"Herein."
Vernahm Sevycius mit einem kleinen Widerhall. Das Officium war einfach, und das sah Furianus ebenso, einfach zu groß.
Kein Problem
"Herein."
Vernahm Sevycius mit einem kleinen Widerhall. Das Officium war einfach, und das sah Furianus ebenso, einfach zu groß.
Kein Problem
Furianus nickte.
"Quintus Matinius Valens hat sich zu einer Kandidatur demnach positiv ausgesprochen. Bitte, Matinius, komme nach vorne."
Bat Furianus und wies mit seiner linken Hand auf den Platz neben ihm.
"Noch weitere Vorschläge oder Kandidaturen?"
Zuvor nickte er noch dem neuen Procurator zu, doch gegen Ende seiner kurzen Rede verschlug es Furianus nicht nur die Sprache, sondern auch die Fähigkeit seine Mimik zu beherrschen. Verblüfft weiteten sich seine Augen und er blickte fragend zu dem Mann in der Hoffnung er habe sich doch nur verhört.
Sohn?
Sofort ergriffen, wie so oft, die Emotionen seinen Geist und er ärgerte sich maßlos. Hätte er das vorher überprüft, der Octavier würde hier nie sitzen dürfen. Er musste mit ihm sprechen, denn diese öffentliche Offenbarung grenzte für den Proconsul geradezu an Beleidigung.
Dennoch blieb er ruhig und wahrte dann doch wieder seine nichtssagende Miene.
Wie gesagt, ich kenne mich da auch nicht aus, aber ich weiß, dass einige Städte/Provinzen ebenfalls durch das Verpachten von Grund und Boden Kapital geschlagen haben.
Das ist hier ja schwierig oder könnte sich die SL, mal spontan angefragt, vorstellen den Provinzen/Städten Grundstücke zur Verfügung zu stellen, damit sich diese dadurch finanzieren können und daher auch Möglichkeiten bestünden SimOn mit SimOff zu verbinden, wie nun anhand dem Beispiel Tarracos, das einen Dichterwettbewerb plant, das heißt die Stadt die Kosten tragen wird. Oder einen Umbau des Hafens?
Da die Curia Provincialis nun neu eröffnet war und es nicht nur damals wie auch noch heute an einem Princeps Curiae mangelte, musste er es übernehmen.
Flankiert von seinen Liktoren, betrat er die neue Curia Provincialis, die doch um die Hälfte geschrumpft war, und hob an.
"Salvete, Sodales.
Wie ich sehe, seid ihr alle meiner Ernennung gefolgt und habt euch voller Tatendrang und der neuen Aufgabe bewusst, hier eingefunden.
Ich bin mir nach wie vor sicher, dass dieser Weg der einzig richtige und unabdingbare war und immer noch ist. Die Kurie war schleppend groß, der Lethargie verfallen, so wie auch ihre Mitglieder.
Die, die ihr nun hier sitzt, habt euch positiv hervorgetan und mein Vertrauen gewonnen oder seid berechtigt aufgrund der besonderen Funktion eures Amtes hier zu sitzen.
Wir wollen nicht in alte Gewohnheiten verfallen, so dass ich zu intensiverer und aktiverer Arbeit aufrufe, ja euch bitte meinen Erwartungen und Vorstellungen einer energischen und selbstbewussten Kurie gerecht zu werden. Ihr sitzt hier, nicht um meine Stütze zu sein, sondern in erster Linie, als Sprachrohr der Provinz zu mir, sowie auch als Institution, die es vermag die Forderungen Hispaniens auch vor mir durchzusetzen.
Ich freue mich besonders auf die Zusammenarbeit, doch ebenso auch auf die Auseinandersetzungen mit mir zum Wohle dieser Provinz. Ihr seid die Resonanz für meine Vorschläge, sowie auch die Stimme des Volkes, ich habe und werde dies nie vergessen.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine erfolgreiches und äußerst produktives Jahr in diesem Gremium."
Er machte eine kurze Pause und blickte durch die Reihen.
"So lasst uns keine Zeit verschwenden und einen Princeps Curiae, sowie auch seinen Stellvertreter bestimmen.
