Das Officum des Centurio Statorum

  • Nachdem ich beim LAPP war suchte ich das Officum und fand es auch.
    Ich liess eine Gruppe von 4 Mann der Stadtwache antreten und informierte sie über unseren Auftrag. Liess sie mit Pferden versorgen und kurze Zeit später brachen wir auf um die Wachposten am Limes abzuklappern.....

  • Zurück, aus dem Castellum, rief ich Silvanus zu mir, einen Soldaten, der auf Patroullie mit war und mir als Führer diente.


    Ihn wies ich an, die Männer der Patroullie und noch 6 weitere auszusuchen und am Tag der Abreise im Hof der Curia antreten zu lassen.


    Als er weg war, setzte ich mich und machte mir einige Notizen.

  • Während die anderen Männer draussen warteten, ging Maximus ins Officum des Centurio Statorum um mit ihm noch einige Dinge zu klären, bevor am Abend die Nachtwache für die Legionäre der Legion beginnen würde. So klopfte er an die Tür des Officums und wartete auf Einlass...

  • Langsam tratt ich ein und stellte mich sofort vor.
    "Mein Name ist Marcus Octavius Maximus, Optio der Legio II Germanica. Ich bin hier weil ich und noch ein par weitere Männer, die draussen warten, für die erste Nachtwache der Legion eingeteilt sind. Es wäre deshalb sinnvoll noch einige Informationen von euch in Erfahrung zu bringen, bevor wir uns dann am Abend unserer Schicht widmen. Ich komme am besten gleich zur Sache: Sind dir in den letzten Tagen vielleicht irgendwelche kriminellen Aktivitäten in einem betimmten Stadtteil gemeldet worden?"

  • Ich stand auf und begrüsste den Optio. Dann bot ich ihm einen Stuhl an.....


    "Salve Optio..... oh, das ist schön, dass es so schnell geklappt hat..... nun, JA, in letzter zeit gab er vermehrt Einbrüche in den Wohnhäusern der Stadt...... genau deswegen habe ich die Hilfe der Legio II angefordert.
    Die Wachen wurden verstärkt und so schafft die Stadtwache es alleine nicht mehr.....
    Ich würde sagen, dass vorzüglich das Wohnviertel im Auge behalten werden sollte, aber auch der Markt und der Hafen dürfen nicht ausser Acht gelassen werden......
    Ich denke, ein Rundgang durch die ganze Stadt wäre sicher von Vorteil...."

  • Maximus nahm das Angebot eines Stuhls dankend an
    "Ich bedaure die derzeitige Situation in Mogontiacum zutiefst und natürlich werden wir durch die gesamte Stadt patroulieren, keine Frage. Im Wohngebiet werde ich meine Augen dann wohl besonders offen haben müssen. Gibt es vielleicht sonst noch irgendetwas das wir wissen sollten oder hast du sonst noch irgendwelche Tips für uns? Du musst nämlich wissen, keiner von uns war je wirklich für eine Stadtüberwachung zuständig, das fällt einfach nicht in unseren direkten Aufgabenbereich. Deshalb frage ich zur Sicherheit lieber noch einmal nach, schließlich sind wir von der Legion immer daran interessiert unsere Aufgaben immer mit bestem Gewissen zu erfüllen." ;)

  • Ich nickte "Natürlich, Optio, nichts anderes erwarte ich von der II., schliesslich habe ich in Septimanca gesehen, wie tapfer und mutig die II. dort gekämpft hat.....


    Vielleicht eines noch, der Regionarius hat angeordnet, dass alle Germanen, die nicht in der Stadt wohnen, bei Einbruch der Dunkelheit, die Stadt zu verlassen haben. Also wenn ihr so jemand aufgreift, dann nehmt ihn in Gewahrsam, bis wir seinen Aufenthalt klären können.
    Ansonsten ist es schon Abschreckung genug, wenn man die Präsenz der Legio wahr nimmt..."


    Ich überlegte nochmal kurz "und vielleicht ist es hilfreich, nicht immer die selbe Route, in gleichen zeitabständen zu nehmen, viel besser wäre es unerwartet, verschiedene Routen zu gehen....."

