Beiträge von Lucius Flavius Furianus

    "Du missverstehst mich, Vetter."


    Sagte er mit einem Seufzer gepaart.


    "Wie ich bereits sagte, fragte mich der Kaiser danach, was mir auf dem Herzen lag. Ich antwortete und fragte sogleich warum mir dieser noble Stand verwehrt bleibt. Dies hatte zum Zwecke, dass er mich deswegen rügt oder aber, dass er in mir einen offenen, mutigen und treuen Mann sieht. Ein Wagnis, ich weiß, doch dennoch wert. Der Kaiser antwortete sogleich in ruhigem Tone und legte mir den Grund dar, welcher lautet, dass es nicht im Sinne des Senats wäre, wenn ich mich immer wieder meines Vaters Meinung anschließen würde, da ich sein Sohn bin und noch immer unter seiner Patria Potestas stehe. Sogleich sagte ich ihm, dass ich verlobt bin und nach meiner Heirat dieser nicht mehr unterstehen würde und auch den Senat durch Kritik, Vorschläge und einige Aspekte bereichern könnte. Und noch immer schien der Kaiser gelassen und besonnen, so dass wir unsere Meinungen diesbezüglich austauschten. Nachdem dies zum Ende gebracht wurde, so fragte er erneut was mir auf dem Herzen liegt. Ist diese Frage ein Zeichen von Groll? Ich denke nicht. So antwortete ich ihm, dass mich die derzeitige Untätigkeit straft und er bot mir an die Provinz Hispania als Architectus Provincialis zu bereisen und mich um die Wiederverwertung der Militärareale zu kümmern, denn er wusste, dass ich durchaus Interesse an der Architektur habe und einen entsprechenden Kurs mit Auszeichnung bestand. Nun, sogleich gab es zwei Antworten, die ich geben konnte. Ein Ja oder ein Nein. Doch dies war wiederum ein Wagnis, konnte der Kaiser mich doch mit diesem Angebot prüfen, ob ich loyal bin und auch Tätigkeiten niederer Art annehmen, nur um dem Reich dienlich zu sein - eine Art Eignung und Selbsteinschätzung, vielleicht auch für den Senatorenstand. Hätte ich mit einem Nein geantwortet, so hätte dies bedeutet, dass ich zu stolz bin und nicht eines Senatorenstandes würdig, opfern sich diese Männer doch jeden Tag für das Allgemeinwohl des Imperium Romanum. Du siehst, Vetter, dies mag nicht nobel und Standesgemäß aussehen, doch die Vorteile daraus, die Einschätzung des Kaisers, sie war es mir wert anzunehmen."


    Man hätte es als Eignungstest auslegen können, der Furianus`Charakter offenbaren sollte, doch soweit wollte er nicht gehen. Doch er hasste es immer mehr, dass seine Schritte akribisch beurteilt wurde, man über ihn selbst jeden Tag urteilte und seine Gedanken waren mittlerweile in Misenum, da, wo er sich dem otium hingeben würde.

    Furianus musste nach dem Informationsfluss erst einmal nachdenken, so deutete er auf eine Klinengruppe.


    "Setzen wir uns doch."


    Kam es über seine Lippen und er wägte die Gedanken hin und her. Das Angebot schien lukrativ, doch schien er an dem Angebot Furianus`nicht sonderlich interessiert. Nach reifer Überlegung nickte Furianus schließlich lächelnd.


    "Nun, Caesaoninus, du scheinst ein recht guter Kaufmann zu sein. Doch ich bräuchte auf jeden Fall einen Agrimensor in Hispania, denn das Projekt wird nicht so schnell zu schaffen sein, wenn ich mich nur eine handvoll Leute verlassen kann. Schließlich will ich auch noch vor der Übernächsten Kandidatur in Rom sein. Nun, mein Angebot. Ich schenke dir die 700 Sesterze und einen Schneider zweiter Stufe, sofern du diesen willst. Dafür jedoch verlange ich, dass du mit mir nach Hispania reist und mir als Agrimensor zur Verfügung stehst. Nach diesem Projekt bin ich durchaus bereit dich zu empfehlen, sofern du in der Baubranche arbeiten willst, dass du mein Nachfolger wirst."

