Beiträge von Manius Aurelius Eugenius

    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus


    "Ibi semper victoria est, ubi concordia est!(Der Sieg ist immer dort, wo Eintracht herrscht!)
    Sage mir, Aurelius, willst du einen erneuten Aufstand aufleben lassen? Du kennst die Massen, sie lechzen nach Blut, sie lechzen nach Chaos und Gewalt. Gib du ihnen bloß solch Vorwand zu jenen Taten und Rom versinkt in kürzester Zeit in Chaos."


    "Semper idem! Römischer Tatgeist im Bewusstsein an unsere Ahnen und Götter; damit der ausführende Wille jener, wird nicht mal zu Schnelle ad acta gelegt, nur weil ein Flavianer dies aus scheinbarer Ängstlichkeit? vor dem Gesetz für erforderlich erachtet.


    Du redest von Chaos, einem vorübergehenden Zustand, im Angesicht von Roms militärischer Schlagkraft, doch ist innere Reinigung von Zeit zu Zeit eine Erscheinung welche den hohen Herren in der hohen Politik ganz gut tut. Sie lässt die Hohen in ihren Ämtern die über uns zu Rate sitzen wissen, wer in Wahrheit herrscht! Wenn sie daran erinnert werden für wen sie verwalten und Gesetze verabschieden, werden sie Eintausend Mal vorsichtiger mit dem sein, was sie verlangen, fordern oder unterlassen, denn das Volk steht schon pochend vor der Türe! Gewiss nicht die feine Art eines Patriziers, aber so war es seit eh und je in Rom gewesen! So handelte das Volk seit frühsten Tagen und so wird es auch in künftigen Tagen handeln.


    Es gab immer Hohe und Niedere in unsere Gesellschaft, und so wird es auch immer bleiben. Der Eine muss sterben, damit der Andere leben kann. In Zeiten der Erschütterung, wo Traditionen und Werte da niedergehen, wie in Gegenwart, wechselt sogar die Stellung des Standes und Niedere gelangen in den Adel, weil die Dekadenz um sich greift. Aequalem uxorem ducere!


    Ich stehe hier und prange in Fortunas Namen künftige Übel an Roms Wohlergehen an!"

    Sim-Off:

    Semper idem!
    Immer das Gleiche!


    ad acta
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    Aequalem uxorem ducere!
    Man soll nicht über und nicht unter seinem Stand heiraten!


    Zitat

    Furianus musste unweigerlich lächeln, als Aurelius dem Mann Antwort gab.
    Ich, Aurelius, habe noch nie einen Christen gesehen und auch die anderen Herren wohl nicht, darum auch ihre Frage. Du hast sie nur anders interpretiert.


    In der Tat, weil ich kein Gewicht auf das Wort eines Peregrinus lege!


    Nun zu Dir, unlängst hörte ich vom Kaiserhof von einem Audienzbitten bei unserem großartigen Kaiser. Nichts Ungewöhnliches, doch es stammt von einem Christen, wie man mir sagte.


    Sim-Off:

    Tippfehler


    "Flavius Furianus, ich vermag Dir nicht zu sagen ob und in welcher Zahl römische Ämter mit Gotteslästerern besetzt sind. Vorstellen könnte ich mir durchaus eine Infiltierung und sei Dir versichert, Flavius, ich stünde nicht hier, sondern wäre längst beim Prätor Urbanus vorstellig, wüsste ich von Christen in Ämtern.


    Es hat Rom noch nie geschadet, den 'Frieden durch Krieg' zu wahren. Bevor sich eine Seuche ausbereiten kann, bekämpft man sie im Vorfeld."


    Zitat

    Original von Kallydianos Nikias
    " Wo sind denn deine Christen??? "

    Zu dem ihm bekannten Griechen gewand: "Ich habe keine Christen, weder als Sklaven noch als Angestellte."

    Traurig vernahm Aurelius Eigenius die Worte seines Kaisers. Ich werde die Götter, insbesondere Mars, an jedem Tag und in jeder Nacht darum bitten GERMANICUS AVARUS zur Ader zu lassen.


    "Mein Kaiser! Euch in eurer göttlichen Entscheidung unterstützend; meint ihr tatsächlich dies genügt der künftigen Tage, Wochen und Monate dem Pöbel Einhalt in Bezug des Zweifels gegen Roms Götter und Traditionen zu gebieten?!"


