Bolgrius nickte und verschwand aus Taracco schneller noch als er gekommen war ein Schatten der noch heute Nacht in Carthago Nova sein wollte ...
Beiträge von Bolgrius
-
-
Bolgrius guckte seinen Herrn verdutzt an und fragte sich was der Grund für dessen Verwirrung sei ... seit wann bedienten den die Herren die Sklaven?
"Entschuldigt Her... Sevy ich glaube ich habe nicht recht verstanden, was wolltet ihr das ich für euch tue?"
-
"Aber natürlich! Ich nehme an ich kann dan nun gehen?
-
"Salve ich bin Bolgrius und bin der Sklave der ehrenwerten Didia Fausta sie schickt mich um den Sklaven Lysander in eure Obhut zu übergeben!"
-
Bolgrius welcher heute schon viele merkwürdige Dinge erlebt hatte, unteranderem Herrschaften die ihm auf dem Markt Wein und freies Essen anboten ... manchmal waren die Römer schon setsam aber das sollte ihn nicht davon abhalten seine Pflichten zu erfüllen so war er heut schon in aller Frühe aufgebrochen um frisches Obst und Gemüse für das heutige Mahl zu kaufen. Und schließlich sollte es heute ein Festmahl geben den auch heute feierten die Römer Carthago Novas eines ihrer unzähligen Feste
worum es dabei ging wusste Bolgrius wie so oft nicht aber es interessierte ihn eigentlich auch nicht, war er doch ohnehin selbst am feiern wenn er für die Herrschaften den Kochlöffel schwang ...
Als er heute Morgen das Triclinum betrat waren schon die Herrschaften Lucius und sein Vater Sevy anwesend was Bolgrius veranlasste sich etwas zu beeilen ...
-
"Wir werden sehen! Aber nun hoffe ich eigentlich nur das hier bald mal einer von diesen Gladiatoren auftaucht ansonsten muss ich dich ans Tor ketten!"
-
... war Bolgrius wieder Topfitt und beteiligte sich fleißig an den Hausarbeiten hatte er doch nun wahrlich eine lange Pause gehabt ...
-
Bolgrius sparte sich die Antwort und setzte den Weg fort ...
Nach nun mehr zwei Tagen waren sie nun unterwegs hatten die Hälfte der Nahrungsmittel verbraucht und waren relativ erschöpft als sie die Mauern Taraccos erblickten ...
Nach wenigen Minuten hatten sie das Stadttor passiert und liefen durch die Stadt auf der Suche nach der Gladiatorenschule, nur kurze Zeit später hatten sie sie auch schon erreicht ... -
Bolgrius und Lysander erreichten das Haupttor der Schule in der Abenddämerung und hofften noch jemanden anzutreffen ...
-
"Wir werden und können nicht die Konkurenz der Herrin unterstützen schließlich haben wir kein Geld und glaub mir Wasser wird besser den Durst stillen den du haben wirst wenn unser Gewaltmarsch vorbei ist!"
Bolgrius packte das restliche Essen wieder ein ohne selbst etwas zu essen und bedeutete Lysander sich zu erheben und ihm zu folgen ...
-
Nachdem Bolgrius alles schön hergerichtet hatte verlies er das Deversorium um in der Taberna ein wenig für Ordnung zu sorgen ...
-
Es dauerte an die zwei Tage bis Bolgrius wieder aufstehen konnte und selbst dann sollte es vorerst noch einige Zeit dauern bevor er sein Bein wieder vollständig nutzen konnte ...
-
Und schonwieder spreche ich euch meinen ungeteilten Dank aus ...
-
Ein mürrischer Blick huschte von Bolgrius Gesicht und er langte in den Beutel den er bei sich trug ...
hier hast du etwas Hühnchen mit Brot aber ich habe nur Wasser keinen Wein du solltest dir das trinken ohnehin abgewöhnen dort wo du hingehst wirst du einen scharfen Verstand und noch geschärftere Sinne nötig haben ...
-
Bolgrius wollte dem Herren noch danken doch es war bereits zuspät die Müdigkeit hatte ihn übermannt und er fiel sanft in die Arme der Nacht ...
-
Es war Bolgrius äußerst unangebehm von seinem Herren gestützt zu werden aber in seiner jetzigen Verfassung glaubte er nicht das er es alein geschaft hätte ...
-
Man Dankt!
-
Bolgrius, durch sanfte Ohrfeigen wach gehalten, stand auf und hielt sich das Bein doch eher war es sein Rücken der schmerzte und so beschloß er es einfach zu ertragen und neben Lucius zurück in die Casa zu humpeln ...
-
Bolgrius der das Geschehen beobachtet sieht Kos ernst an und schaut dann zu Livia ob sie wünscht das sich der Abschaum aus Kreta eine neue Kneipe sucht ...
-
Behende lies Bolgrius die Klinge von der einen Seite des Kopfes zur anderen wandern und aus dem versuchten Hilfeschrei wurde ein jämerliches gurgeln und Bolgrius fühlte wie ihm das warme Blut seines Gegners über die Hand floß ... viel zu lange hatte er das nichtmehr erlebt ... als der Entführer tot zusammengesackt war, stand Bolgrius auf warf den blutverschmierten Dolch weg und zog sein Kris aus der Achselhöhle des Entführers, wischte sie an dessen Kleidung ab und verstaute es sicher in seinem zierlichen Paket dann lächelte er Lucius kurz an, zeigte gen der anderen Lichtung, wo der Zweite lag , und sagte ...
"Ich werde einen neuen Mantel Brauchen!"
lächelte nocheinmal und kippte aufgrund seiner Verletzung und der Müdigkeit um ...