Auch Furianus verabschiedet den Senator und wünschte diesem einen von Mercurius behütete Reise.
Dann wandte er sich wieder den beiden Beschäftigungen zu. Trank einen Schluck des Vinums und blickte wieder interessiert in die Richtung von Medeia, die er wieder mit Adlersaugen inspizierte.
Dieser wohlgeformte Knöchel, diese weiche Haut, die wie weißer Marmor in der Sonne glänzte, genoss sein Interesse und die daraus resultierende Bewunderung.
Die Götter formten ein Meisterwerk, als sie diese Frau erschufen, gestand sich Furianus ein.
Beiträge von Lucius Flavius Furianus
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Furianus nickte Durus noch einmal zu.
"Vale, Tiberius."
Und blickte dann wieder zu Balbus, dessen rätselhaftes Anliegen doch seine Neugier geweckt hatte.
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"Vale, mein Kaiser."
Sprach auch Furianus mit einer leichten Verbeugung und ging, nachdem der Kaiser gegangen war, auch selbst in Richtung Ausgang.
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Furianus, der dem Interview still gefolgt war, verbeugte sich ebenfalls ein weiteres Mal und verabschiedete sich vom Kaiser.
So schloss er sich den Redaktionsmitgliedern an und ging auch wieder aus der Aula Regia.
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Meinen Glückwunsch zu solch einer erfreulichen Fügung.

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Furianus wunderte sich über diese Bemerkung und lächelte ein wenig.
"Über unseren Vater hinauswachsen, ich glaube, dass mir das schon verwehrt ist. Vater war schon binnen einiger Jahre Preafectus der Classis, ich jedoch nur Optio. Vater brauchte den Prestigegewinn des Cursus Honorum nicht, er wurde einzig durch seine Taten Legatus Augusti pro Praetore. Und sein Name, lieber Bruder, hallt doch stärker als meiner jemals wird. Außerdem stellt sich mir die Frage warum Vater nicht Censor wurde. Wahrscheinlich wollte er es nicht und gerade deshalb könnte ich wohl nie aus seinem Schatten hinauswachsen, denn er hat binnen kurzer Zeit das erreicht, was ich nach Jahren noch zu erreichen suche."
Als sein Bruder aufstand und sich streckte nahm Furianus doch noch einen Schluck und nickte diesem zu.
"Ja, Bruder, die Reise war wohl mit vielen Strapazen verbunden und du sollst deine Ruhe selbstverständlich bekommen."
Mit einem Wink bedeutete er dem Sklaven Milo zu seinen Gemächern zu führen.
"Nochmals willkommen mein alter und neuer Bruder."
Noch immer von dieser Tatsache fasziniert schüttelte er lächelnd den Kopf und trank noch einen großen Schluck.
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"Suche das Lachen nicht in Gesichtern, suche es in dir Cicero. Geh hinaus, wohne Theateraufführungen bei, schaue dir Tierhetzen an, such das Lachen in dir, gönn dir dies."
Furianus lächelte jedoch trotzdem und nahm sogleich noch einen Schluck.
"Reite aus, ziehe dich auf deine Villa rustica zurück. Ach, mein Freund, es gibt viele Wege den Sorgen und Kummer anderer zu entfliehen."
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Er nahm noch den letzten, nicht allzu kräftigen, Schluck des guten vinums und lehnte sich ein wenig zurück, als er die Frage Milos noch einmal in Gedanken repitierte.
"Willst du wirklich Censor werden?" Hallte es in seinem Kopf und Furianus grübelte um die Satzstellung.
War da etwa verborgene Kritik? Traute ihm Milo solch ein ehrenvolles Amt gar nicht zu? Zweifelte er gar an seiner Kompetenz?
Furianus verwarf diese Gedanken so schnell wie sie auch kamen, es war lächerlich. Schließlich kannte ihn sein Bruder nicht richtig, kannte ihn genauer genommen erst seit ein paar Stunden und übte sicherlich nicht Kritik.
Furianus lächelte."Nun, wenn die Götter und die Bürger Roms mir das ehrenvollste Amt gönnen werden, so lehne ich sicherlich nicht ab. Doch weiß ich nicht was mich erwartet, vielleicht braucht das Reich mich ja nicht in einer solchen Position, sondern an der Grenze Germaniens, oder gar in einer Schlacht in Dacien. Das Schicksal wird mich führen, doch führe ich es nicht selbst."
Gerade wollte er wieder nach seinem Becher greifen, zuckte aber zurück.
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Furianus setzte sich und lächelte leicht.