    Nie hatte Eugenius den Gerüchten über Liberalität und Nachgiebigkeit über des Kaisers 'Weltanschauung' geschenkt, auch jetzt widerfuhr es ihm innerlich an Roms menschlicher 'Verkörperung'; dem Imperator Cäsar Augustus, zu zweifeln! Dem von den Göttern berufenen Obersten!

    Römer! Roms Grundfeste werden in Zweifel gezogen unter Tat und Wort frevlerischer, vornehmlich von Peregrinus und sogar Römern, welche diese Bezeichnung mit ihrer Konvention überhaupt nicht mehr verdienen, geäußerten und getätigten Gotteslästerungen.


    Christliche Nächstenliebe scheint sich wie ein Geschwür im Plebs auszubreiten.


    Römer! Wie steht ihr zur, ich mag es indirekte Religionsfreiheit nennen? Wollt ihr warten bis der Christus-Kult an Einfluss gewinnt und unsere Ahnen und Götter in Zweifel zieht - mit Spott und Lästereien belegt?


    Römer! Dies nun mag den Einen oder den Anderen von euch gleichgültig erscheinen da sich dem Zeitgeist angepasst wird. Doch stehe ich hier auf der Rostra und prange das Übel an.


    Römer! Ich appelliere in Gedenken eurer Ahnen und deren Ahnen an euch mich in meinem politischen Kampf gegen die Religionsgesetze zu unterstützen!

    Eugenius ging zu Octavius Detritus und sprach zu ihm. "Seht ihr, das kann passieren. Kein Gotteslästerer ist sicher davor." Warmherzig klingen die Worte des Patriziers, der nur den Willen seiner Ahnen in seinen Worten wiederholte. Der Alte war sich aber zu 50% sicher daß der Plebejer nicht die Größe hinter seinen Worten verstand, vielleicht gar schon zuviel vom Christentum infiziert und damit ein 'Feind' war.

    [quote]Original von Apollonius von Samothrake

    Sim-Off:

    Hagen: Lies doch bitte mal, was die Spielleitung geschrieben hat und weswegen Du ne Verwarnung bekommen hast -.^


    Außerdem lies bitte auch die Beiträge etwas sorgsamer. Ich stehe vor Gabriel nebenbei gesagt.


    Sim-Off:

    Entschuldige, ich meinte Lucius Octavius Detritus. Dich trifft keine Regelverletzung.




    "Ich habe nicht die Absicht einem Juden oder gar Christen Hilfe anzubieten, Vigil." Sprach Eugenius erbost und sichtlich, wenn auch kurz 'erzürnt', ging dem Mann dann aber aus dem Weg und beobachte ohne einzugreifen das Geschehen aus der Ferne. Hagen tat genau das Richtige, er gang mit Gewalt gegen die Gotteslästerer vor und gab sein Leben dafür. Mit kaltem Blick wanderte seine steinerne Mimik über die Szene, unfern vor ihm.


    "Fortuna hat gesprochen." murmelte der alte Patrizier.

    Aurelius Eugenius hatte sich von diesem Ort 'christlicher Nächstenliebe' entfernt und sah Decimus Pompeius Strabo am Ende einer Hauswand in die Gasse besagten Ortes spähend. "Salve. Vigil. Ich will einen Anhänger des Christus-Kultes anzeigen der öffentlich seine volksverhetzende Symbolik zur Schau stellte und Gotteslästerei kund tat!"


    Sim-Off:

    Edit: Tippfehler


    Zitat

    Original von Carius Aurelius Tutor
    Es war sein Markenzeichen, stets auf den letzten Drücker zu kommen. Wenigstens den Einlauf der Pferde verfolgte Tutor noch und das war ja auch die Hauptsache. Er suchte die anderen Familienmitglieder und gesellte sich zu ihnen. Bis auf ein neues Gesicht kannte er alle. Er begrüßte alle mit Namen bis auf diesen einen.

    Ich erwiderte das Schulterklopfen und sah meinen Burder das erste Mal seit ungezählten Jahren (Eugenius war Jahrzehnte aus Rom fort) in die strahlenden, blauen Augen, die Bände sprachen. Ein kurzes aber denn noch sinnliches Wohlgefühl durchdrung Manius.