    Die Villen sind noch nicht gebaut, Avitus.


    Zu den Prunkgesetzen, ja, das stimmt durchaus. Sogar im Zwölftafelgesetz ist etwas über das Begräbnis aufgeschrieben, welches dieses in Grenzen halten sollte. Man zeigte ja auch gerne durch ein gutes Begräbnis den Prunk und Luxus, außerdem gab es noch zahlreiche Gesetze, wie zb. dass die Frauen aus Solidaritätsgründen (um die Zeit des Hannibal-Angriffs) keinen Purpur tragen durften (ich glaube auch Schmuck nicht).


    Über luxuria öffentlich zu streiten, nein, das tue ich mir nicht an. =)

    Die Frauenfrage gab es ohnehin nicht. ;)


    Es gab jedoch Anhänger der luxuria (Luxus, Prunksucht) und deren Kritiker.
    Die Anhänger der Luxuria waren die Reichen und Superreichen des Imperiums. Sie lebten in Ausschweifungen, hatte mehrere Villen, die mit Gold und farbigen Marmorsäulen ausgestattet waren, hatten natürlich mehr als 100 Sklaven und gaben Unsummen für alles Mögliche aus.
    Die Luxuskritiker, zu denen auch viele berühmte Autoren gehören, kritisierten diese ständig, belächelten ihre Ausschweifungen und klagten sogar unter dem Vorwand der Luxussucht.


    Das könnte man doch ausspielen. ;)

    Zitat

    Original von Apollonius von Samothrake
    Verwirrt musterte Apollonius den Flavier. Mit Unverständnis registrierte der Medicus, dass der Informationfluß scheinbar recht dürftig war. Wußten doch die Magistrati ebenfalls von der Planung. Etwas resigniert seufzend nickte Apollonius und deutete auf einige Sitzgelegenheiten. "Möchtet Ihr etwas Wein?"


    Leicht ächzend ließ sich Apollonius auf dem Korbstuhl nieder und fing fast sofort an seinen Bart zu zwirbeln. "Nun, sicherlich werden die Villen 'elitär' sein. Schließlich wird er derer nur sechs geben. Aber die Idee, welche ich ansprechen wollte, bestand eher in der konkreten Planung. Es ist angedacht, die Villen einem bestimmten Motiv unterzuordnen und zwar der Metamorphose des Ovids. Demnach werden die Villen Geschichten, Mythen und Legenden dieses Werkes wiedergeben, in Form der Fresken, der Raumanordnungen und Statuetten. Natürlich ist es völlig den Käufern, sofern die Villen noch nicht gebaut sind, überlassen, ob sie diese Idee annehmen wollen und welche der Motive in der Villa eingebracht werden sollte!"


    "Ja, bitte, jedoch verdünnten."


    Antwortete er auf die Frage bezüglich des Getränks und lauschte den weiteren Ausführungen des Architekten. Eine Themengestaltung mit Fresken und Statuetten konnte er verstehen, doch offenbarte sich ihm die Idee der Raumgestaltung nicht wirklich. Seit alters her trat man ein und hatte einen direkten Blick durch das Perystil, davon nun abzuweichen erschien ihm sonderbar, denn auch die Raumplanung sollte rational von statten gehen und nicht nach bestimmten Motiven. Zumindest das Triclinium sollte immer gen Osten ausgerichtet sein, denn sonst würde man von der Hitze dahin gerafft. Nein, Furianus wollte keine Experimente, sondern nur otium.


