Beiträge von Aurelia Antonia

"Danke, Flaminca. Hast du spezielle Aufgaben für mich? Mein Plan war es zunächst meinen Dienst im Capitol in Colonia Claudia Ara Agrippinensium aufzunehmen.

Ich packte meine Habseligkeiten für den Umzug nach Germania zusammen. Ich hatte sowieso nicht viel. Dann organisierte ich den Transport und legte mich noch ein wenig hin, um mich vor der langen Reise zu Land auszuruhen.

Da Commodus Wutausbruch kein Ende zu nehmen schien, ging ich nach Hause, um zu packen.

"Oh natürlich." Mit etwas zittriger Hand nahm ich den Papyrus entgegen und eine Feder vom Tisch. Ich beantwortete die Fragen nach bestem Wissen und gab Claudia den Papyrus dankend zurck.

"Ich werde mich gerne prüfen lassen, wenn du meinst, dass ich bereit dazu bin. Ich werde mein Bestes geben."

Erfreut über die Aufmerksamkeit antwortete ich:
"Das kann ich verstehen, mein Cousin fragte mich das selbe. Ich kann es selbst kaum erklären. Als im Konvent der Name Germanien fiel, fühlte ich eine Wärme in meinem Inneren und ein Gefühl, das mich anzog. Ich war noch nie in Germania und fürchte mich vor den dortigen Zuständen, aber ich weiss mit einer Klarheit, die nur dem Glauben entspringen kann, das mein Weg mich dorthin führen wird."

Auch von mir alles Gute

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Original von Marcus Tiberius Lupus
"Sehr bedauerlich, wenn es dein Wunsch ist, dann würde ich dich gerne wieder sehen!" sagt Lupus mit etwas Sehnsucht in der Stimme....

Er schaut Antonia noch einmal an und lächelt...

"Es war mir eine große Ehre!"

"Ich denke nicht, dass das möglich sein wird. Ausserhalb meines Dienstes in den Tempeln der Juno gehe ich nur selten aus. aber wer weiss, vielleicht treffen sich unsere Wege in Germanien wieder.
Die Göttin sei mit euch!" verabschiedete ich mich und liess mich von meinem Leibsklaven durch die Menge führen.

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Original von Marcus Tiberius Lupus
"Ahh, ich sehe es gerade!" meint Lupus, als er auf das Rennen achtet.

"Ist dir sehr kalt?" fragt er noch und verschluckt aber die Bemerkung, dass er seinen sich gerne breit stellen würde um sie etwas zu wärmen. Aber sie jetzt einfach in die starken Arme zu nehmen wäre doch etwas zuviel des Guten.

"Danke es geht." Ich trank von dem süssen Wein.
"Ich muss mich dann wieder auf den Weg machen." sagte ich bedauernd.

Hastig umschlossen meine kalten Finger den heissen Becher.
"Vielen Dank Lupus." bibberte ich.
"Diokles scheint aufzuschliessen." informierte ich Ihn über den Rennverlauf."

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Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
Quintus Tiberius Vitamalacus sieht kurz zu Antonia herunter, scheinbar legt sich ein Lächeln auf seine Lippen.

"Verzeiht meinem Sohn sein Verhalten. er wuchs fern von mir auf einem Hof in Hispania auf..."

Er bemerkt ihr Frösteln...

"Du must auch verzeihen, gerne würde ich dir mein Sagum anbieten,... doch hier in Rom muss ich in dieser Toga herum laufen...."

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Wie leicht, etwas anzubieten, was man nicht hat, dachte ich spöttisch.
"Nun, da gibt es nicht viel zu verzeihen. Ihr müsst stolz auf Ihn sein."

Ich stand ängstlich auf, rannte aus dem Büro und wartete vor der geschlossenen Tür.

"Für mich gerne etwas Heisses, mir ist etwas kühl." antwortete ich Lupus dankbar und lächelte Ihn an.

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Original von Marcus Tiberius Lupus
Lupus wendet sich wieder zu Antonia und sagt dann nur..." Nein, ich diene der Legion in Germanien, ich bin ein einfacher Legionär, aber dennoch weiß ich, was ich will und ich könnte eine Frau vor jeder Schandtat beschützen! Wo lebst du? Hier in Rom?"

Ein sanftes Lächeln umspielt wieder seine Lippen...

Ich errötete, Vater und Sohn waren anscheinend beide ein wenig unverschämt. Das mussten Zustände in Germanien sein!
Ich trat einen Schritt beiseite und verfolgte weiter das Rennen.

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Original von Marcus Tiberius Lupus
Lupus wendet sich wieder zu Antonia und sagt dann nur..." Nein, ich diene der Legion in Germanien, ich bin ein einfacher Legionär, aber dennoch weiß ich, was ich will und ich könnte eine Frau vor jeder Schandtat beschützen! Wo lebst du? Hier in Rom?"

Ein sanftes Lächeln umspielt wieder seine Lippen...

Oh Germanien. Ich würde Ihn also wiedersehen.
Ich liess mir meine Freude nicht anmerken und der anschwellende Jubel um Diokles Erfolg verschluckte meine Antwort. Ich zuckte die Achseln und jubelte mit.

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Original von Marcus Tiberius Lupus
Lupus, der sich eigentlich bisher nicht so wirklich auf das Wagenrennen konzentriert hat schaut nun genauer was dort passiert. Sogleich binden ihn diese Spannung und dieser Sport und er wird angezogen von der Menge und dem Rennen.

"Verehrte Aurelia Antonia, ich denke unsere Farben werden noch weiter nach vorne kommen, es ist ja noch etwas Zeit!"

"Ich hoffe du hast recht." antwortete ich enttäuscht vom Rennverlauf.
"Lebst du in Roma?"

"Hmmhh, es steht aber gerade nicht sehr gut um unsere Gespann oder?" fragte ich meine beiden Begleiter.

Geduldig setzte ich mich hin und wartete.

"Oh, da gibt es nichts zu verzeihen." sagte ich, immer noch seinen Sohn ansehend.
"So bleib doch, du störst mich nicht."

Ich errötete angesichts des Kusses, war das doch eine Annäherung, die ich so noch nie erlebt hatte. Ich beachtete Vitamalacus Tafel nicht weiter und konzentrierte mich auf seinen Sohn. Ich konnte seine Worte nicht so recht verstehen, dachte aber, dass er mich wohl artig grüsste.
Schüchtern formte ich ein deutliches "Salve" mit den Lippen und lächelte Ihn an.