Arria zog eine Schnute wie eine 5-jährige und schniefte, ehe sie ihn in die Seite piekste. "Du wirst doch wohl nicht wollen, dass ich hier verhungere. Sicher treibst du irgendwo in deiner Wohnung Trauben oder Oliven oder so auf", grinste sie und drangsalierte ihn weiter.
Beiträge von Petronia Arria
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Arria lachte leise. Wie er sie so anstrahlte, wirkte er um einige Jahre jünger, doch sein Kuss ließ ihn wieder zu seinem normalen Alter zurückkehren. Sanft strich sie über seine Haare und löste sich schließlich von ihm.
"Du wolltest mir etwas zum Essen servieren", grinste Arria frech, denn in ihrem Magen grummelte es.
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Arrias Herz setzte einen Moment aus und schlug dann langsam und gleichmäßig weiter. Sie hob sanft sein Kinn und lächelte ihn an. Irgendwie machte es sie sicherer, dass er auch ein wenig schüchtern war.
"Wäre ich hier, wenn es nicht so wäre, Imperiosus?", fragte sie sanft und drückte ihm einen Kuss auf die Nasenspitze.
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Arria lächelte ihn liebevoll an und strich ihm durch seine Haare.
"Das habe ich doch auch nie behauptet, Imperiosus. Ich wollte dich nur vorwarnen. Vater ist ein wirklich netter Mensch, aber er hat große Angst um mich", meinte sie sanft und küsste ihn zärtlich.
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Arria lachte leise. Ihr Vater und nett? Nun, er war sicher nicht böse oder so, aber als nett Männern gegenüber, die sich an seine Tochter ran machten, würde sie ihn nicht unbedingt bezeichnen.
"Das werden wir sehen, mein Lieber. Er mag zwar nett sein, aber du hast es gewagt, mich zu berühren. Da kann Vater schon recht ungehalten werden. Aber solange du dich nicht aufführst, als wäre ich deine Serva, wirst du höchstens einige unangenehme Fragen über dich ergehen lassen müssen", zwinkerte sie.
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Arria wurde schon wieder rot. Wie sie es hasste, dass ihr Körper so reagierte, wenn sie verlegen war! Seiner Familie vorstellen, die kennenlernen, mit denen er verwandt war. Und er wollte ihren Vater kennenlernen... Ob er sich mit ihr verloben wollte? Dachte er nach wenigen Tagen schon so weit? Nicht, dass es sie gestört hätte, aber es erstaunte sie doch ein wenig, nach dem, was ihr Vater ihr immer über Männer gepredigt hatte.
"Ich würde sehr gerne mitkommen, aber du wirst das Vertrauen meines Vaters gewinnen müssen, sonst lässt er mich nicht mitkommen", meinte sie nachdenklich, während sie die Küsse genießend über sich ergehen ließ :).
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Arria nickte noch einmal leicht und lächelte ihn an, ehe sie seinen Kuss erwiderte.
"Was hast du die nächste Zeit vor? Wirst du verreisen?", fragte sie ruhig aber mit einem ängstlichen Schimmer in den Augen.
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Arria schmiegte sich an ihn und fuhr seltsame Linien auf seiner Brust nach, die keine besondere Bedeutung hatten.
"Nicht morgen. Ich will ihn erst ein wenig besänftigen, er kann sehr wütend werden. Und wenn er schonmal wütend ist, dann wird er dich nur sofort wieder rausschmeißen, ohne dich überhaupt kennengelernt zu haben", antwortete sie leise. "Sobald ich ihn beruhigt habe, ja?"
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Arria schüttelte schnell den Kopf und lächelte ihn liebevoll an.
"Aber nein, Imperiosus. Ich musste nur an Vater denken und den Ärger, den ich morgen sicherlich bekomme", grinste sie und legte sich dann zu ihm. "Aber das ist es mir allemal wert."
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Arria sah ihm hinterher und schwelgte einen Moment in Träumen, ehe sie gewahr wurde, dass Imperiosus ja bereits zurückgekehrt war. Sofort erhob sie sich und setzte sich zu ihm auf das Bett an den Rand und lächelte ihn an, dennoch entwich ein Seufzen ihrer Brust.
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"Danke", lächelte Arria, als er mit den Schreibsachen zurückkam. Sie schlang sich die leichte Decke um den Körper, ein wenig war es ihr doch noch peinlich, so nackt vor ihm zu sitzen, und setzte sich an den Rand zur Kommode, so dass sie einen kurzen Brief aufsetzen konnte. Als sie damit fertig war, rollte sie das Pergament ein und gab es Imperiosus. "Kannst du es zu meinem Vater schicken? Du kennst dich hier doch sicher besser aus und weißt, woher man einen zuverlässigen Boten bekommen", bat sie ihren Geliebten und zwinkerte ihm zu, ehe sie sich ein Glas mit (stark) verdünntem Wein nahm und sich neben Imp in einen Korbsessel setzte.