Ich bitte nun die Kandidaturen bekannt zu geben wie auch Vorschläge einzureichen."
ZitatOriginal von Spurius Purgitius Macer
Also Betriebe für Gruppen allgemein gibt's jedenfalls schon länger: http://www.imperiumromanum.net/tabularium.php?a=b&p=2
Es kommt immer drauf an, wer was machen will. Was soll eine Stadt mit einem Barbierladen oder einer Metzgerei? Oder eine Regio mit einem Schneider oder Imker? Es gab früher zwar in der Tat städtische Sklaven (gibt's bei uns ja auch als möglichen Sig-Zusatz), aber eben nicht einfach so städtische Betriebe. Wenn von staatlicher Seite irgendetwas produziert wurde, dann tatsächlich häufig durch Militäreinheiten. Oder direkt im Staatsbesitz (haben wir ja auch: http://www.imperiumromanum.net/tabularium.php?a=b&p=92).
Als Arbeiter einstellen werden wir die Soldaten aber trotzdem nicht, weil sie dafür extra Gehalt bekommen würden und das geht natürlich nicht. Tücken der Technik.
Gehörten dann alle Goldminen und andere "Betriebe" für Rohstoffe dem Kaiser? Ich dachte die Provinzen an sich hätten auch Einkommensquellen neben den Steuern. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich dahingehend nicht gerade bewandert bin, aber es wäre doch sehr logisch, wenn eine Provinz oder Stadt statt eines Barbiers oder Imkers mal eine Goldgrube oder Erzmine hätte.
Das steht nirgendwo, das stimmt. Aber nachdem schon einige Nachfragen abgelehnt wurden, von Magistraten und Duumvirn einiger Städte, die von der Stadt aus Betriebe führen wollten, denke ich nicht, dass man bei militärischen Einheiten eine Ausnahme macht.
Das ist auch logisch nicht miteinander zu vereinen, denn wenn die Classis/Legio einen Steinbruch führt, sind die Legionäre/Nautae somit Angestellte.
Und diese sind für mich keine Freiberufler, die auch mal neben ihrem Soldatendasein in einem WiSim-Betrieb angestellt sein können.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Lucius Annaeus Florus
Ich guck auch mal ganz nett
Könntest du bitte die tylusische Vertretung auf Stufe ausbauen? Ich habe schon jetzt Anfragen nach Balsam und möchte diesen gerne nachkommen können
Bitte ausserdem den Steinbruch der Classis Misenensis eröffnen, damit die Leute endlich etwas arbeiten müssen
(Ich hoffe die Mittel dafür lassen sich aus der Staatskasse auftreiben :D)
Herzlichen Dank!
Und dann noch eine Frage: Wer verbraucht überhaupt Getreide, weil laut Tabularium sollte das der Bäcker sein, doch dem ist nicht so, leider.
Ich dachte juristische Personen dürften keine Betriebe halten.
Und die Classis Misenensis ist keine natürliche Person.
edit: ein e vergessen
"Gut, dann wünsche ich dir viel Erfolg dabei."
Entgegenete Furianus mit einem kurzen Lächeln und wandte sich wieder seiner endlosen Schreibarbeit zu.
"Vale, Procurator."
"Nun gut, es ist deine Entscheidung."
Sogleich ging er an der Seite seines Klienten zur Porta und verabschiedete sich dort von jenem.
"Dann wünsche ich dir die Gunst der Götter, Severus. Vale."
"Das stimmt, dem Müßiggang dürfen wir nicht frönen. Hispania sind wir und wir sind Hispania, beides sollte beschäftigt sein."
Antwortete er lächelnd und stand auf, um den Klienten bis zur Porta zu begleiten.
"Wenn du ein Pferd brauchst, nimm dir ruhig eines, es ist doch ein Stück bis nach Tarraco von hier."
ZitatOriginal von Marcus Octavius Augustinus
"Ich werde mir die Situation mal ansehen. Welche Behörden sind bisher eingeschaltet?"
Der Octavier nickte an seinem Wein. "Ich danke dir für dein Vertrauen Proconsul."
Nun blieb aber nur noch eine Frage für ihn unbeantwortet. "Wo wird mein Officum sein und wo befindet sich das Archiv, in dem auch hoffentlich Karten zu finden sind!?"
