"Gut, dann danke ich dir für deine Gastfreundschaft und wünsche dir den Segen der Götter. Vale, Senator."
Nach dieser obligatorischen Abschiedsformel und der Entgegennahme des octavischen Abschiedes, ging er schließlich.
"Gut, dann danke ich dir für deine Gastfreundschaft und wünsche dir den Segen der Götter. Vale, Senator."
Nach dieser obligatorischen Abschiedsformel und der Entgegennahme des octavischen Abschiedes, ging er schließlich.
Missbilligend schaute er die Sklavin an, jene machte jedoch keine Anstalten auch nur einen Finger zu bewegen, um ihm verdünnten Wein oder etwas anderes Obligatorisches zu reichen.
Wüsste er, wie Claudius zu ihm stand, hätte er die Sklavin einfach barsch unterwiesen endlich mal römische Gepflogenheiten kennen zu lernen und ihm etwas zu bringen. Aber da es nicht sein Haus war, er Claudius nicht einzuschätzen wusste, musste man sich beherrschen.
So stand er verloren mitten im Atrium und wartete, dass sich der Hausherr zu ihm gesellte.
"Einmal pro Jahr kann ich Avarus zustimmen. Da es eben geschehen ist, muss ich aufs nächste Jahr warten."
Flüsterte Furianus kurz seinem Sitznachbarn zu, worauf jener leicht lächelte. Er selbst fragte sich, wo die Männer hin sind, die ihren Kopf so leichtfertig riskieren und bereit sind solch eine Provinz auf ihre Schultern zu laden.
Plebejer waren doch so abenteuerisch, doch nun verfielen sie in das neue patrizische Klischee, saßen einfach rum und taten nichts. Ob er das irgend wann jemandem vorwerfen konnte? Vielleicht, wenn wieder gegen Patrizier gestachelt wurde.
"Mein Dominus Lucius Flavius Furianus, wünscht den Hausherren zu sprechen."
Beantwortete er sogleich und wartete auf die Reaktion des Ianitors, damit er anschließend seinen Herrn rufen konnte.
Er hat Neptun eben ein paar Tiere geopfert und dieser war ihm seither dann immer freundlich gesonnen, sogar sehr.
Jener Besuch war zwar keine gesellschaftliche Verpflichtung, Furianus bezweifelte sogar, dass außer ihm noch andere Patrizier hier anwesend sein würden, aber er musste sich ab und an dennoch auf Banketten und anderen Festivitäten blicken lassen. Zudem musste er seinen Vater, wie so oft, auch dieses Mal abmelden.
So hielt die flavische Sänfte vor dem Eingangsportal und ein Sklave schickte sich an den Besuch zu melden.
ZitatOriginal von Ioshua Hraluch
...denn Wasserhähne, mit denen man das Wasser abstellen konnte, nehme ich an kannten die Römer noch nicht.
Doch, die kannte man sogar sehr gut. Besonders in den Betrieben musste das Wasser öfters an- und abgestellt werden, anders als im Privathaushalt, wo es einfach geflossen ist, da man nur die Rohrgröße zu bezahlen hatte, nicht den Verbrauch.
Zitat
Also, so wie ich das sehe, wurde der Verbrauch schon abgerechnet. Wasser mag zwar im ganzen für die Bevölkerung gratis gewesen sein, aber es war eben nicht kostenfrei. Und da Wasser eben ein wichtiges Gut war, dürfte es sicher ein Interesse bestanden haben von seiten der Verwaltung den Wasserverbrauch zu kontrollieren, um zB Wasserverschwendung zu verhindern.
Das Wasser floss einfach und man hat in den Leitungen selbst schon aufgrund von undichten Stellen einiges einbüßen müssen, man hat nicht Wasserverschwendung geahndet, sondern die kleinen Tricks, um weniger Geld zahlen zu müssen.
Aber im Großen und Ganzen fände ich es ebenfalls bereichernd, wenn das stärker im Spiel einzubringen wäre. Schließlich waren die Aquarii sehr korrupt und verdienten sich gerne etwas mehr in die Tasche, was wiederum das RPG fördert und auch die Historie in dem Sinne.
Wenn man Macht hat, dann hat man alles, nur keine sauberen Hände, das wussten die Römer auch schon, die Aquarii sowieso.
Es war ein sonniger Nachmittag und ein wenig Lärm brandete wie immer aufgrund der obligatorischen Klientelschar vor und hinter der Sänfte des Flaviers auf.
Diese wurde jedoch unüblicherweise nicht vorbei getragen, sondern stoppte vor dem Portal des claudischen Anwesens und ein Sklave eilte zur porta, um dort kräftig zu klopfen.
Auch wenn es ein wenig verspätet ist, auch von mir alles nur erdenklich Gute zum Geburtstag.
