Beiträge von Publius Decimus Flaccus

Flaccus nahm nochmal meinen Becher und stieß mit Hanno an.
"Na dann, zum Wohl, Händler!"
Dann wandte er sich an den Sklaven:
"Los komm mit. Wir werden noch heute nach Tarraco aufbrechen."
Nach diesen Worten trieb Flaccus den Sklaven aus dem Laden. Sie würden erstmal eine Taberna besuchen gehen

Flaccus kam mit seinem neuen Sklaven in der Taberna an und setzte sich an einen freien Tisch.
"Setz dich!"
Dann winkte ich die Bedienung heran uns sagte:
"Bring einen Krug Wein und zwei Becher."
Als die Bedienung verschwunden war, fragte ich den Sklaven:
"Wie heißt du?"

"Sei froh, dass du davon satt wirst."
Flaccus schlug ein.
"Gut, binde ihn los."
Er gab dem Händler das Geld.

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sagte:
"2000. Sei froh, dass ich heute einen guten Tag habe. Also 2000 oder du kriegst deinen Sklaven nie los."

Belustigt schaute Flaccus zu wie Hanno den Sklaven schlug und antwortete danach: "1500... Der ist ja nicht einmal gehorsam."

"3000? Sagmal spinnst du, Händler? Du kannst froh sein wenn ich dir 1000 für den Burschen gebe."
Was waren das nur für Händler. Die verlangten ja ziemlich hohe Preise.

Flaccus besah sich den Sklaven genauer. Er war kräftig, das zeigten seine Muskeln. Sein Gebiss war auch in Ordnung, auch wenn Flaccus immer noch nicht begriffen hatte, was ein Gebiss aussagen konnte.
"Lesen sagst du? Gut, lesen kann ich selber. Wie viel soll dieser Sklave kosten?"
Er trank einen Schluck Wein.

Als ich vom Hafen kam, sah ich, dass wohl ein neuer Laden aufgemacht hatte. "Sklaven intressant. Vielleicht gibts ja was gutes" dachte ich und betrat den Laden. Ich sah ein paar Männer und auch einen Sklaven. Der Sklave sah kräftig aus, den könnte man bestimmt gebrauchen.
"Salve, die Runde."sagte ich in den Raum rein und wandte mich dann an Hanno:
"Sagmal, was kann denn dieser Sklave?"

Er lag auf einer gemütlichen Pritsche in einer Kajüte und wartete darauf, dass das Schiff einlief. An Deck hörte man die Stimmen von den Seeleuten, die sich immer noch stritten. So war das die ganze zeit gewesen. Als man Flaccus sagte, dass das Schiff nun eingelaufen war, kam er sofort an Deck und wartete darauf von diesem Schiff steigen zu können. Als es dann so weit war, war ich froh endlich von diesem Schiff weg zu sein.

Zitat

Original von Flavius Prudentius Balbus

Sim-Off:

"Ich hätte gerne den Scriba Publius Decimus Flaccus als Scriba des Regionarius. Wenn ich schon keinen Centurio Statorum habe, könnte ich einen Scriba gebrauchen, der mich bei den Verwaltungsaufgaben unterstützt. Händlerlisten überprüfen, Fahndungslisten auf dem laufenden halten, Aushänge machen, Briefe und Schreiben zustellen, Botengänge erledigen, Informationen einholen, Leute beschatten, und so weiter. Ich denke er hätte eine Menge zu tun und mir würde auch einiges an RPG einfallen. Und selbst wenn ich mal einen Centurio Statorum habe, werde ich auf einen eigenen Scriba bestehen."

"Wie sieht es jetzt mit dieser Versetzung aus? Ich würde diese sehr gerne vornehmen."

Auch Flaccus war nun anwesend und legte seinen überarbeiteten Entwurf der Curia vor:

Als Flaccus bemerkte, dass es doch schon so spät war sagte er noch zu den beiden: "Entschuldigt mich bitte, aber mein Schiff nach Carthago Nova fährt jetzt gleich. Ich werde mich nun also verabschieden." Dann stand er auf, bezahlte den Wirt und verschwand daraufhin.

Ebenfalls Aurata

Die Geschichte von Niger war kurz, etwas anderes hatte Flaccus auch nicht erwartet. Seine Haare waren wirkich tiefschwarz. Etwas skeptisch musterte er Niger, lenkte seine Aufmerksamkeit dann aber wieder auf Perilia, die nun ihre Geschichte erzählte. Goldminenstädtchen? Er ließ sich nichts anmerken und antwortete so ruhig, dennoch spöttisch zu Niger lächelnd: "Ich habe meinen Beruf in Hispania. Ich bin Schreiber in der Hafenstadt Carthago Nova." Irgendwie kam ihm Niger arbeitslos vor. Aber auch Flaccus konnte sich leicht täuschen.

Sind unsere Autobahnen so toll?
Jetz ma im ernst: (oder auch nicht =))

[*]zu klein
[*]zu voll
[*]zu langweilig
[*]zu viele unfälle

Anscheinend überließ er das Wort mir, so begann ich zögernd zu sprechen:
"Wenn ihr eine Geschichte über meinen Namen hören wollt, so werde ich euch leider enttäuschen müssen." Ich machte eine kurze Pause und dachte: "Perilia hätte ich vielleicht etwas erzählt, aber einem noch fremderen Mann, für den ich keinerlei Gefühle, was ja auch zu verstehen war, empfand: Nie im Leben." "Meine Eltern gaben mir diesen Namen. Ich wüsste nicht was sie dazu gebracht hat mich so zu nennen, daher kann ich euch leider keine Geschichte über meinen Namen erzählen."

Flaccus war etwas überrascht, als dieser merkwürdige Mann zu Perilia kam und schaute erstmal fragend. Vorallem fragte ich mich, wie wohl die Frage heißen würde, die Perilia mir stellen wollte. Den Anfang kannte ich ja schon, und konnte mir auch denken wie sie zu Ende ging, doch das konnte warten bis wir wieder allein waren. Ich konnte das Grinsen von dem fremden Mann nicht wirklich interpretieren, für mich gab es in dieser Situation nichts zu grinsen. Was wollte dieser Mann?
"Nein, wir hatten tatsächlich noch nicht die Ehre uns zu treffen", sagte ich freundlich und lächelte. So überdeckte ich das, was wirklich in mir vorging. Die beiden, oder zumindest Niger Perilia, schienen sich zu mögen. Also lehnte ich mich zurück und schwieg erstmal.

Weißt du wieder wenn du aktiv da bist? Ich hätte da nämlich ein Anliegen Sim-On Architectus Universalis betreffend

edit: ich kann es leider auch nicht mehr ewig aufschieben Ich denke nächste Woche spätestens muss ich wieder zurück nach hispania.

Nachdem Meridius auch dem Brautpaar gratulieren gegangen war, wandte ich mich nochmal dem Essen zu. Mit ein paar Trauben in der Hand ging ich dann auch auf die beiden frisch Vermählten zu und wartete bis man Zeit für mich hatte. Gemächlich aß ich noch die Trauben, während ich wartete.

"Ah ... auch aus Hispania. Ja, eine schöne Provinz. Ich bin in Tarraco aufgewachsen."

Flaccus war zwar etwas verwundert, zeigte davon aber nichts und sagte so freundlich:

"Ja, fragen darfst du schon, Perilia. Nur ob ich antworte weiß ich nicht."

Er würde auch nicht jedem alles über sein Privatleben sagen. Ich lächelte freundlich und nahm noch einen Schluck von dem verdünnten Wein.