habe außerdem jeden Tag eine Ermittlungskommission im Haus. Das bedeutet viel Arbeit und Privates steht derzeit weit hinten an. Ich schlage auch vor, ich lasse dich in Ruhe ankommen und selbst bestimmen, wann du für dein Lehrjahr bereit bist. Das eine oder andere werden wir vorher besprechen müssen."


    Eine Haussklavin kam und brachte Getränke der verschiedenen Art. Marcellus würde wählen können.

  • Silana hatte durch das Gespräch zweier Sklaven vernommen, dass ein Verwandter eingetroffen war. Sie überaus neugierig, so dass sie mit gerafftem Kleid durch die Flure des Anwesens eilte. Ihre braunen Haarsträhnen wehten dabei im Wind und ließen ihren typischen Lavendelduft in der Luft zurück. Mit tänzelnden Schritten erreichte sie durch das innere Portal das Atrium und blickte sich um. Da saß ihr Großvater und der neue Verwandte! Zumindest ein Gesicht, welches sie nur grob kannte. Ja, sie konnte ihn einordnen aber ein Name kam ihr nicht sofort in den Sinn. Manchmal war sie vergesslich und wirr. Mit einem Satz stolperte sie über eine hochstehende Marmorplatte des Bodens und fiel rutschend vor Marcellus und Menecrates. "AAahh...," rief sie im Fluge über den Boden, der scheinbar frisch poliert war, da ihr Seidenkleid dazu beitrug, dass sie direkt den beiden Herren zu Füßen lag. "Aua," sagte sie und wischte sich die Haare aus dem Gesicht, die nach Vorne gefallen waren. Zum Glück hatte der Stoff gehalten, so dass sie nicht in Blöße vor ihren Verwandten lag. Ihre Knie schmerzten, so dass sie immer noch leicht das Gesicht verzog aber trotzdessen schwand ihr krummes Lächeln nicht, da sich selbst über ihre Tollpatschigkeit amüsierte. Sie lebte noch; irgendwie.

  • Zu etwa fünfzig Prozent bestand die Hoffnung, dass Silanas Auftritt würdevoll vonstatten ging. Die anderen fünfzig Prozent setzten sich aus einem Potpourri aus mehr oder minder kreativen Möglichkeiten der missglückten Selbstdarstellung zusammen. Es konnte witzig enden, aber genauso gut auch blamabel. Menecrates blickte seiner Enkelin gespannt entgegen, während er sich fragte, welchen Form von Auftritt sie für Marcellus' Begrüßung vorgesehen hatte, wobei es sich selten um eine Vorsehung, sondern meist um eine Überraschung handelte, die sämtliche Anwesenden als solche wahrnahmen.
    Immerhin - bei allem, was sie verschusselte, wirkte Silana stets anmutig auf ihre spezielle Art.


    "Tja...", kommentierte Menecrates den herausragenden ersten Eindruck, den seine Enkelin hinterließ. "Ich mache euch am besten einmal miteinander bekannt. Marcellus, das hübsch drapierte Seidenkleidchen wird von meiner bezaubernden Enkelin Silana getragen. Silana, meine Liebe, das ist dein..." Er stockte kurz, dann umging er einfach die direkte Bezeichnung. "... der Sohn meines Neffen Victor."

  • Der junge Claudier wurde vom überraschenden Auftritt der Enkeltochter des Hausherren vollkommen aus dem Gespräch gerissen. Gerade noch wollte er seinem Großonkel antworten, da lag auch schon Silana zu ihren Füßen. Im ersten Moment wusste er nicht, ob er nun lauthals loslachen oder möglichst ernst bleiben sollte. Die ganze Szene hatte doch etwas sehr komisches an sich. Menecrates nahm die Sache zwar offensichtlich locker, besonders witzig fand er sie dann wohl aber auch nicht wirklich. Lucius versuchte daher auch sein Lachen zu unterdrücken, was ihm mit einiger Anstrengung auch mehr oder weniger gut gelang. "Es freut mich dich kennen zu lernen Silana!" sagte er und streckte ihr seine Hand entgegen, um ihr beim Aufstehen behilflich zu sein. "Darf ich dir auf helfen?" Als er dabei zu ihr nach unten sah, lächelte er dann doch ein wenig verschmitzt.

