Wo geht's denn hier zum Strand?

  • Inzwischen hat Aemilia ihren gesamten Proviant aufgefuttert. In einer Taverne hat sie sich noch einen Becher stark verdünnten Wein gegönnt und nun scheint sie sich endlich so langsam dem Hafen zu nähern. Zumindest glaubt sie das. Ganz der Nase nach versucht sie dem Duft des Meerwassers zu folgen und wird nach einigen Irrwegen tatsächlich fündig. Das Meer. Den Hafen kann sie allerdings erst ein gutes Stück den Strand hinauf ausfindig machen. Ob Hungi schon dort ist? Sicher muss er noch eine ganze Weile beim Pontifex Maximus bleiben. Sie seufzt und sieht aufs Meer hinaus. Dann klettert sie die Böschung hinunter und zieht ihre Sandalen aus. Barfuß schlendert Aemilia nun in aller Seelenruhe durch den weißen Sand und das seichte Wasser langsam in Richtung Hafen.

  • Eine ganz gehörige Zeit später konnte sich Hungi tatsächlich loseisen vom Imperator. Der Dienst war zu Ende, die Wachmannschaften waren eingeteilt und es stand nichts an, wo Hungi's Anwesenheit dringend vonnöten wäre. So nahm er sich mal ein paar Stunden Freizeit, wer weiß, wann er wieder dazukommen würde.


    So stand Hungi am Hafen von Tarraco und intelligenterweise hatte er erst jetzt bemerkt, daß der Hafen doch ziemlich groß und belebt war. Argh, er schalt sich selber, weil er keinen genaueren Treffpunkt ausgemacht hat. Wie sollte er Aemilia jetzt finden? Etwas ratlos stand er in der Gegend herum und schaute um sich. Dann zuckte er mit den Schultern, sagte sich selbst ein "Was solls.." und begann sie zu suchen...

  • Aemilia kommt irgendwann mit feuchten, sandigen Füßen am Hafen an. In aller Ruhe wäscht sie noch einmal ihre Füße im Wasser, zieht dann die Sandalen wieder an und macht sich auf den Weg über den Hafen. Ob Hungi wohl schon eingetroffen war? Sie weiß es nicht und flaniert so in aller Ruhe umher, während sie die Gesichter der Passanten mustert. Da fällt ihr plötzlich eine Taverne ins Auge und sie versorgt sich dort mit einem Becher verdünnten Weines. Bedächtig an diesem nippend tritt sie wieder auf die Straße und wird nun so langsam ungeduldig. Wo bleibt er nur? Ob sie ihn rufen sollte?

  • Hungi schaute in der Zwischenzeit am Hafen herum. Etliche merkwürdige Blicke ob seiner Rüstung war er ohnehin schon gewohnt und ignorierte diese daher. Es war viel los am Hafen, die Ladungen der Schiffe wurden gelöscht, andere Waren auf die verschiedenen Schiffe wieder verladen, einige Jungen streunerten herum, spielten Streiche, stahlen Brot oder Äpfel und lachten laut über ihre "Heldentaten". Taglöhner strichen herum auf der Suche nach Arbeit, andere wieder standen bei einer Garküche und aßen und tranken eine Kleinigkeit. Der Duft von gebratenem Fisch zog kurz bei Hungi vorbei und erinnerte ihn daran, daß er schon länger nichts mehr gegessen hatte.


    Er schaute sich weiter um. Wo war sie denn nur?

  • Nach dem Wein ist Aemilia gerade am Überlegen, ob sie schon wieder Hunger bekommen könnte, da springt ihr auf einmal eine Prätorianeruniform ins Auge. Ein schneller Blick und schon ist das Erhoffte gewiss.
    "Hungi!!" ruft sie als einzige Vorwarnung und fällt ihm noch im selben Augenblick um den Hals. =)
    "Da bist du ja..."
    Überglücklich lächelt sie ihn an und gibt ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Da der Ort jedoch recht öffentlicher Natur ist, lässt sie schon bald wieder von ihm ab und grinst ihm verschmitzt zu.
    "Und? Was machen wir jetzt? Ich war vorhin am Strand. Dort ist es sehr schön..." :D
    Jede Sekunde des Beisammenseins nutzend kuschelt sie sich eng in seine Arme. =)

  • Laut hörte er seinen Namen, drehte sich etwas geschreckt um... und wurde gleich von einem braunen Wuschelkopf angefallen.


