Beiträge von Kallydianos Nikias

    Gaius schaute den Gai beim Würfeln zu und setzte sich schließlich in die Runde. Das konnte er doch sicher auch. Seinen Becher stellte er auf den Tisch und wartete auf den Beginn der nächsten Runde...." jetzt aber mal los, jetzt zeig ich euch, wie man richtig würfelt! "... Allzu sehr durfte er nicht auffallen, schließlich hatte er seinen Patron, den Gaius, gewiss wiedererkannt.













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    Selbstbedienung war ein gutes Stichwort und so strebte Gaius mit seinem Becher direkt zu den Kannen, in denen der Wein war. Er probierte kurz aus verschiedenen Kannen und entschied sich dann für eine, aus der er seinen Becher zur Gänze füllte. So erhob auch Gaius den Becher und rief..." omnibus prosit "...bevor er ansetzte und einen kräftigen Schluck nahm.












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    Gaius betritt den Oecus und sieht als ersten Gaius. Er begibt sich in die Runde und schaut direkt, dass er einen Becher ergattert. Einen Gaius griechischer Abstammung einzuladen zeugt davon, dass der Weinvorrat groß sein muss. Gaius begibt sich in die Runde und begrüßt die Anwesenden..." Salvete, Gai "










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    Gaius schaute auf. Ja, da könnte er wohl drauf antworten und so sagte er... " hmm, von Nikias Laudatus, ja, seit DCCCXXVII A.U.C. "...wieder schaute Gaius nach links und rechts, als hätte er etwas zu verbergen und würde verfolgt. Dann sah er den Mann an und wartete.

    Gaius hatte seine eh unschöne Toga gegen eine einfache Tunika getauscht, in dieser Jahrezeit diente ein Umhang mit Kapuze noch zu Wärme und Gaius versteckte damit sein längeres grauweißes Haar und seinen Bart, während er durch die Straßen Roms ging, mit gesenktem Blick. Am Haus angekommen, dass ihm genannt wurde, blickte er sich nochmals um und klopfte dann an die porta.



    Civis ist beides, jenachdem ob Männlein oder Weiblein gemeint ist. Daher war es bei Caesar jetzt witzig! :]


    Das C findet eigentlich nur noch in den Abkürzungen Verwendung. Beim Ausschreiben der Namen werden sie mit G geschrieben. Dieses C in den Abkürzungen Gaius (C.) und Gnaeus (Cn.) ist ein Überbleipsel aus früher Republik, in der tatsächlich noch nicht unterschieden wurde. Ab dem 3. Jhd. v.Chr. gab es allerdings dann das G. :)

    Tacitus, mein Alter Freund und Mitgelehrter! Wenn ich ein bisschen korrigieren darf... ;)


    Ich würde memoria schreiben und den Genitiv anfügen. Ledier will mir einfach nicht das lateinische Wort für Ahne, Vorfahre einfallen, ist aber nicht schlimm, ich bin ja Grieche -.^
    Der folgende Name müsste dann im Kasus gleich sein und hier würde ich die Abkürzung nehmen: C. Iuli Caesaris
    Danach folgt civis honestus..dass er ne Frau war, ist ne böse Verschwörungstheorie von Tacitus ;)
    und am Ende gibt e den gebräuchlichen Ausdruck dictator perpetuus, aber dieser wurde ihm zum Verhängnis und darauf würde ich mich andeiner Stelle nicht berufen wollen! :D


    Und... ein J gibt es nicht, aber ein G gibt es !!!