Diese Diskussion gab es, soweit ich mich recht erinnere, auch mal in den Privatforen.
Schließlich gibt es noch andere Funktionen, außer dem Maiordomus oder Ianitor für Sklaven, sogar eine bestimmte Hierarchie und "Ämter"-Folge.
Furianus, der die Diskusion nur mäßig verfolgte, da er mit einer privaten Angelgenheit zu kämpfen hatte und dadurch etwas abgelenkt war, verließ seine Starre Haltung und blickte nun von dem Quaestor zu Macer, wieder zu Durus und ließ den Blick weiterhin schweifen.
Die Formulierung "ordentlicher Offizier" fiel ihm zwar am Anfang auch auf, aber er deutete dies als eine neue Bezeichnung für die Offiziere, die sich bisher nichts zu schulden haben kommen lassen, sprich frei von Klagen gegen sie waren. Aber das brachte ihn sogleich zu der Überlegung, ob es denn außerordentliche Offiziere gäbe, die nicht degradiert wurden, jedoch so "schmutzig" waren, um dies Amt nicht ausüben zu dürfen. Und das Wort "Offizier" an sich setzte einen gewissen militärischen Rang voraus, was ihn wiederum ein wenig irritierte. Also fragte er lieber nach.
"Wenn ich noch kurz ergänzen darf, Senator Purgitius."
Er stand kurz auf.
"Die Bezeichnung "Offizier" setzt auch einen gewissen Rang beim Heer voraus. Du sagtest aber, dass nur römische Bürger mit militärischer Ausbildung dies Amt einnehmen sollten. Dies ist aber ein wenig zu weit gefasst, schließlicht genießt sowohl ein Tribun wie auch ein einfacher Legionär diese militärische Ausbildung, letzterer ist jedoch kein Offizier. Man sollte die Voraussetzungen für dieses Amt vielleicht klarer definieren."
Mit diesen Worten setzte er sich und folgte wieder schweigsam dem Geschehen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Herius Claudius Vesuvianus
Der Beamte hatte nun alle Informationen beieinander, um die Urkunden ausstellen zu können. Was fehlte, war einzig der Einzahlungsbeleg.
"Das Geld, der Schuldschein, oder wie auch immer der Einzelne das regeln kann, ist im Nachbarofficium abzugeben. Nach Vorlage der Quittung händige ich die Urkunden aus."
Vorsorglich setzte er sich schon mal daran, sie auszustellen.
Kaufvertrag und Grundbesitzeintagung
Eigentümer der nachfolgend aufgeführten Grundstücke ist mit Wirkung vom ANTE DIEM X KAL AUG DCCCLVII A.U.C. (23.7.2007/104 n.Chr.)
Lucius Flavius Furianus
Der Kaufpreis beläuft sich auf 25.000 Sesterzen.
2 x Corisca
1 x Aegyptus
2 x westlich von Turris Libisonis
gez.
P. Servius Digitius
Furianus gab mit einem kurzen Nicken zu verstehen, dass er dies sogleich erledigen würde, stand auf und begab sich ins Nachbarofficium, kam anschließend mit geforderter Quittung wieder zurück, um diese auch gleich vorzuzeigen.
Die Idee fände auch bei mir Unterstützung, wird aber wohl schwer umzusetzen sein.
Als Ergänzung:
Man könnte den Wasserbedarf auch von der entsprechende Hausgröße abhängig machen, sprich wenn man eine Villa hat, wird man einen größeren Anschluss haben als bei einem einfachen Domus oder Insula, entsprechend muss man auch mehr zahlen, im Extremfalle könnte sich eine Patrizierfamilie keine Villa mehr leisten und müsste in eine Insula umziehen.
Allerdings braucht es dafür dann wieder einen Zyklus, wie eben bei den Balken. Vielleicht eine halbjährige oder jährige Abrechnung des Wasserwerkes.
Aber es sollten schon Aquarii sein, die diese Anschlüsse legen, bzw. das Geld dafür kassieren, ist historischer.
Dass sich vor dieser Begegnung die ein oder andere Notiz von Furianus aufgeschrieben wurde, war nicht zu übersehen, schließlich musste Victor zustimmen und sollte nicht ablehnen können.
Aber da die erleichternde Zusage gegeben wurde, konnte Furianus innerlich aufatmen wie auch ein leichtes Lächeln zeigen.
"Gut, dann habe ich mein heutiges Ziel ja erreicht. Ich werde dich über den Verhandlungstermin dann schriftlich informieren.
Hättest du noch Fragen? Ansonsten würde ich dir nicht mehr deine kostbare Zeit stehlen wollen, Senator."
ZitatOriginal von Herius Claudius Vesuvianus
"Äääääh, es sollen dann also insgesamt fünf Grundstücke sein?", vergewisserte sich der Beamte.