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Irgendwie versteh ich den Thread nicht - bin ich die einzige? *lol*
Und wenn man in Ost- und Westdeutschland teilt (wir machen mal eben die Wiedervereinigung rückgängig), hat man im Osten keine Autobahnen sondern Buckelpisten
ob da die Touristen hinkommen?
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Früh am nächsten Morgen erwachte Arria. Die Nacht war alles andere als ruhig verlaufen, Träume über den Streit mit ihrem Vater hatten sich mit Szenen der Nacht mit Imperiosus ebenso vermischt wie dem Bildnis Ceres' und der Curie Ostias. Ein schrecklicher Traum eigentlich, aber so war sie immerhin früh aufgewacht und konnte ihr Anliegen schon sehr bald der Flaminca mitteilen.
Sie schwang die Füße aus dem Bett und erhob sich. Nachdem sie sich ausgiebig gestreckt hatte, begab sie sich ins Bad. Sie wollte makellos aussehen, wenn sie vor die Flaminca trat und ihr Anlagen vorbrachte. Hoffentlich war sie nicht zu nervös und verhaspelte sich nicht! Ausgiebig wusch sie sich und kämmte lange ihre Haare, ehe sie sie vorsichtig mit wenig Öl einrieb und sie so dazu brachte, zu glänzen. Schließlich hüllte sie ihren Körper noch in ein frisches, noch leicht nach Blüten duftendes Gewand und nickte ihrem Spiegelbild zufrieden zu. Ja, so konnte sie sich blicken lassen.
Arria begab sich schließlich in das Cubiculum ihres Vaters und gab dem alten Brummbär einen Guten-Morgen-Kuss.
"Ich bin in der Regia bei Flaminca Minervae Tiberia Claudia. Bis später oder heute Abend, Vater", flüsterte sie ihm zu, doch wirklich wahrgenommen hatte er es wohl nicht - oder er wollte sie einfach ihres Weges ziehen lassen, nicht reagieren oder sonst etwas, was seine Reaktion herauszögerte oder ganz abstellte ;).
Sie verließ das Zimmer wieder und begab sich zu ihren Sandalen, die sie schnell anlegte. Sie nahm sich außerdem noch ein Tuch, das sie sich um die Schultern legte, ehe sie aus dem Haus in die eisige Morgenkälte trat und sich auf dem Weg in die Regia machte, um darum zu bitten, sie als Discipula Cerealis aufzunehmen.
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Arria schniefte und drehte ihren Kopf zu ihm, schlang die Arme um seinen Hals und drückte ihren Bebenden Körper gegen ihn. Es hatte so geschmerzt, was vormals so schön war... Warum? Was hatte sie falsch gemacht? Aber vielleicht war es auch gut, meldete sich ein Stimmchen in ihrem Kopf, denn so wurde sie sicher nicht schwanger. Dennoch machte sie sich Sorgen, dass er enttäuscht war und sie vielleicht nicht mehr wollte, doch die sanften Berührungen und leisen Worte vertrieben diese Gedanken. Glücklich und Unglücklich zugleich kuschelte sie sich an ihn und genoss es, in seiner Nähe zu sein. Sie wollte ihm etwas sagen... Ihre Dankbarkeit ausdrücken... Ihren Dank darüber, dass er sie einfach in den Arm nahm und tröstete.
Eine ganze Weile blieb sie so liegen, ehe sich ihre Finger wieder auf die Wanderschaft machten und sanft über die Wange Imperiosus' strichen. Sie hob ihren Blick und sah ihm in die Augen, strich sanft über die weiche Haut und lächelte ihn unsicher an. Vorsichtig machten sich ihre Hände auf die Suche nach den Stellen, an denen er besonders empfindlich war, strichen dort darüber, wurden sanft wie ein Windhauch. Zärtlich aber bestimmt drückte sie ihn in die Kissen und küsste ihn liebevoll und vorsichtig. Ihre Haare strichen sanft über seinen Oberkörper, als sich ihre Hände tiefer wagten, was ihr wiederum einen roten Schimmer auf die Wangen jagte.
Das nächste Mal... Ja, da würde es hoffentlich klappen, aber das nächste Mal hatte Zeit, ein wenig zumindest. Sie konnte nicht leugnen, dass es ihr bis zu einem gewissen Punkt gefallen hatte, ebenso wenig, wie sie auf das, was nach diesem Punkt kam, wirklich verzichten wollte. Aber sie konnten sich ja ein wenig mehr Zeit lassen.
Ihre Lippen wanderten über seinen Oberkörper, schlossen sich um seine Brustwarze und lösten sich wieder. Immer wieder blickte sie unsicher zu Imperiosus, ob es ihm auch gefiel, doch seine Augen waren geschlossen und er schien zu genießen, so dass sie immer mehr wagte.
