Ein paar Monate...schallte es in Furianus`Kopf. Der Kaiser verstand nicht. Furianus grämte nicht aufgrund dieser Monate, er war zutiefst gepeinigt worden, dass man ihn nicht zum selben Zeitpunkt ernannte, als man seinen Freund Lucianus in den Senat berief. Ein kleiner Schlag ins Gesicht, welcher durch Furianus`Stolz weh tat, sah er sich doch dadurch öffentlich bloßgestellt.
Letzte Nacht hatte er gar einen Traum, in welchem kleine Kinder auf ihn zeigten und seine Person belächelten, da man ihm den Eintritt verwehrte, man ihn nicht haben wollte.
Furianus atmete tief durch, musste sich nun beruhigen, musste diese Vorstellungen beiseite schieben, einfach vergessen.
"Die paar Monate verärgern mich nicht, mein Kaiser, es ist nur das Gerede um meine Person, welche nicht im Zuge anderer Erhebungen erhoben wurde."
Furianus nickte auf die weiteren Ausführungen hin.
"Ja, mein Kaiser. Mein Vater ist jene Person zu der ich aufsehe, mein Vater wird es immer sein. Natürlich wird er immer den Vortritt haben, mein Kaiser, er ist mein Vater. Doch Kritik, eigene Ideen oder Äußerungen bezüglich der Themen werde ich auch selbst einzubringen wissen."