"Ja, die Vorbereitungen..."
Fing er an und nahm sich eine kleine Liste zur Hand, auf die er einige Sekunden blickte.
"Ich habe mir das lange genug angesehen, Artorius. Du hast innerhalb eines ganzen Monats 3000 Sesterzen für Bier ausgeben lassen. Das sind 200 Fässer Bier. Die Preisempfehlung für Bier beträgt 10 Sesterzen pro Fass. Du hättest 2000 Sesterzen zahlen müssen, Artorius, wenn nicht noch weniger aufgrund des Mengenrabattes, der bei einer solchen Bestellung durchaus verhandelbar ist. Also, du wirst mir gleich mal erklären, wo 1000 Sesterzen abgeblieben sind.
Aber ich bin noch nicht fertig.
Das Gleiche bei Brot, kein Mengenrabatt. Bei Gebäck zahlst du sogar 125 Sesterzen mehr! Hinigwein, da zahlst du wieder 40 Sesterzen mehr als auf dem Markt empfohlen. Und an wen du das zahlst! An Lucius Didius Crassus! Dieser Mann ist eine Schande für die Provinz und kann von Glück reden, dass er noch nicht vor einem Richter wegen Amtsmissbrauchs steht!
Du hast innerhalb eines Tages ganze 4980 Sesterzen für Waren ausgegeben! Glaubst du ein Dichterwettbewerb kostet 200 Fässer Bier?! Das ist nicht Rom, das ist Tarraco und selbst in Rom würde keiner auf die Idee kommen 200 Fässer Bier bereit zu stellen, vielleicht 500 Brote, aber doch kein Bier!
Das sind zusammen gerechnet 1165 Sesterzen, die du mehr gezahlt hast, davon 1000 Sesterzen nur an dich, Artorius. Erkläre mir das."
Alles Andere interessierte Furianus nicht.