    "Ich verstehe, Apollonius von Samothrake. Doch meine Raumplanung will ich keinen Experimenten oder mythologischen Erzählungen unterwerfen, denn letztendlich leide ich als Besitzer darunter, wenn die Räume zur Gesamtheit passen, jedoch ungünstig angelegt sind. Nein, ich überlasse die mythologische Gestaltung der Landschaft, sprich den Gärten und Brunnen, die ja selbstverständlich ebenfalls angelegt werden. So, wie es üblich ist. Statuetten und Fresken sind mir kein Dorn im Auge, obwohl ich diese im kriegerischen Aspekt halten wollte, den Krieg von Troja zum Beispiel. Auch halte ich die Thematik der Gestaltung nicht für sinnvoll und würde die Odyssee bevorzugen."

    Nun schien auch Gracchus der Ansicht zu sein, dass es sich nicht ziemte Hispania zu bereisen und des Kaisers Wunsch zu erfüllen.


    "Nun, womöglich habe ich ihn provoziert, schließlich fragte er was mir auf dem Herzen lag und ich antwortete ihm. Vielleicht war er verblüfft ob meiner direkten Frage bezüglich des Senatorensitzes, doch werde ich meine Ansicht ihm gegenüber sicherlich nicht verbergen und er sollte Ehrlichkeit und das offene Gespräch schätzen. Außerdem sehe ich dies als eine Prüfung meiner Kompetenzen und hoffe, dass ich nach diesem Auftrag auch zur Prätur kandidieren kann."


    Sie mochten anderer Ansicht sein, aber wenn der Kaiser einen Senator haben wollte, der sich nicht davor scheute als Patrizier ein weltliches und nicht hoch angesehens Amt anzunehmen, so war es Furianus recht.
    Noch immer wartete er auf die Antwort bezüglich des Klienten, schließlich würde er gute Angestellte brauchen, um dieses Projekt so schnell wie möglich zu vollenden.

    "Ja, ich verstehe, zumal die Provinzen Afrikas nicht so eng besiedelt sind, wie es Italia nunmal ist. Aber es war ein weiser Schritt euch so aufzuopfern, denn so haben auch die weit entfernten Stationarii erfahren, dass man sie nicht vergessen hat und selbstverständlich auch kontrolliert. Vermutlich war eure Anreise auch nicht bekannt und alles im Verborgenen?"


    Furianus konnte für das Postwesen durchaus Begeisterung zeigen, war ihm doch viel daran gelegen, dass seine Briefe und Frachten immer dort ankamen wo sie sollten. Da waren Einblicke "hinter die Kulissen" schon interessanter Natur.


    "Es muss schön sein diese verborgenen Länder, die uns so fremd erscheinen, bereisen zu können und ihre kleinen Geheimnisse zu erfahren und selbst zu erleben. Ich hörte, dass die Männer dort Pfeiffen rauchen, ist dies wahr?"


    Es war ihm bisher vergönnt gewesen zu reisen, doch dies würde sich ändern, zumindest den Westen würde er kennen lernen, vielleicht auch zu den Säulen des Herakles reisen.

    "Ja, stelle Nachforschungen an. Wenn du binnen drei Tagen nicht das weißt, worum ich dich gefragt habe, so wirst du bestraft."


    Sagte er gefühllos und in Gedanken versunken. Doch dann riss er sich wieder in die Gegenwart und ging zu der Kline, um sich wieder nieder zu legen.


    "Sie war verletzt und hat geblutet. Ja, sie war Arbeitsunfähig und das hat und Arbeitskraft gekostet, die man auch erhalten hätte, wenn du die Sklaven besser zu führen wüsstest. Du kannst nun gehen, Sica."


    Und er laß weiter, die Stelle war spannend.

    "Wirklich? Dann will ich doch die Bekanntmachung diesbezüglich sehen."


    Sim-Off:

    Dann sag mir bitte warum die Acta Diurna Ernennungen erwähnt, warum du NUR dort von diesen erfährst. Du könntest doch ins Tabularium schauen...
    Dann müsste das Tabularium ja ein großes, für die Bevölkerung geöffnetes, Gebäude sein, wo man jeden Tag alle unwichtigen Dinge des Imperiums aufschreibt. Dort kannst du dann auch sehen wo ich mich zur Zeit aufhalte, welche Kurse ich gemacht habe, wie viele Diploma ich habe, meine Sklaven kennst du natürlich auch alle...alles selbstverständlich simon -.^
    Ich finde es nur traurig...