~~~~ Lasst Eurer Phantasie freien Lauf ~~~~
Noch immer rot im Gesicht stützte sich Arria auf ihren Ellenbogen und blickte in Imperiosus' zufrieden lächelndes Gesicht. Sanft strich sie über seine Wangen und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Es freute sie, dass es ihm gefallen hatte, auch wenn sie manchmal vor Scham am liebsten im nächsten Erdloch verschwunden wäre. Das alles war einfach so neu für sie und er war immerhin ein Mann... Nicht irgendein Mann, sondern ihr Geliebter, aber dennoch. Mit einem Mann nackt im Bett zu liegen konnte einem schon die Schamesröte ins Gesicht treiben.
Zärtlich küsste Arria die Schweißperlen von seiner Stirn und strich die Haarsträhnen zurück. War es wirklich so anstrengend, zu genießen? Einfach nur sich zu entspannen? Wobei... wirklich entspannt war er ja nicht gewesen, wenn man nach seinem Stöhnen ging und der Spannung, die durch seinen Körper gegangen war.
Arrias Blick richtete sich in die Ferne. Wie es sich wohl für ihn anfühlte? Wie sich ein solches Erlebnis für sie anfühlen würde? Wie es wäre, mit ihm eins zu werden? Nun, sie hatten ja alle Zeit der Welt, das zu erforschen.
Mit einem Schlag richtete sich Arria auf. Ihr Vater! Er machte sich bestimmt Sorgen, sie wollte ihm ja schreiben! Sie drehte sich zu Imperiosus um und lächelte ihn sanft an. Erst jetzt öffnete sie ihren Mund, um zu sprechen, hatte sie ihn doch vormals für etwas ganz anderes benutzt.
"Ich wollte meinem Vater schreiben. Er macht sich sicherlich schreckliche Sorgen", meinte sie leise und seufzte, weil sie die Stimmung damit sicherlich völlig zerstörte. Aber wenn er hier her kam und sie suchte, war es bestimmt noch schlimmer.
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Die Worte brauchten einen Moment, ehe sie Arria bewusst wurden. Warum wollte sie Priesterin der Ceres werden? Es gab so viele Gründe, aber was waren die, die die Pontifex hören wollte?
"Ich habe mich der Göttin schon solange ich denken kann, verbunden gefühlt. Aber wirklich ausschlaggebend war mein Besuch in ihrem Tempel gestern. Ich wollte meiner Göttin danken und kniete vor ihrem Bild. Und wie ich sie betrachtete, fühlte ich mich seltsam geborgen und beschützt. Als ich später mit meinem Vater darüber redete, meine er, meine Mutter würde meine Schritte lenken, da sie selbst Priesterin der Ceres war. Ich möchte Ceres dienen und ihr so dafür danken, dass sie Zeit meines Lebens ihre schützende Hand über mich gehalten hat", beantwortete sie die Frage und senkte ihren Blick, der bis dahin auf Tiberia Claudia gerichtet war. Sie wusste nicht, ob sie wirklich das gesagt hatte, was die andere hören wollte und ihre Nervosität, die, während sie geredet hatte, völlig verschwunden war, kam mit einem Schlag wieder und ließ sie die vormal ruhig übereinander gelegten Hände wieder nervös in den Stoff ihres Gewandes verkrampfen und damit herumspielen.
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Mit gemischten Gefühlen beobachtete Arria das Geschehen. Wenn es so weiter ging, würde sie noch eine Menge Wein benötigen, um das zu überstehen.
Der Becher kam zu ihr und sie nahm ihn, blickte kurz in das Blut und nahm schließlich einen zögernden Schluck, ehe sie die Schale schnell weiterreichte. Was tat man nicht alles für seine Fruchtbarkeit?
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"Oh, natürlich, verzeih", meinte Arria schnell. "Mein Name ist Petronia Arria, Pontifex", antwortete sie schnell und lächelte mit leicht erröteten Wangen. Sie hätte es ja auch gleich sagen können, das war ja das wichtigste - beinahe zumindest.
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Arria schrank ein wenig zusammen, sie war in Gedanken an ihre Mutter versunken gewesen, die sie nicht einmal gekannt hatte.
"Salve", begrüßte sie die Frau, die wohl höchstwahrscheinlich ziemlich sicher die Flaminca war. "Ich würde gerne Priesterin der Ceres werden", sprach sie ihr Anliegen offen aus.
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Arria bedankte sich bei ihm und wartete mehr oder weniger geduldig. Geduldig war sie zwar, aber dafür umso nervöser, als sie auf die Flaminca wartete. Ob diese ihr viele Fragen stellen würden, die sie nicht zu beantworten wusste? Ob sie wirklich zur Discipula werden würde?
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"Ich hoffe es", antwortete Arria. "Ich würde gerne zur Flaminca Minervae. Ich möchte Discipula werden."