Das hier soll keineswegs als Hetze oder sonst irgendwas verstanden werden und die "Spanier" sollen sich bitte auch nicht davon angegriffen fühlen. Ich möchte nur mal sachlich überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre eine Provinz (zB Hispania) zu schließen und nur zwei Provinzen auszusimulieren.
Zu den Gründen:
Das Hauptargument ist sicher, daß sich die Spieler auf die verbleibenden Provinzen und Städte besser verteilen und diese weniger verwaist sind. Momentan sind die meisten Städte völlig leer (außer dem Militär) oder es existieren ein bis zwei Spieler. Und was nutzt zB ein Magistratus oder Duumvir in einer Stadt, die nur aus zwei/drei Spielern besteht.
Womit ich gleich zum nächsten Punkt komme, der Verwaltung. Es gibt hier eine immer ausufernde Verwaltung und viele Posten sind noch gar nicht besetzt. Mag sein, daß die Römer ebenfalls einen großen bürokratischen Apparat hatten, aber was sollen Bürokraten verwalten, wenn es vor lauter Bürokraten keine "normalen" Bürger mehr gibt ?
Zudem ist es rpgmäßig doch mM auch langweilig, wenn jeder Neuling hier sofort Scriba wird, sich ein Officium (thread) einrichtet und Akten verwaltet. Das betrachte ich eigentlich nicht für sehr spannend.
Außerdem wenn in den verbliebenen Städten zum Teil min. 8 Spieler vorhanden sind, wird es die Städte mehr beleben, und zu den Magistratswahlen wird es mehr Wahlkampf geben.
Alles in allem würde eine Focusierung auf zwei Provinzen mMn mehr Vorteile bringen, da spannenderes und vielfältigeres RPG.
Noch eine kurze Anmerkung: Warum dann überhaupt Hispania ?
1. Italia zu schließen, wäre etwas widersinnig, wenn wir das römische Imperium simulieren und
2. erachte ich Germania als die zugegebenermaßen interessantere Provinz, denn es sie liegt direkt an der Grenze und steht somit direkt im Feindkontakt, was für das Militär interessanter ist. Zudem bietet das zivile Leben in Germania zahlreiche Möglichkeiten, die bisher noch gar nicht richtig ausgeschöpft wurden.