"Soweit ich weiß nur die hiesigen Magistrate."
Antwortete er nachdenklich und nickte bekräftigend, ja, es waren nur die Magistrate damit betraut worden.
"Beides hier in der Regia."
Antwortete er auch auf diese Frage und verdrehte kurz die Augen. Das hätte man doch eher einen Scriba fragen können oder einen der vielen Staatssklaven.
"Ja, unverhohlen, da ich nun doch die Gewissheit habe, dass du meine latenten Anspielungen nicht gerade gut verstehst. Doch deine Drohungen habe ich verstanden, Duumvir."
Als ob Furianus diese latenten Drohungen um den Procurator Aquarum nicht verstanden hätte. Unerhört.
"Eine Entscheidung, die dir leicht fallen sollte, Duumvir. Ich gebe dir eine Nacht Zeit und höre diesbezüglich morgen von dir."
Auch er erhob sich und ließ sich, nachdem er sich die Hände gewaschen hatte, die Sandalen bringen und überstreifen.
crassus:
Die subjektiven Eindrücke spielen da auch eine gewisse Rolle.
Senator A. ist zum Legatus Legionis aufgestiegen, es ist jedoch publik, dass dieser Vollzeitalkoholiker ist und regelmäßig über die Strenge schlägt. Subjektive Einschätzung des Senators ist demnach wirklich negativ. Dies taucht selbstverständlich nicht in der Berechnung auf, sondern nur die Punkte seines sozialen Ansehens in Form des persönlichen Status und seinem Amt. Die logische Folgerung ist jedoch, wenn Senator A. nun ständig säuft und sich Fehler leistet, er schlicht und einfach abgesetzt wird. Dies spiegelt sich nun deutlich in seiner "Bewertung" ab, da er seines Amtes enthoben wird und nirgendwo mehr eingesetzt werden wird, da sein Ruf eben gen Nullpunkt geht. Das heißt, er verliert an Punkten und ist nicht mehr angesehen.
Das ist für mich die logische Konsequenz eines miserablen Verhaltens.
Genau das gleiche, nur umgekehrt, Senator B. hat kein Amt inne, ist jedoch tadellos und sehr strebsam, hat jedoch weniger Punkte als Senator A., da dieser Legatus Legionis ist. Aufgrund der Ausschweigungen von A. wird Senator B. nun ernannt, damit wirkt sich sein positiver Ruf auch auf seine Bewertung hin positiv aus.
Daher führen für mich subjektive Einschätzungen auch bedingt zum tatsächlichen Punktegewinn oder -abzug. Besonders stark zu sehen am CH, da hätte Senator A. wohl keine Chancen auf ein Amt.
@Ioshua:
Ja, es geht bei mir vordergründig um das Ansehen und nicht das Vermögen, welches auch einfach auf Basis der Grundstücke berechnet werden könnte, die die Mitglieder einer Gens zusammen aufbringen, die Gens mit den meisten Grundstücken ist daher auch wirtschaftlich die Stärkste, das sagt aber rein gar nichts über das Ansehen solch einer Gens aus. Da würde der persönliche Status jeder ID in einer Gens zur Grundlage genommen werden.
An der Anzahl der Spieler? Naja, eine Gens könnte, das ist nun übertrieben, aus 20 Stadtschreibern bestehen, während eine andere Gens 5 Senatoren hat. Da wäre ja die Stadtschreiber-Gens prestigeträchtiger als die der Senatoren? Nein, das wäre nicht logisch und sehr realitätsfern.
Wenn eine Gens erstmal einen hohen Status hat, wird sie wohl auch einen erhöhten Zulauf an Mitgliedern erhalten, daher wäre dies auch ein Antrieb "beruflich" voran zu kommen oder eben, für RPG´ler, einen Senator oder Ritter anzuheiraten, wenn man schon nur einfach spielen will.
Eine Gens mit einem Senator niederrangiger als eine Gens mit einigen Bürgern? Nein, so meinte ich das nicht. Da würde ich nun, einfach aus der Luft gegriffen, mal eine Art Schlüssel als Beispiel nehmen.
