Arria schüttelte schnell den Kopf und lächelte ihn an.
"Nein, du hast Recht. Ich werde mich bemühen, dir eine gute Tochter zu sein, Vater", versprach sie und nickte bekräftigend.
Arria schüttelte schnell den Kopf und lächelte ihn an.
"Nein, du hast Recht. Ich werde mich bemühen, dir eine gute Tochter zu sein, Vater", versprach sie und nickte bekräftigend.
Arria sah ihn kurz an. Wenn sie jetzt sagte "damit deine Haut wieder jung wird", würde sie ihn zwar necken, aber auch anlügen. So nahm sie ihm schweigend die Amphore ab und stellte sie zur Seite, ehe sie zu ihm kam und ihn umarmte.
"Ich wollte dir danken. Du hast so viel Verständnis für mich und lässt mir freie Hand. Und du lässt mich als Scriba arbeiten und willst mich nicht einfach verheiraten. Und du bedeutest mir so viel, Vater", meinte sie leise und eine Träne schlich sich aus ihrem Auge.
Arria nickte erfreut.
"Also... Olivenöl kann vielseitig angewandt werden. Zum einen natürlich äußerlich, damit die Haut schön geschmeidig ist und jung bleibt. Und man kann es ins Badewasser tun oder damit kochen. Und man kann eben solche Essenzen herstellen, wie auf der Pergamentrolle steht", erzählte sie.
Arria sah ihren Vater einen Moment betröppelt an. Das war nun aber auch ZU gemein! Sie hatte doch eben gesagt, dass es ihr schwer fiel, sich an alles zu erinnern!
"Also... Willst du auch die Herrstellung wissen? Die hat er mir auch erklärt", holte sich Arria noch einen Aufschub und dachte angestrengt nach.
Arria blickte sich um und sah plötzlich in das Gesicht einer anderen Frau. Verlegen wurde sie rot und lächelte schüchtern.
"Ich bitte um Entschuldigung, ich war wohl zu sehr damit beschäftigt, mich selbst zu bemitleiden, dass ich niemanden kenne", erklärte sie mit einem Grinsen auf den Lippen. "Ich bin Petronia Arria. Ich freue mich, dass ich eingeladen wurde."
Ups... Sorry :rotwerd:
Arria seufzte leicht. Irgendwie schienen sich hier alle zu kennen, nur sie wusste nicht, wo sie einen Anschluss finden sollte. Sie hoffte sehr, dass sich irgendjemand um sie kümmern würde, sonst würde sie wohl die ganze Nacht irgendwo am Rand stehen und warten. Fast blickte sie schon ein wenig traurig drein.
Arria sah auf, als er endlich kam. Sie hatte sich schon überlegt, ob sie nicht besser gehen sollte, wahrscheinlich wollte er sie gar nicht sehen... Als er nun vor ihr stand, wusste sie nicht recht, was sie sagen sollte.
"Du gehst mir aus dem Weg", meinte sie schließlich völlig gerade heraus.
Wirt gesucht!
Die Stadt Misenum sucht einen Wirten der in unserer wunderschönen Stadt eine Taberna mit Übernachtungsmöglichkeit und Stil eröffnen möchte, also keine Hafenskelunke sondern ein Wirtshaus für die höhere Gesellschaft.
Ihm würde die Unterstützung von Seiten der Behörden sicher sein, ebenso wie optimale Lage des Hauses im Zentrum von Misenum.
Arria betrat den Raum und sah sich unsicher um. Sie war noch nie auf einer solchen Festlichkeit gewesen und umso neugieriger war sie jetzt. Dennoch hielt sie sich vorerst am Rand, um erst einmal zu beobachten und abzuwarten.
Arria trat an die Porta und lächelte die Sklavin an, als sie ihr die Weinprobe reichte und schließlich zu den eigentlichen Festlichkeiten geführt wurde.
Weinspende kommt, sobald ich ins WiSim komm, mein Netz will grad nicht richtig.
Arria lachte mit ihm. Nackt würde sie nun wirklich nicht schlafen, was sollte er da von ihr denken? Doch als sein Blick traurig wurde, stand sie kurzerhand auf und kniete sich vor ihn. Mit sanftem, liebevollen Blick sah sie ihm in die Augen und strich über seine Wange. Er musste wohl an seine Eltern denken, weswegen sollte er sonst so traurig sein? Wortlos erhob sie sich und schloss den Mann vor sich in die Arme, drückte seinen Kopf gegen ihre Brust. Sanft wiegte sie ihn hin und her.
"Wein ruhig, wenn dir danach ist, es ist nichts schlimmes daran", flüsterte sie ihm ruhig zu und strich zärtlich durch seine Haare.
"Oder dich gewinnen", rutschte es Arria heraus und sie war froh, dass er so schnell ein anderes Thema anschlug.
"Wenn du etwas hast, was nicht dreimal so groß ist wie ich, nehme ich es gerne", lächelte sie und hielt in ihren Streicheleinheiten inne.
"Er lässt mich suchen und sagt mir, wenn ihm ein Mann nicht passt, aber verheiraten wollte er mich noch nicht. Aber ich glaube, er würde es sehr gerne sehen, wenn ich mich verheiraten täte", meinte sie lächelnd. Sie konnte ihren Blick einfach nicht von ihm wenden, ach wenn er vergeben war. Nun, vielleicht hatte sie ja doch eine Chance, wenn sie immer für ihn da war... Vielleicht... Optimistisch zu sein hatte noch nie jemandem geschadet.
Arria blickte ihn an und lächelte ihn sanft an.
"Das wäre wohl nicht die Schwierigkeit, aber ich möchte nicht einfach nur eine gute Partie heiraten", antwortete sie und strich ihm sanft über die Wange und fuhr seine Konturen nach.
Arria nahm mit einem halben Lächeln den Wein entgegen und trank einen tiefen Schluck. Sie sollte sich zurücknehmen, zu viel Wein tat ihr nicht gut und sie wurde leicht melancholisch.
"Das... freut mich für dich", würgte sie hervor, ehe sie abermals einen langen Schlck Wein nahm.
Und je länger er redete, desto stiller wurde Arria. Dagegen kam sie natürlich nicht an. Sie war weder in ihn gerannt noch hatte sie sich nach Hause begleiten lassen, sie nahm sogar noch seine Gastfreundschaft in Anspruch. Und kennengelernt... Nun, sie hatten viel geredet, am Strand, beim Sonnenuntergang... Aber ob daraus eine Ehe entstand? Wohl kaum.
"Sie... sie scheint sehr nett zu sein", meinte sie mit einem Hauch Trauer in der Stimme.
Arria strahlte immer noch und setzte sich wieder zu ihm. Sie hatte erreicht, was sie wollte: Er war völlig überrumpelt und das gefiel ihr.
"Er hat mir sehr viel dazu gesagt, wenn du willst, versuche ich, alles zu wiederholen", bot sie an.
"Und dann?", fragte Arria weiter. Zwar war sie in Wirklichkeit nicht daran interessiert, wie sich die beiden kennen gelernt hatten (eher daran, sie wieder auseinander zu bringen), aber sie hörte ihm gerne zu und wollte keine peinliche Stille entstehen lassen.