    Ja, hallo... Na na, nicht so stürmisch. Was sollen denn die anderen denken?


    Er lachte auf. Die anderen Leute um sie herum schauten etwas erstaunt, einige wandten sich aber gleich wieder ab, andere lächelten nur wissend. Er grinste und küsste zurück.


    Am Strand? Ja, können wir machen. Aber vorher würd ich gern noch einen Happen essen, ich hab Hunger. Oder wir kaufen was und nehmen es mit...

  • Wie eine Klette hängt sie an ihm und schaut selig vor Glück zu ihm auf. Endlich haben sie etwas Zeit füreinander. Endlich...
    Eigentlich hat sie beim Circus ja schon eine Menge gegessen, doch nach der langen Zeit im Strand hat sich auch schon wieder ein wenig Platz in ihrem Bauch gebildet. Also nickt Aemilia. =)
    "Wir kaufen was und nehmen es mit! =) Dann werden wir wenigstens nicht ständig beobachtet. Ich werde nämlich nicht nur um etwas zu essen auf deine unbedingte Nähe verzichten!"
    Sie grinst ihn schelmisch an und zieht ihn dann an der Hand hinter sich her zu einer der Garküchen.
    "Nehmen wir auch eine kleine Amphore Wein mit?" =)

  • Er grinste und ließ sich hinterherziehen... Was mußte das für ein Anblick sein? Eine kleine Popa zog einen großen Prätorianer hinter sich her... :D


    Ja, selbstverständlich nehmen wir auch etwas Wein mit, das ist doch klar...


    An einer der Garküchen hielten sie an. Hungi schaute sich das Angebot an, probierte zuerst etwas Ziegenkäse, dann ein paar schwarze Oliven, zum Schluß etwas eingelegten Fenchel. Er nickte und wählte zusätzlich etwas Brot und gegrilltes Fleisch aus, dann überlegte er kurz und zeigte auch noch auf andere - süße - Spezereien, die der rundliche Verkäufer einpacken sollte. Dann wählte er noch einen hispanischen Wein aus - nicht ohne ihn vorher probiert zu haben, wer weiß, was sie hier zusammenpanschen -, nickte zufrieden und zahlte, ein wenig mehr als der rundliche Verkäufer verlangte. Die Amphore und das eingepackte Futter im Arm grinste Hungi.


    Nun? Wo solls denn hingehen?:)

  • "Na, zum Strand!" lacht Aemilia und nimmt ihm einen Teil des 'Gepäcks' ab.
    "Komm!" =)
    Ungeduldig geht sie dem Prätorianer voran hinab zum Strand. Den Weg kennt sie ja bereits, so dass sie zielstrebig auf eine kleine Bucht zustrebt, die sie bei ihrem Herweg entdeckt hat. Kaum darauf achtend, ob Hungi ihr folgen kann oder nicht, stapft sie durch den weißen Sand und bleibt erst ein ganzes Stück weiter endlich stehen. Bei der Bucht angekommen sieht sie sich mit einem glücklichen Lächeln zu ihm um und nickt auffordernd. =)
    "Nun trödel nicht so! Der Sand hier ist wunderbar! Ich habe eine kleine, windgeschützte Nische entdeckt. Hier wird das Essen vor dem sandigen Wind und wir vor den neugierigen Blicken gut geschützt sein..."
    Aemilia grinst schelmisch. ;)

  • Wahnsinn, wie schnell eine Frau zeitweise sein kann... :)
    Hungi trottete Aemilia hinterher, wie ein Hund seinem Herrl und folgte ihr zu der besagten Nische, wo sie sich niederließen und Hungi sich erstmal auf dem sonnengewärmten Sand genüßlich ausstreckte. Die salzige Seeluft wehte angenehm lau herüber, der Himmel wurde am Horizont schon etwas rötlich, das Meer rauschte sanft über die Sandbank vor ihnen. Merkwürdig, daß keine Menschen hier zu sehen waren. Hm, vielleicht waren alle in der Stadt bei die Spiele.