Ordo Nobiliarum = 10 Punkte
Senator = 8 Punkte
Eques = 4 Punkte
Decurio = 2 Punkte
Civis = 0 Punkte
Bsp.
Gens I. = 2 Senatoren und 2 Decurionen => 20 Punkte
Gens II. = 4 Eques und 5 Civis => 16 Punkte
> Gens I. ist dem Range her höher gestellt als Gens II.
Werden nun diese 5 Civis plötzlich zu Decurionen ernannt, hat die Gens II. statt 16 Punkten nun 26 Punkte und ist auf den ersten Rang aufgerückt.
Nur ein Beispiel, um zu verdeutlichen, wie ich es meine. Da kann man nun auch zwischen aktiver Ordozugehörigkeit (zb. aktiver Senator) und passiver Zugehörigkeit (zb. Sohn eines Senators, der noch kein Amt inne hatte) unterscheiden.
Wenn man es komplizieren will, kann man auch die Ämter mit Prestigestufen in einem Schlüssel versehen und mit aufnehmen, wie auch Auszeichnungen usw.
Aber man kann es auch einfach mit dem sozialen Status der Gensmitglieder einfach halten.
edit: @Avitus.
Habe deinen Post erst jetzt bemerkt.
Wie ich hier schon mit dem Ordo Nobiliarum angedeutet habe, kann man das natürlich jeweil unterscheiden zwischen aktiver Zugehörigkeit oder passiver Zugehörigkeit, wie auch mit dem Prestige der Ämter einer jeden ID. Da könnte auch ein Praefectus Annonae höher gestellt sein, als ein Senator ohne Amt und ohne jemals das Konsulat inne gehabt zu haben.
Das wäre nicht aussagekräftig, denn wenn eine Gens aus einem einzigen Mitglied besteht und dieses Mitglied, falls seine Balken auf 0 sind, mal kräftig einkauft, katapultiert er damit seine Gens auf den ersten Platz, während andere, angesehenere Gentes, eben dieser Teilmenge unterworfen werden und vielleicht auch mal einige Civis in ihren Reihen haben, die eben nicht über genügend Geld verfügen jede Woche ihre Balken zu füllen.
So werden Minderheiten-Gentes (tolle Wortkreation, nicht? ) richtig gut in Szene gesetzt.
Was mich auch ein wenig stört, ist, dass wenn man sich im Tabularium die Gentes nach "Status" ansehen will, diese in nur drei Kategorien unterschieden werden, nämlich Plebejer, niederen Adel und dem Uradel.
Was ich aber auch noch wirklich spannend fände ist, das würde wirklich gut hierher passen, wenn man noch innerhalb dieser Kategorien unterscheiden würde, welche Familie eben prestigeträchtiger ist als die andere.
Faktoren wären da z.b. die persönlichen sozialen Ränge der ID´s innerhalb der Gentes, sprich Senatoren, Ritter, Decurionen oder auch nur einfache Bürger.
So hätte eine Gens, die zwei Senatoren innerhalb ihrer Reihen hat, natürlich mehr Prestige als die Gens mit nur einem Senator oder nur einem Ritter.
Das liesse sich dann auch wunderbar nach einem Schlüssel aufteilen, der den persönlichen Status der Mitglieder zur Vorlage nimmt. Bei Patriziergentes entfällt natürlich der Status des Ritters und Decurios, bei diesen wären dann wohl nur Senatoren zu berücksichtigen.
Natürlich kann man auch weiter gehen und bereits verstorbene Mitglieder berücksichtigen, die durch ihren damaligen Status, der noch heute der Gens beachtliches Prestige einbringt, ebenfalls einen Einfluss in die "Rangordnung" der Gentes nehmen könnten.
"Ja, du nimmst richtig an. Es ist ein Unglück passiert, welches sich auf keinen Fall wiederholen sollte, es wäre dem Ruf der Provinz nicht gerade gerecht, sondern in besonderem Maße schädlich. Auch meine Person würde wohl oder übel darunter leiden, lässt es doch den Schluss zu ich würde diese Provinz schlecht fühlen und in meine eigene Tasche wirtschaften, so dass nicht einmal Geld für eine Hafensanierung zur Verfügung steht. Dass dies nicht der Wahrheit entspricht und auch deutlich gezeigt wird, ist mir ein großes Anliegen."