    Zitat

    Original von Caius Helvetius Tacitus
    "Ich will Dir gerne auf die Sprünge helfen. Dieser Text stammt aus den Tabulariumsunterlagen der Gens Flavia. Du kannst es gerne nachprüfen ! Schick einen deiner Sklaven hinauf und lass Dir die Passagen zeigen."


    "Tabulariumseintrag der Gens Flavia?! Du sprichst in Rätseln! Das einzige, was im Tabularium lagert ist, wie ich es dir bereits schon mehrmals berichtet habe, Edikte, Gesetze und Verträge der Magistrate Roms! Also, ich frage dich erneut, woher hast du dies und wer hat es verfasst?"


    Er sprudelte nur vor Wut.


    Sim-Off:

    Mensch, das ist doch absurd. Du kannst doch nicht unser SIMOFF-Tabularium nun als historisches Tabularium am Kapitol verkaufen! Dort stehen Gesetze, Edikte und Verträge der Magistrate Roms und keine Tabulariumseinträge von Gentes, keine Betriebe, kein CD, keine Legionen und besonders nicht wer wo arbeite oder wie die Welt aussieht. Ich bitte dich nicht einfach SimOff ins SimOn zu holen, denn einen Stammbaum wirst du im historischen Tabularium auch nicht finden oder wo wir alle leben und wohin wir reisen, wo wir aktiv sind, etc.

    Seinem Klienten nickte er nur leicht zu und bedeutete ihm, dass er sich zügeln würde.
    Doch was er da hörte erstaunte ihn.


    "Ädil, was ist das? Ist das ein Gesetz, ein Vertrag oder Edikt?! Und von wem ist dies, wer hat es verfasst?!"


    Es war erstaunlich, was die Leute nur zusammenreimten, wenn sie um ihren eigenen Ruf bedacht waren, gar Aversionen gegen bestimmte Familien hegten.

    "Eine Anklage kannst du nicht ohne Beweise führen, denn sie ist zum Scheitern verurteilt. So zeige mir deine Beweise, denn deine Worte sind leer."


    Es schmerzte ihm, dass Rom solche Männer zu solch Ämtern verhalf. Männer, denen ihr Ruf, ihre vergeblichen Versuche das Ansehen anderer ohne Beweise oder Gründe zu schmählern, wichtiger war, als die Aufgabe, welche ihnen vom Volke gegeben wurde.


    "Es gab einen Mann, dessen sich die Flavia nicht rühmt. Und so frage ich dich, Helvetius Tacitus, gewählter Ädil, hast du das Recht diese Behauptung aufzustellen? Hast du jemals einen Flavier in der Öffentlichkeit von diesem Mann, dessen Namen ich selbst nie aussprach, sprechen gehört? Hast du jemals diesen Namen in Schriften gelesen, die im Tabularium verwahrt werden? So komme mit mir, Aedil, zeige mir diese Schriften und schmücke deine Worte nicht mit deiner Zunge, die in diesem Moment flott erscheint, sich jedoch im Zuge der Unwahrheit schneller zu winden scheint, als man es von dir kennt."


    Wahrlich, seine Zunge schien sich in Lügen schneller zu bewegen, als bei seinen Kandidaturen, wo er der Wahrheit und Selbstbetrachtung unterstehen musste. ;)

    Furianus wusste um Roms Launen, besonders um die Launen des Pöbels, wenn er angestiftet wurde. So begab er sich, von treuen Klienten informiert, sofort zur Rostra, wo dieser frevlerische Mann zu sein schien.
    Nachdem er aus der Sänfte ausgestiegen war, wies er erbost auf die Menge, sogleich stellten sich einige Sklaven davor und machten den Weg frei.


    "Aedil!"