"Zuerst gratuliere ich dir, Octavius Victor, zu deiner Ernennung. Dies ehrenvolle Amt hast du dir redlich verdient, Senator, mögen die Götter dir ihre Gunst gewähren. Und mögen die Bürger Roms, wie ich es tue, ruhig schlafen, da man weiß welcher Mann für die Sicherheit Roms zuständig ist."
Furianus nickte noch mit einem leichten Lächeln und kam zum Punkt.
"Ich bin hier, da ich den Bürgern Roms versprach mich dem Problem der Hauseinbrüche anzunehmen. Darum bin ich hier. Weißt du denn welch Maßnahmen nach dieser Einbruchsserie von den Stadteinheiten unternommen wurden, wenn überhaupt?"
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Marcus Decimus Mattiacus
dein Postkörbchen ist voll.
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Furianus meldete sich zu Wort.
"Und wer führte die Armee, falls mehrere Städte diese stellten? Und wer bildete den Stab, führte die Centurien?"
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Furianus hantierte mit dem Schild und der Lanze einige Male herum, fand dann doch etwas, was zutreffend wäre.
Frei heraus, in der Hoffnung er müsste sich nicht vorerst melden, sprach er."Da mein Schild auf dem linken Arm befestigt wäre, so würde ich die Lanze hauptsächlich mit der rechten Hand an meiner Hüfte halten."
Furianus nahm die Lanze nun und führte sie an der Hüfte vorbei, wo er auch seinen rechte Hand positionierte, die die Lanze hielt.
"Dann hebe ich meinen linken Arm und umfasse mit der linken Hand das vordere Ende der Lanze."
Er versuchte es zu umfassen und hielt die Lanze in die Höhe..
Sim-Off: War das Schild am Ober- oder Unterarm befestigt? Falls am Oberarm, dann ist meine Vermutung falsch.

"Und nun habe ich ja das Schild am Unterarm, was nach vorne nun ausgerichtet ist und mir dabei Schutz für den Oberkörper gewährt."
Da der linke Arm nun angewinkelt war, vor dem Körper die Lanze umfasste, war das Schild auch in aufrechter Position.
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Furianus schließt sich dem Verneinen einiger Magistrate an und schüttelt ebenfalls den Kopf.
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Furianus trat lächelnd ein.
"Salve Praefectus Urbi. Mein Name ist Lucius Flavius Furianus, ich bin der Aedilis Curulis."
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Furianus verneinte seine erste Frage und wandte sich dann an Durus.
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Furianus kam, wie versprochen, standesgemäß in einer Sänfte. Ein kleiner Tross von Sklaven war ebenfalls an seiner Seite.
So entstieg er der Sänfte und blickte sich um.
Noch nie war er direkt in Mantua, einige Erinnerungen standen ihm nun vor Augen, Erinnerungen an eine Zeit voller Zucht und Ordnung, eine Zeit, die er der Legio widmete.
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Cicero zeigte Unbehagen und wich ab, Furianus war es nicht genehm, doch hatte Cicero seine Gründe. Er hatte schon mehr gesagt als er eigentlich vor hatte zu sagen, Furianus beließ es aufgrund dessen lieber.
"Nun, vielleicht hat er sich ja verirrt. Rom ist groß, da wäre dies kein schweres Unterfangen. Aber er könnte mich auch zu einem späteren Zeitpunkt aufsuchen."
Furianus trank noch einen Schluck des süßen Weines.
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Kämpfer erster Klasse, Furianus hatte es schon erwartet.
Nur zu gerne wäre er einer der fünften Klasse, mussten diese Männer doch nicht solch eine Last tragen, Furianus Beine waren auch nicht mehr die Stärksten.
Doch er lächelte wie immer und ging nach vorne, sich der Herausforderung annehmend.
Und nach einer Weile des Probierens und gegenseitigem Helfens hatte er es doch geschafft sich möglichst korrekt anzukleiden. -
Seinem Amtskollegen aufmerksam zuhörend notierte er sich einige Punkte auf dem Täfelchen.
Doch eine praktische Prüfung traf ihn so unerwartet, wie einige der Zorn Iuppiters, damit hatte er nun nicht gerechnet.
Er war schon aus der Übung, hatte lange nicht mehr trainiert. Nun tadelte er sich selbst in Gedanken und seufzte leicht.Doch es musste so sein und er stand auf, um in die Mittagspause zu gehen, dachte über die ein oder andere Notiz nach.
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Ahja, der Scriba. Furianus nahm das Blatt zur Seite und nickte leicht.
"Ja, er wird erwartet, führe ihn hierher."
Sagte er beiläufig und glättete sich ein wenig das Gewand.