Na, also. Einer war erledigt, wenigstens etwas. Er hörte den Schrei und unwillkürlich hielt er einen Moment inne. Immerhin waren sie hier nicht in einem echten Gefecht, sondern es waren Kameraden, gegen die sie hier kämpften. Doch der andere zog sich zurück und schien zumindest nicht ernsthaft verletzt zu sein. Die Sorge um den Getroffenen allerdings kostete Valerian kostbare Sekunden.
Schon war der nächste Gegner heran. Und der schien es wirklich wissen zu wollen. Wie ein Rammbock walzte er auf Valerian zu und schon stieß er mit dem Schwert nach ihm, während er mit seinem Scutum das Scutum von Valerian zur Seite drängen wollte. Und welche Kraft dahinter steckte!
Nun kam Valerian seine Bildung zugute. Der Stich hätte beinahe getroffen, denn er hatte diesen Angriff kaum bemerkt. Doch er hatte sich leicht gedreht, um die Kraft, die gegen ihn gewirkt wurde, seitlich abzulenken und so ging auch der Stich so gerade noch daneben. Glück gehabt! Knirschend schrammten die Schilde aneinander vorbei und nun war es an Valerian, zuzustechen, in der Hoffnung, den Gegner zu erwischen.