    Hungi sog entspannt die Meerluft ein und beobachtete lächelnd Aemilia, wie sie das mitgebrachte Essen neben ihm aufbaute. Die eine vorwitzige Locke, die ihm schon früher aufgefallen war, schummelte sich wieder in den Vordergrund. Er drehte sich auf die Seite, nahm eine Olive in den Mund und kaute sie grinsend wie ein kleiner Spitzbub.

  • Aemilia bemerkt seine Blicke und lächelt ein wenig verlegen. Schnell stellt sie noch die Wein-Amphore an die richtige Stelle und setzt sich dann zu ihm hinüber. =)
    "Was ist? Was schaust du so?"
    Schon hat sie sich wieder an seine Schulter gelehnt. Die wenige Zeit, die sie so ungestört zu zweit verbringen können, ist ihr einfach allzu kostbar geworden. Ein kleiner, ganz zarter Kuss landet auf Hungis Lippen und sie schaut ihm verliebt in die Augen. Ausnahmsweise fällt ihr garnichts ein, was sie jetzt sagen könnnte, und sie schweigt zufrieden. Dennoch rückt sie noch näher an ihn heran, schmiegt sich an seinen Körper an und schließt zufrieden die Augen. Glücklich. Leise findet sie ihre Stimme wieder. =)
    "Ach, Hungi... Ich hab dich so lieb... Am liebsten würde ich für immer bei dir bleiben... Hier, am Strand. Ist das nicht einfach paradiesisch? Nur wir zwei, etwas Wein, etwas Essen?"
    Sie blickt wieder glücklich zu ihm auf und mustert seine Gesichtszüge.

  • Ja, ich hoffe, daß uns heute niemand stört.;)


    Sanft umarmte er sie und wollte sie gerade küssen, als sich sein Magen lautstark bemerkbar machte. Er seufzte leicht auf und schaute sie entschuldigend an.


    Hm, ich fürchte, daß mein Magen sofort seinen Tribut einheben will...


    Spitzbübisch grinste er sie an.


    Fütterst du mich? =)

  • Aemilia lacht leise. =)
    "Natürlich! Nichts täte ich lieber..."
    Mit einem liebevollen Lächeln zieht sie die Leckereien etwas näher an sich heran, wählt sorgfältig aus und pickt schließlich ein Stück von dem wunderbar duftenden gegrillten Fleisch heraus. Ein zärtlicher Kuss findet noch seinen Weg auf Hungis Mund, bevor sie ihm mit aufforderndem Blick den Bissen vor die Lippen hält. =)

  • Was für ein Service... :D
    Aemilia fütterte Hungi, und Hungi ließ sich das nur zu gerne gefallen. Er genoß sichtlich nicht nur das - erstaunlich gute - Essen, sondern auch ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Lächelnd registrierte er, wie sorgsam sie auf ihn schaute, wie auch ihr Mund leicht geöffnet blieb, wenn sie ihm einen Bissen sanft in den Mund steckte.


    Nachdem endlich sein Magen aufgehört hatte, vor Hunger zu rebellieren, nahm er eine Olive, platzierte diese zwischen seinen Zähnen und schaute sie auffordernd an...;)

  • Aemilia lächelt nur wortlos, nähert ihren Mund dann seinem, nimmt ihm mit den Lippen zärtlich die Olive aus dem Mund und lässt diese in ihrem verschwinden. Dann schließt sich ein sanfter Kuss an. Sie hat das Gefühl, als würden lauter Schmetterlinge in ihrem Bauch umherfliegen. Ihre Haut kribbelt und während ihre Augen geschlossen sind, hat Aemilia das Gefühl zu schweben. Sie öffnet die Augen wieder und schaut Hungi lächelnd an. Die Olive wird gekaut und heruntergeschluckt und sogleich nähert sie ihr Gesicht wieder seinem. Tief sieht sie ihm in die Augen, streichelt über seine Wange, lässt die Hand an seinem Nacken liegen und beginnt schließlich einen langen und innigen Kuss. =)

  • Oh ja, so verbringt man(n) gerne Zeit mit einer schönen Frau...:D
    Hungi zog Aemilia ein wenig näher zu sich und erwidert ihren Kuss...