"Genau, fünf Grundstücke, wie besprochen."
Antwortete er ihm schnell, bevor ja nichts falsches aufgeschrieben und er seines Geldes unnötig entledigt wurde.
Bin wieder da.
Ich melde mich, inklusive aller Neben-ID´s für zwei Wochen ab. Bin im schönen Italien, wenn man mich finden will.
Ein flavischer Sklave reichte einen Brief ein und sagte, dass man die Forderung von der Wertkarte seines Herrn L. Flavius Furianus abziehen sollte.
Ad M. Aurelius Corvinus
Villa Aurelia, Mogontiacum
Provincia Germania
L. Flavius Furianus M. Aurelio Corvino s. d.
Es bestürzt mich, Aurelius Corvinus, solche Neuigkeiten bezüglich Aurelius Cicero zu hören. Nie hätte ich es diesem Mann zugetraut solch einen Schritt zu gehen, gar solche Gedanken zu hegen. Mag es daür Verständliches geben, doch ich sehe nichts dergleichen und bin zutiefst enttäuscht.
Nun ist das Gericht wenigstens um den Verbleib des Angeklagten aufgeklärt, ich danke dir.
Deinem Wunsch gemäß, werde ich dir natürlich das Geschehene zu schildern versuchen.
Und zwar ist Aurelius Cicero im Besitz eines Schuster, welcher nach der im Senato beschlossenen Änderung der Lex Mercatus, genauer gesagt § 3 Abs 5, nun unrechtmäßig ist, da Cicero dem Ordo Patricius angehört. Wie du weißt, ist es unserem Stand und dem Ordo Senatorius nicht gestattet Betriebe außer den mittelbar Landwirtschaftlichen zu halten. Aufgrund dieses Vergehens wurde die Händlervereinigung auf Aurelius Cicero aufmerksam und Octavius Detritus, als Vertreter eben jener Vereinigung, hat Klage bei mir eingereicht.
Ich habe den Sachverhalt überprüfen lassen und musste diese Klage gewähren.
Nun trug es sich zu, wie du geschildert. Aurelius Cicero ist zur Ersten Anhörung nicht erschienen und eine Einigung kam nicht zustande, nun wird die Sache gerichtlich entschieden. Mit Senator Tiberius Durus konnte ich jedoch für Aurelius Cicero eine kompetente und äußerst erfahrene Verteidigung gewinnen. Der Verhandlungstermin musste jedoch verschoben werden, da der jetzige Consul und damalige Praetor Peregrinus, Prudentius Commodus, selbst Vorstand jener Händlervereinigung ist und somit vor Gericht als Iudex nicht mehr zugelassen. Dies war der Verdienst Durus´gewesen, ein kluger Schritt.
Derzeit bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Iudex, der Cicero nicht aufgrund seines Standes richtet und den Forderungen des Augustus entspricht, dies wird sich wohl noch hinziehen.
So gern ich selbst eine Forderung erwirkt hätte, die Cicero hätte mit Leichtigkeit begleichen können, ist die Erste Anhörung leider aufgrund seiner Abwesenheit nicht gerade fruchtbar gewesen und es wird gerichtlich entschieden werden müssen.
Aurelius Cicero, musst du wissen, war mir stets ein guter Freund gewesen und ich habe und werde alles in meiner Macht stehende tun, um ihn vor der Blöße und dem Ehrverlust zu bewahren.
Natürlich gäbe es außer dem gerichtlichen Verfahren auch die Möglichkeit, dass ich an den Augustus schreibe und ihm diesen Sachverhalt schilder, so dass wenigstens der Name deiner Gens nicht in Verruf gerät, doch dies wird dir, Aurelius Corvinus, sehr widerstreben, wenn der Imperator von der Abwesenheit deines Verwandten vor Gerichte hört. Natürlich hätte Augustus die Macht es bei einem Geldbetrag zu belassen und deinen Verwandten ins Exil zu schicken, doch es würde ein Schatten über euren Namen gelegt werden, der dir in deiner Karriere so manch einen Stein in den Weg werfen würde.
Daher schlage ich vor, dass der Augustus nichts von der Flucht deines Verwandten erfährt, wir verhandeln und es wird im besten Falle in einer Geldstrafe enden, die auch ich gleich für ihn begleichen würde - schließlich war er ein Freund und ist noch heute ein Patrizier. Da dies nur ein Vergehen Aurelius Ciceros ist, wird die Sache vor dem Iuridicium Minor verhandelt, das heißt, dass dem sowieso keine, vielleicht nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Euer Name wäre dadurch wenigstens bewahrt.
Sage mir, was du davon hälst.