Die Bedeutung dieser Aufgabe nochmal ins rechte Licht rückend, wandte er sich sogleich kurz ab und winkte den Sklaven herbei.
"In wenigen Stunden solltest du auch an den Bekanntmachungen lesen, dass ich dich zum Sodalis der Curia Provincialis ernenne. Nicht alleine aufgrund deiner Tätigkeit in der hispanischen Curia, sondern ebenfalls deines nicht gerade unwichtigen Amtes wegen."
"Wenn ich Förderung sage, so meine ich dies auch ernst, Duumvir."
Entgegnete Furianus scharf und verdrehte die Augen. Wie konnte man nur so stur sein, besonders bei solch einem lukrativen Angebot. Eigentlich wusste sich Furianus sehr gut im Recht zu wiegen, schließlich hatte er nichts strafliches begangen, so seufzte er hörbar und verdrehte abermals die Augen. Sprach jedoch gelassener und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
"Du stehst nun, mein lieber Annaeus, am Scheideweg. Zwei Wege, du wählst einen. Der eine ist der leichtere, du wirst mein Klient nach vereinbarten Konditionen, ich fördere dich entsprechend in deinem Werdegang, sowie in all deinen Bestrebungen. Der andere Weg ist der eher schwierigere, denn wir haben dann beide ein Problem, du, weil du dir wohl oder übel eine andere Anstellung suchen müsstest und ich, weil ich nun einen neuen Duumvir für Tarraco finden müsste. Aber ich denke meine Aufgabe wird sich als leichter herausstellen, als es sich nun anhört, es gibt ja genug Aspiranten auf dein Amt.
So, Annaeus, wähle deinen Weg."
Eine Traube wanderte in seinen Mund und mit einem leichten Lächeln kaute er genüsslich auf ihr rum.
ZitatOriginal von Quintus Matinius Valens
Valens nickte freundlich zurück. "Nun denn. Es hat mich gefreut, mit dir reden zu können. Ich werde alles weitere veranlassen. Tja, ich fürchte aber, ich muss gehen. Die Tage werden immer kürzer, und ich muss noch arbeiten. Ich werde bald wiederkommen und Bericht erstatten!", meinte er. Er stand auf und ging zur Tür. "Vale, Proconsul.", rief er noch, bevor er ging.
"Mich ebenfalls, Matinius Valens. Mögen die Mußen dich in beiderlei Angelgenheiten küssen, Magister. Vale."
Sagte er mit einem leichten Grinsen und setzte sich wieder an den Berg von Papieren, nachdem der Magister Scriniorum gegangen war.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Marcus Octavius Augustinus
Der Octavier trat ein.
"Salve Proconsul." grüßte er freundlich.
"Du hast mich zu dir gebeten." gebeten war zwar irgendwie der falsche ausdruck, aber der Proconsul würde ihn schon verstehen.
Sim-Off: nich mehr um die Uhrzeit... aber danke, dass du mich dran erinnert hast
"Salve, Procurator. Ja, das habe ich, setz dich vorerst aber mal."
Und Furianus wies auf den Platz vor ihm, sogleich sprang ein Sklave auf, um dem Gast verdünnten Wein einzuschenken.
"Du wurdest ja bereits darüber in Kenntnis gesetzt, dass ich dich ernannt habe. Ich habe sogleich eine konkrete Aufgabe an dich. Und zwar geht es um den Hafen Tarracos, welcher einer dringenden Sanierung bedarf. Das habe ich schon den Magistrati der Stadt angetragen, aber du als Procurator Viarum dürftest ebenfalls nicht fehl am Platze sein, wenn du mit ihnen zusammenarbeitest und dich austauscht. Vielleicht reichen deine Kenntnisse des Hafenbaues so weit, dass du die leitende Bauaufsicht übernehmen könntest, doch dies überlasse ich gerne dir und deiner Einschätzung der durch die Architekturkurse erworbenen Fähigkeiten und Wissen."
Furianus hielt inne, um dem Mann Zeit zu geben die Informationsflut erst einmal richtig aufzufassen und, sofern Bedarf, nachzufragen.