    Als der Kuss schließlich endete, schaute Hungi zuerst Aemilia an, dann sich wieder ein wenig um. Die Sonne schien noch immer warm auf die beiden herab, und es wehte nur ein laues Lüfterl. Eigentlich ein ganz angenehmer Juni-Tag, wie geschaffen dafür, ein kleines Bad im Meer zu nehmen... Sollte man nach dem Essen nicht ein wenig Zeit vergehen lassen, bevor man schwimmen ging? Ach egal, er will ja eh nur ein wenig planschen.


    Hungi grinste Aemilia an und zog seine Rüstung aus...

  • Überrascht schaut Aemilia zu, wie Hungi seine Rüstung auszieht. Das geht ja nun doch etwas schneller als sie erwartet hat. Als sie sich von ihrer Überraschung erholt hat, grinst sie verschmitzt. =) Sie blickt sich kurz um, kann jedoch keine neugierigen Passanten entdecken. Die Nische ist wirklich gut gewählt. Wenn sie ganz hineinkriechen würden, dann wären sie weder von oberhalb der Bucht, noch vom Strand aus sichtbar. Die ganze Bucht ist gut vor Wind und neugierigen Beobachtern geschützt. Aemilia spürt schon ein leichtes Verlangen in sich aufsteigen. Eilig macht sie sich daran, Hungi dabei zu helfen, sich aus der störenden Rüstung zu befreien. =)

  • Die Rüstung war wirklich etwas störend, doch schnell - und noch viel schneller die Tunika - lag diese auf dem Boden. Hungi stand auf, nur in seinem Lendenschurz mehr bekleidet, und kontrollierte noch einmal, ob nicht vielleicht doch irgendwo Menschen zu sehen waren... Nein, auf der einen Seite nicht... hm, auf der anderen Seite auch nicht... Ausgezeichnet...


    Hungi grinste äußerst schelmisch, zog Aemilia zu sich rauf, packte sie, hob sie auf seine Schultern und eilte mit ihr Richtung Meer. Huch, das Wasser war nicht ganz so warm, wie er sich das vorgestellt hatte, aber das war ihm jetzt egal. Lachend rannte er ein paar Meter mit ihr auf seinen Schultern ins Meer hinein und tauchte sich und Aemilia ins erfrischende Wasser...

  • Aemilia ist davon komplett überrascht und schreit überrascht auf, als er sie aufhebt und in Richtung Meer davonträgt. Plötzlich ahnt sie sein Vorhaben und fleht um Gnade.
    "Aaaah... Hungiii... Nein... Lass mich herunter... Nicht ins Wasser!" 8o
    Doch da ist es schon zu spät und sie spürt das kühle Nass um sich. Und es ist wirklich ein sehr kühles Nass, um nicht zu sagen kalt. Erschrocken klammert sie sich an Hungis Hals fest, und versucht vergeblich wieder auf seine Schultern zu klettern.
    "Brrr... Das ist kalt..."
    So langsam erholt sie sich wieder von ihrem ersten Schrecken und sieht ihn ein wenig vorwurfsvoll an.
    "Jetzt ist ja meine ganze Tunika nass..."
    Wärmesuchend schmiegt sie sich an seinen Körper und blickt sich ein wenig besorgt um.
    "Kann ich hier überhaupt noch stehen?"

  • Hungi lachte und schüttelte sich das Wasser aus seinen Haaren. Äußerst zufrieden registrierte er, daß ihre Tunika durch das Wasser eng an ihrem Körper lag. Verschmitzt grinste er sie an.


    Macht gar nichts. Deine Tunika wird wieder trocken, versprochen. ;)


    Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und schwamm mit ihr in seinen Armen ein klein wenig weiter hinaus...


    Nein, hier kann selbst ich nicht mehr wirklich stehen... Du bist also auf Gedeih und Verderb mir ausgeliefert... ;) Aber keine Angst, ich schau schon, daß dir nichts passiert.

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