Aurelius Corvinus, falls es weitere Probleme mit dem Rückzug meines alten Freundes geben sollte, zögere nicht mir zu schreiben. Nicht aus Schuld, sondern aus treuer Freundschaft zu ihm und vielleicht zu einer erblühenden zu dir, werde ich mich dem gerne annehmen, sofern dein Arm von Germanien nicht nach Rom reicht. Ich weiß um seine Töchter, Corvinus, und falls sie Hilfe benötigen oder Anweisungen, zögere auch hier nicht mir zu schreiben.
[Blockierte Grafik: http://img54.imageshack.us/img54/6429/furiaaaatransparentqz6.png]
"Naja, unter einem Handel verstehe ich den Ankauf einer Ware und den Wiederverkauf derselben mit einem leichten Aufschlag, der dann den Gewinn zeichnet, Vater. Und da ich nicht vor habe, in großen Stückzahlen bestimmte Waren zu erwerben, gar sie irgendwie weiter zu verkaufen, kann man mir auch nichts vorwerfen. Solch eine Villa auf Misenum zu einem Lagerplatz verkommen zu lassen wäre auch höchst fragwürdig."
Das konnte er sich gar nicht vorstellen, so sehr hing er an diesem Rückzugsort. Dem Vater mochte Sardinia Freude bereiten, Furianus wollte sich aber in Misenum der negotia hingeben, voll und ganz, natürlich aber erst, wenn er das erreichte, was noch ausstand. Dies war nicht viel, aber doch mit Anstrengungen verbunden.
"Ich hatte ein paar Sesterzen übrig und in solch Gesellschaft wird der Preis und das damit verbundene Ansehen auch steigen, so hoffe ich zumindest spätestens dann, wenn die Augusta einen ihrer längeren Aufenthalte dort verbringt.
Was noch aussteht? Nun, das ist mir selbst nicht bekannt. Obwohl ich schon angeboten habe mich selbst um das ein oder andere Schriftstück zu kümmern, doch dieses Angebot wurde nicht angenommen, man erachtet es nicht einmal mich regelmäßig zu informieren, denn ein Antwortschreiben zu verfassen. Ich bin empört, aber die Mühlen scheinen dort doch verdächtig langsam zu mahlen."
ZitatOriginal von Gaius Octavius Victor
Eigentlich hatte Victor vielmehr der zu treibende Aufwand im Verhältnis zum gewinnbaren Ansehen als gerechter Iudex interessiert, aber auch Routinenagelegenheiten mussten ja erledigt werden. und wenn eine schnelle urteilsfindung zu erwarten war umso besser, dann konnte man sich wieder den richtigen Aufgaben des Lebens zuwenden.
"Detritus ist Ankläger? Hälst du es für geschickt jemanden als Iudex auszuwählen, der aus der gleichen Gens wie der Ankläger stammt? Was spricht gegen den Consul?"
Furianus lächelte leicht.
"Der Consul wurde vom Augustus selbst von diesem Verfahren ausgeschlossen, da er der Händlervereinigung, welche Octavius Detritus als Kläger vertritt, vorsteht. Für geschickt halte ich es nicht, das ist wahr, Victor, doch ich habe nunmal, sagen wir, strenge Auflagen, was den Iudex betrifft. Dieser muss laut Kaiser Senator sein und den Cursus Iuris absolviert haben, dies schränkt doch sehr ein."
Zudem hatte er sowieso bewusst verzichtet in Frage kommende Iudices mit einer Aversion gegen alles Patrizische anzusprechen, denn er war selbst einer, es wurde ein Standesgenosse angeklagt und bei all der Unparteilichkeit, die er als Iudex Prior vertreten sollte, Cicero war ihm stets ein guter Freund gewesen und wenn er schon nicht ein Urteil für seinen Freund sprechen konnte, so wollte er ihm wenigstens nicht zu all dem Übel noch einen Richter präsentieren, der Patrizier verabscheute. So fielen einige schonmal ganz aus.
"Der geplante Partherfeldzug dürfte auch viele andere, besonders Kommandeure und die dem Reisestab des Kaisers angehörigen Senatoren ausschließen, sie haben jetzt wohl wichtigere Dinge im Kopf. Nach diesen ganzen Einschränkungen, kamst du mir als Vertreter des Kaisers in Rom und seine rechte Hand sofort in den Sinn.
Zumal, falls du dich noch entsinnen kannst, stand Tiberia Livia dem Gericht als Iudex Prior vor, bei welchem die Sache des Staates, die meinige und die ihres nahen Verwandten Tiberius Durus als Nebenkläger gegen den frevelhaften Senator Germanicus Avarus verhandelt wurde. Du siehst, der Nomen Gentile oder die Bande zu Octavius Detritus, der ja sowieso als Repräsentant der Händlervereinigung agiert und nicht unmittelbar in seiner persönlichen Sache, können ebenfalls Neutralität voraussetzen. Zumindest kann man dies doch erwarten."