    Sagte Furianus etwas lauter und mit der Hand auf den Mann oben zeigend.
    Nun bildete sich ein kleiner Kreis um ihn, machte ihm das atmen leichter.


    "Du wagst es, du Magistrat Roms, solch Beschuldigungen von dir zu geben, und das an diesem Ort!"


    Er musste sich zügeln, denn ein Sklave zupfte leicht an seiner Toga, er verstand und mäßigte den Ton.


    "Ein Mann Roms willst du sein, so zeige mir deine Beweise, begleite mich zum Tabularium. Ja, zum Tabularium, zu jenem Gebäude, in welchem die Gesetze, Edikte und Verträge von den Magistraten Roms aufbewahrt werden! Und du, Aedil, wirst mir unter diesen Gesetzen, Edikten und Verträgen zeigen was die Gens Flavia plant!"


    Es war absurd, lächerlich, im Tabularium Schriften vorzufinden, die gar nicht existieren konnten, da die dortigen Schriften von Magistraten Roms erstellt worden waren.

    Furianus verfolgte das Opfer mit einem Lächeln, welches noch einmal durch das erhoffte Wort "Litatio" zunahm.
    So stand er auch mit einem Becher verdünnten Weines und beendete gerade eine Unterhaltung mit einem Fratres Arvales, zu denen er seit kurzer Zeit gehörte und daher auch ein wenig Präsenz zeigen musste.
    Natürlich erkannte er Lucilla die Fleißige. ;)
    Die Hände zur Verteidigung ein wenig nach oben richtend lächelte er.


    "Nicht doch, ich würde doch niemals recherchieren."


    Ein Schluck musste folgen, denn seine Lippen klebten ja schon förmlich zusammen.


    "Ja, ich hoffe, dass uns Neptun erlöst. Wie war eigentlich die Dienstreise mit deinem Verlobten, Senator Avarus?"


    Hoffentlich wusste sie nicht, dass Furianus vor einigen Monaten bestrebt war ihrem Verlobten die rechte Strafe zuzuweisen.

    Sica schien nicht gerade kooperativ und das gefiel ihm ganz und gar nicht. Vielleicht hätte er ihn bestrafen sollen.


    "Ein großer Sklave, breite Schultern. Käme da irgendeiner in Betracht, der noch dazu öfters seinen Gelüsten nachgeht?"


    In dieser Subkultur der Villa kannte er sich nicht aus. Natürlich war es nicht unübliche, dass Sklaven in ihren Kammern sexuellen Bedürfnissen nachgingen, da fielen solch Handgreiflichkeiten sicherlich auf.
    Langsam ging er um Sica herum, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Sica musste es wissen, denn sonst war er seiner Stellung nicht würdig, das wusste er ganz genau.

    "Sica, ich dachte du wärst in der Lage meinen Besitz und den Besitz der Familie auseinander zu halten. Die Sklaven einer Familia mögen auch allen gehören, doch sind es primär meine Sklaven, auch wenn mein Vater durch seine Patria Potestas auch über sie bestimmen kann. Und nun antworte mir gefälligst wer sich an meinem Besitz, meiner Sklavin, vergriffen hat."


    Furianus dachte, dass Sica im Laufe seiner prägnanten Frage endlich verstehen würde, worum es hier ging. Geschirr konnte viel kosten, doch eine Sklavin war noch immer mehr wert.

    "Und ich vermute, dass kein Geringer als ich zu den Auserwählten gehöre, die du für diese Beteiligung vorsiehst."


    Sagte er mit einem leichten Lächeln und ließ sich just in diesem Moment den Becher Wein reichen, ein anderes Exemplar hielt auch sein Klient einige Augenblicke später in der Hand.


    "Eigentlich wollte ich dir ohnehin eine Mitteilung reichen lassen und dich vielleicht für das Amt des Agrimensors begeistern, dies natürlich in Hispania und unter meiner Hand. Aber du scheinst nun aufgrund deiner Handelstätigkeiten wohl keinen Bedarf nach solch einem Angebot haben."