  • Maximus nahm das Lob für Septimanca dankend auf und nahm auch sonst alles was der Centurio Statorum sagte gründlichst zur Kentniss. Hoffentlich würde alles glatt laufen, dachte er sich.
    "Gut, ich werde versuchen dies alles zu beherzigen, damit eine reibungslose Nachtwache gewährleistet ist. Ich danke dir für diese umfangreichen Informationen und möchte dich jetzt nicht weiter stören. Nachdem was sich hier in Mogontiacum in letzter Zeit alles abgespielt hat erstickst du sicherlich in Arbeit, die erledigt werden muss."

  • Ich grinste und blickte auf den berg Akten auf meinem Schreibtisch "Ja, kann man so sagen!"
    Ich nickte dem Optio zu und stand auf, um ihn zu verabschieden "Nun gut, dann wünsche ich dir eine ruhige Nacht, auf den Strassen von Mogontiacum!"


    "Sollte es Probleme geben, du weisst ja, wo du mich findest!"

  • Nun war es soweit, der Tag, an dem wir nach Confluentes reiten würden war gekommen.


    Ich rief einen Miles und liess die Männer, die ich ausgesucht hatte, im Hof der Regia antreten.
    Fertig gepackt mit ihren Pferden, einem pferd für mich und eines für den Regionarius warteten sie bis es los ging.


    Ich selbst war kurze Zeit später fertig in meinem Officium und machte mich auch auf den Weg!

  • Obwohl sich der Dieb anfangs heftig gewehrt hatte, trottete er nun, in seinem Schicksal ergeben, gefesselt hinter uns zum Centurio Statorum, dem Inhaber der Polizeigewalt Mogontiacums.
    "Salve Centurio Statorum! Diesen Mann haben wir beim Taschendiebstahl erwischt."
    Ich übergab den Mann einem der Männer des CS, der ihn zunächst in eine Zelle abführte.

  • Nachdem er den Mann in eine Zelle gesperrt hatte, danke der Centurio Statorum dem Soldaten für seine Aufmerksamkeit. Er notierte die Daten zum Vorfall und legt den sichergestellten Geldbeutel an einen sicheren Ort, damit der bestohlene Bürger ihn zurück bekommen konnte, wenn er den Verlust bemerkte und meldete.

  • Ich kam direkt aus dem Carcer wieder hierher, die Sklaven hatten inzwischen Sauber gemacht und ich konnte mein Officium beziehen. Sofort nahm ich mir eine Karte von Mogontiacum und besah mir das Hafenviertel. Es war nicht das größte, aber immer noch groß genug! Ich hatte das Glück, dass mich hier noch niemand kannte, und so hatte ich auch die chance alleine etwas unternehmen zu können. Meine Vorgehensweise hatte ich nun, fehlte nur mehr der einbruch der Nacht!

  • Er konnte nicht sicher sein, ob der CS schon in seinem Officium war, aber ohne auf die ihn grüßenden, teilweise auch erstaunt dreinblickenden Menschen zu achten, stürmte er letztlich, fast ohne anzuklopfen in dessen Officium und knallte ihm mit zornesfunkelnden Augen den Brief auf den Tisch.
    "Ich will zu ihr! Sofort! Und ich dulde keine, ich wiederhole: keine Widerrede!!"

  • Ich war gerade in meinem Officium um einige Berichte über die Diebstähle in Mogontiacum durchzugehen, als plötzlich meine Tür aufgerissen wurde und ein wütender Mann hereingestürmt kam. Instiktiv griff ich zuerst zum Griff meines Gladius, erkannte aber sofort den Duumvir, welcher mir einen Brief auf den Schreibtisch knallte.


    Salve Valentin, aber was ist... Ich begann den Brief zu lesen... Oha, das ist...
    Dann blickte ich wieder zu Valentin und sagte ruhig
    Valentin, du weißt dass, das nicht geht! Ich kann sie dir nicht ausliefern, so gerne ich es auch täte, aber ich darf es nicht!

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