    "Titus, alter Knabe. So sehen wir uns nun Aug zu Aug wieder. Darf ich Dir Carius Aurelius Tutor vorstellen?" Mit ener Geste seiner Hand zeigte er in dessen Richtung.

    Eugenius spuckte den beiden die bereits auf dem Weg waren sich zu verdrücken nach und ging dann auf Octavius Detritus zu. "Meine, und die Ehre Roms bedeuten mir alles. Ich nehme in Kauf, für meine Taten zur Verantwortung gezogen zu werden, doch lasse ich nicht zu daß ein dahergelaufener Christ es wagt unsere Götter mit Hohn und Spott zu belegen! Ihr seht, nicht nur der Plebs wagt viel.


    Nun aber fort von hier. Der nachhaltige Gestank des Christen widert mich an. "
    Zu Hagen gewand:


    Wenn der Christ zurückkommt und noch eine Frechheit von sich gibt schlag ihm den Schädel ein!

    Nicht auf das Gerede von Gabiriel und den Christen achtgebend meinte Eugenius nur weiter: Verschwinde DU räudiger Hund bevor DU den Morgen nicht mehr erlebst.


    Eugenius nickte seinem Diener zu und dieser holte einen Knüppel mit Nägeln hinter seinem Rücken hervor. Die Pulsadern des alten Patriziers pulsierten ob der Lästerein und Frechheiten des Christen und seines komischen Gehilfen. Er zeigte mit dem Finger in eine Richtung die zu einem der Tore Roms führen würden. "Verschwinde verdammter Frevler bevor ich mich vergesse!"

    Eugenius konnte nicht anders. Er kam hinter der Ecke hinter der er und Octavius Detritus den Worten gelauscht hatten hervor. Er ging direkt auf den ausgemachten Christ in Begleitung seines Dieners Hagen, einen stämmigen, germanischen Hünen zu und Ohrfeigte den vor ihm stehenden Mann kräftig.


    "Verschwinden aus Rom DU widerwärtiger Frevler! Bevor man dich und deinesgleichen heraus prügelt!" Die Zornesröte im Gesicht holte Eugenius ein weiteres mal aus...

    "Nun gut. Eilen wir ihnen nach." Eugenius eilte für einen alten Mann wie ihn ungewöhnlich schnell mit Octavius Detritus mit, denn seine Kraft kam von Herzen. Eugenius duldete keine Christen, er mochte sie nicht, hasste sie zur Gänze. Octavius Detritus sollte sich in Sachen Consul den Mann genau ansehen, den dieser war ein Frevler, was er auf der Rostra extrem deutlich gemacht hatte.

    In seiner römischen Ehre stellte Eugenius seinem Kaiser schließlich doch die Frage nach dem Befinden in Sachen Aufhebung der Immunität bzgl. des amtierenden Consuls.


    "Mein Kaiser, auch wenn ich eben deine Frage verneinte, so muss ich doch jetzt noch eines wissen: Wäre der Sachgegenstand des von mir Vorgebrachten ausreichend um dem Consul die Immunität zu entziehen? Dies ist schließlich ein Präventivfall und ich sorge mich um mögliche Nacharmer die Roms Grundfeste weiter in Zweifel ziehen könnten."

    Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus
    "Salve werter Aurelius Eugenius wie ist dein Befinden?"."

    "In meiner Ehre als Römer und Aurelier beschämt es mich, einen Frevler als Consul zu haben. Ihr habt die jüngsten Ereignisse miterlebt, doch wenn nicht bestimmt der Acta Diurna entnommen? Und sowas kurz nach dem dahinscheiden meines Neffen. Nun ja, doch wie ist das eure? Was macht die Familie?"


    Zitat

    "Ja ich denk auch das war einer von denen...dieser Abschaum. War der andere nicht ein Vigil? Man sollte den Praefectus Vigilum aufsuchen und ihn darüber informieren."

    "In der Tat. Ich kann diese Frevler an Rom, unseren Göttern und Ahnen auf den Tod nicht leiden. Leider binden uns die z.Zt. geltenden Gesetze in Bezug auf die Religionsfreiheit. Meiner Meinung nach sollten - wie früher - diese jüdisch und christlich Verderbten den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden!"


    Sim-Off:

    Edit: Tippfehler