  • Oh! Silana streckte mit einer wenig ausgereiften Geste ihr Hand aus, um sich durch den Neuling aufhelfen zu lassen. Zumindest war er ein Neuling in diesem Hause, welches Silana gerne in Chaos versetzte. "Gerne," jappste sie etwas luftlos, während sie nach der Hand ihres Verwandten griff. Als sie endlich wieder stand, noch etwas wackelig aber wieder sicherer, blickte sie mit leicht verdrehten Augen zwischen Menecrates und Marcellus hin und her. Es dauerte eine Sekunde bis sich diese Fehlstellung korrigierte und sie tief Luft holte. Mit einer schwungvollen Handbewegung wurden die Haare gerichtet. "Ich bin...," wollte sie die Vorstellung abschließen aber bemerkte dann, dass ihr geliebter Opa dies bereits getan hatte. "Ja, danke," schloss sie also ab und versuchte ihre Tollpatschigkeit mit einem Lächeln zu überspielen, während die Verwirrung nur langsam wich. "Ich setze mich mal," sagte sie und nahm einfach frech auf dem Sedes zwischen den beiden Platz. Endlich. Sie saß und legte die Beine übereinander, um einen möglichst seriösen Anblick abzugeben. Silana wollte jetzt ganz höflich und wirklich akzeptabel wirken, obwohl ihr Kleid nun doch ein paar Landespuren besaß, die sie ungekonnt überspielte, als sie interessiert zu Marcellus zu blickte.

  • Während Lucius seiner jungen Verwandten aufhalf, versuchte er einzuschätzen wie alt sie wohl in etwa sein konnte. Vermutlich nur ein paar Jahre jünger wie er, wenn überhaupt. Auch wenn ihre eben gezeigte Tollpatschigkeit etwas anderes vermuten ließ. Als sich die kurze Aufregung wieder gelegt hatte und Silana zwischen den beiden Männern Platz genommen hatte, versuchte sich der junge Claudier wieder auf den Consul zu konzentrieren. Dazu musste er sich aber zuerst einmal etwas nach vorne lehnen, um an Silana zu diesem vorbeischauen zu können. "Wo waren wir stehen geblieben?" sagte er mehr zu sich selbst, als zu Menecrates, bevor es ihm wieder einfiel. "Achja. Bei meiner Mutter und meinem Lehrjahr. Um den Brief an meine Mutter werde ich mich natürlich gerne kümmern. Und was den Beginn meines Lehrjahres bei dir betrifft, so würde ich vorschlagen, dass wir uns in ein paar Tagen zusammensetzen und alles weitere besprechen. Ich kann verstehen, dass du im Moment sicher genügend andere Dinge um die Ohren hast. Sollte ich dir irgendwie helfen könne, dann brauchst du es nur sagen." Dieses Angebot war vermutlich recht Zahnlos, da Lucius nichts zu bieten hatte, dass einem amtierenden Consul auch nur ansatzweise eine Hilfe sein konnte oder das dieser nicht durch wesentlich fähigeres Personal schon abgedeckt hatte. Dennoch empfand er es als höflich und fühlte sich fast verpflichtet dieses Angebot zu stellen, nachdem ihn Menecrates in sein Haus aufnahm und das nächste Jahr hoffentlich viel Mühe und Aufmerksamkeit in den jungen Verwandten stecken würde.


    Nun fiel ihm wieder sein ziemlich trockener Mund auf und erst jetzt nahm er auch wahr, dass die Sklaven wohl bereits vorhin während Silanas Auftritt das gewünschte Getränk gebracht und auf dem Beistelltisch abgestellt hatten. Lucius nahm einen großen und sehr erfrischenden Schluck, bevor er den Becher wieder absetzte und die beiden Verwandten ein wenig verlegen anlächelte. "Werde ich hier im Haus untergebracht?" Die Villa war zwar riesig, aber da er nicht wusste wie viele Bewohner sie beherbergte oder überhaupt Platz bot, hätte es ihn nicht gewundert, wenn Menecrates ihn irgendwo anders unterbringen wollte.

  • Es hatte eine Weile gedauert, denn als Morrigan mit zwei Bechern gerade das Atrium hatte betreten wollen, war Silana hereingeschwebt... nein sie war hineingeschliddert. Als hatte Morrigan auf dem Absatz kehrt gemacht um einen weiteren Becher zu besorgen. So kam sie nun also mit einem Tablett und erfrischendem Wein und Wasser wieder zurück. Genau rechtzeitig um die Frage zu hören. Morrigan, die sonst immer versuchte unscheinbar und unauffällig durchs Haus zu huschen, fühlte sich unwohl dem alten Claudier direkt unter die Augen zu treten. Aber es nutzte nichts sie hatte ihre Pflicht zu erfüllen. So stellte sie das Tablett ab und watetet auf die Getränkewünsche der einzelnen Anwesenden. „Dein Zimmer ist bereits vorbereitet Dominus.“ Sagte sie leise zu dem neue angekommenen Claudier.




    Sim-Off:

    Morri ist hier noch immer unter Bewährung, da der Plot vor der Ernennung zur Verwalterin spielt

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