Als man mir den Brief aus Rom zeigte, war ich geschockt. Mein Onkel Mercator war Tod. Er war ermordet worden. Ich saß einige Augenblicke fassungslos da und auch mein noch halb mit Wein gefüllter Becher fiel mir herunter.
"Gallus!" Ich stand auf und rief "Hol jemand Gallus und den Rest der Familie!"
Da irgendwie niemand kam, machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Ich würde es ihnen nachher sagen, wenn ich wieder da war.
Beiträge von Publius Decimus Flaccus
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"Nach meiner Information gibt es keinen zuständigen Magistrat in Carthago Nova. Flavia Calpurnia ist doch für den Bau des Äquaducts zuständig, oder?"
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"Heißt das jetzt, dass ich der Curia feste Vorschläge für die Markttagte machen soll?"
Ich verschränkte meine Arme
"Ohne die Zustimmung der Curia habe ich da ja nicht viel Macht." -
"Keine Ahnung. Sehen wir mal was die Zukunft bringt. Ich will mich da nicht festlegen."
Ich nahm noch einen Schluck Wein und einen Bissen von meinem Essen.
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Ich hörte desintressiert zu.
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Wie soll den dein Gens-Name sein?
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Als ich ins Atrium kam setzte ich mich in einen Korbsessel und ließ mir einen Becher Wein bringen. Ich musste diese ganzen Geschehnisse nochmal verarbeiten. So etwas hatte ich von Crassus nicht erwartet. Ich würde nachher wohl nochmal einen Petronier aufsuchen müssen.
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Ich klopfte an die Tür und wartete. Als ein Sklave öffnete grüßte ich ihn und er ließ mich sogleich ein. Ich würde mich erstmal ins Atrium setzen.
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Nach gut einem Tag lief das kleine Schiff ein und Flaccus ging von Bord. Er würde als erstes die Casa Decima aufsuchen. Später blieb immer noch Zeit für die der Petronier.
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Ich musste nur wenige Stunden warten (:D) da kam lief auch schon ein schöner kleiner Segler nach Tarraco aus. Mit an Bord ich.
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Ich erwiderte die kühlen Blicke der beiden und sagte:
"Was soll ich dem Petronius denn sagen, wenn er nicht anwesend ist?" Die Ironie in meiner Stimme war nicht zu überhören.
"Wenn Bolgrius sie dann angreift dann haben sie erneut das Recht ihn zu Boden zu bringen."
Ich erhob mich.
"Vale."
Dann war ich schon aus der Tür raus und verließ die Casa in Richtung Hafen. -
Ich empfehle dir deine Verlobte aus unseren Angelegenheiten herauszuhalten."
Ich setzte mich und hörte Calpurnia zu. Frauen! Die muss mal einer verstehen. Ich überlegte einige Momente und sagte dann:
"Du hast vor das aufmüpfige Ding zu kaufen? Naja, wenn du deine Finanzen ruinieren willst ist das deine Sache. Aber gut, ich bin einverstanden. Aber meine beiden Männer werden deine Casa im Auge behalten, dass ihr nicht versucht sie rauszuschmuggeln."
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Sim-Off: Heißt das jetzt ist habe vorerst umsonst bezahlt?
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Ich atmete tief durch und sagte dann wütend:
"Es ist mit egal ob ich dir drohe oder nich! Wenn du mit diesem Freund diesen Sklaven meinst, dann verstehe ich dich nicht. Es ist mir auch egal ob sie bei ihrem Herrn totgepeitscht werden würde. Ich habe sie nur bei ihm abzuliefern, der Rest kümmert mich nicht. Übrigens würde ich sie auch töten wenn sie meine Sklavin wäre!"
Ich machte eine Pause.
"Was willst du nun tun? Entweder wir finden einen Kompromiss oder ich werde sie mir holen."
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Hab mich auch schon gewundert
Ich dachte ich irre mich im Tag -
Oha, jetzt war ich aber erstaunt. Da würde ich wohl eine Herausgabe erzwingen müssen. Meine beiden Männer würden schon bald wieder vor der Tür stehen wenn ich diese Sklavin nicht kriegen würde. Diesmal zeigte ich meine Überraschung äußerlich. Hätte ich gesessen wäre ich aufgesprungen, aber ich saß ja nicht.
"WAS? Du verweigerst eine Auslieferung? Was soll das werden? Da bin ich aber froh, da es mir dann hoffentlich laut CodIur §82 Absatz 2 erlaubt sein wird dein Haus ohne deine Zustimmung zu betreten. Also? Wir können uns noch friedlich einigen."8) -
"Ja, Calpurnia kenne ich, auch wenn nur aus der Curie."
Ich wusste es doch. Ich hatte es gewusst. Dieser Sklave hatte Miriam tatsächlich versteckt. Es hatte mir erstmal die Sprache verschlagen. Nach einigen Momenten des Schweigens fragte ich dann gereizt:
"Und? Ich nehme an du wirst sie mir nun übergeben."
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War doch erst wenige Minuten her, da war er in seinem Zimmer eingezogen? Naja, auch egal. Als er das Tablinum betrat viel im die Unordnung sofort ins Auge, anscheinend hatte jemand den Wein und einige andere Untensilien vom Tisch ins Jenseits befördert. War aber nicht seine Sache.
"Salve, Crassus. Du wolltest mich sprechen?" -
"Ich bin auch ein unbescholtener Bürger und kein Sklave auf der Flucht. Also musste ich noch nie fliehen."
Ich grinste kurz und folgte dann dem Sklaven ins Gästezimmer.
Sim-Off: Ist sinnlos für zwei-drei posts einen Thread zu machen. Ich poste hier wieder wenn du mit cato fertig bist
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"Ich wüsste nicht, weshalb ich ihnen nicht glauben sollte. Sehen wir es mal so: Der Sklave des Offiziers bestätigte mir, dass er die entlaufene Sklavin, Miriam heißt sie übrigens, in der Stadt getroffen zu haben. Dann fragte sie nach dem Weg nach Corduba. Der Sklave sagte es ihr. Wieso sollte sie jetzt überstürzt weglaufen? Sie hätte bestimmt sich noch bedankt und hätte sich dann auf die Suche nach einem Transportmittel gemacht. Solch eine Strecke läuft man normalerweise nicht. Für mich klingt diese Variante sehr unwahrscheinlich. Die beiden "Säufer" sahen Miriam auch, sagten allerdings nicht, dass sie überstürzt aufbrach. Zu dem Zeitpunkt waren sie ja schließlich noch nicht betrunken. Daher schenke ich ihnen mehr Glauben als deinem Sklaven."
IOch atmete tief durch.
"Danke, das Angebot nehme ich an.
Marcus, bring Titus in die Taberna 'Stella Mare' und besorgt euch da ein Zimmer für die Nacht. Morgen gegen die zweite Stunde seit ihr dann wieder vor dem Haus."