    Wie so manches Mal war Nikias auf dem Forum Romanum umhergeschlendert, von wo aus sein Weg ihn diesmal zum Mercatus führte. Der Herr Trimalchio würde bald nach Germanien aufbrechen und so schaute der alte Grieche, was der Volkstribun denn so an Waren für die Bevölkerung hat auslegen lassen. Er würde Trimalchio diesmal ein Mahl zubereiten, da es ihm im Hause der Pompeianer stets gut ergangen war und er von Trimalchio immer bestens versorgt wurde. Jetzt, wo das Essen sprichwörtlich auf der Starße lag, und er es nur noch einsammeln musste, konnte er sich für die gute Behandlung und seine Freiräume bedanken.
    Er sah sich um und nahm etwas Obst, das er aushüllen und mit Haselnüssen füllen würde, etwas Fleisch als Hauptgang, in Wein gekocht und Karotten natürlich, in Scheiben geschnitten und mit Garum und Honig gebraten.
    Eier brauchte er, die würde Nikias schlagen und aufkochen lassen, Milch dazu, dazu etwas Pfeffer und zerriebene Pinienkerne, das Ganze mit Honigwein abschmecken und Honig nachsüßen, so war der Nachtisch perfekt.
    Nachdem Nikias seine Zutaten zusammen hatte, machte er sich wieder auf zur Casa.
    Da sollte einer sagen, er könne nicht kochen.

    Zitat

    Original von Tiberius Octavius Dragonum
    "Römer! Hört euch an! Worüber diskutiert ihr so vehement? [...] Oft habe ich hier gestanden und alte Männer Reden schwingen hören ... große Redner und welche die der Rethorik wahrlich nicht mächtig waren. [...] Ich sehne mich wahrlich nach den Tagen meiner Jugend als ich oft hier stand mit meinem Vater und den weisen Rednern lauschte doch heute werden diese Momente immer seltner in denen ich denke das hier die Zukunft unseres Reiches liegt, den so sollte es doch eigentlich sein, oder nicht?
    Sagt mir wann habt ihr das letzte mal einen Senator euren Reden lauschen hören? Ich kann es euch nicht sagen den ich mag mich nichtmehr zu errinnern wann ich das letzte Mal einen beindruckten Senator am Rande der Rostra sah."


    Nikias wusste längst, dass Rom immer für eine Überraschung gut war, aber dass ein Soldat, der am Rande stand, die weisesten Worte fand, war wieder einmal etwas Neues. Doch erklärte er sich selbst, denn wieso sollten Senatoren auch hier zuhören, wenn immer mehr quakende Frösche auf der Rostra ihr Konzert gaben. Dass der Mann dort oben nicht einmal seine Frage verstanden hatte, bestätigte dies noch. Auf eine Antwort wartete er deshalb nicht mehr. Jedoch beobachtete er die Aurelier nun mit Skepsis weiter.

    Nikias überlegte kurz..." nein, willst du auf etwas bestimmtes hinaus? Mir fällt bis auf das Abhandekommen des Sklaven nichts ein. Der Herr Trimalchio wird, wenn ich alles richtig verstanden habe, bald nach Germania aufbrechen. Er wurde dort als Magistrat des Cursus Honorum eingesetzt. Ansonsten hörte ich nur das übliche Gezanke, doch vernahm ich, dass Drusilla auf Reise gehen will. " ...wichtigere Informationen hatte er hierzu nicht.

    " Oh, nein nein, Adara kam zurück, jedoch hat Arcilianus sich nicht mehr blicken lassen. Ja, sie waren zuletzt auf dem mercatus Traiani, es ist schon ein Weilchen her. Die Sklaven haben freie Hand, wenn der herr Trimalchio nicht da ist, das muss er genutzt haben. Es war so um den....ANTE DIEM III KAL FEB DCCCLVI A.U.C. (30.1.2006/103 n.Chr.) herum, dass ich ihn das letzte Mal sah. Doch genauere Angaben kann ich dir nicht machen. Sein Aussehen kennst du ja selbst. Er ist groß und hat kurzgeschorene Haare und einen kurzgeschorenen Bart. "

    Es war amüsant zu sehen, dass sich die Aurelier mit ihren Reden jetzt abwechselten, so wurde es nicht allzu langweilig. Den Inhalt konnte Nikias weniger nachvollziehen und es drängte sich ihm der Verdacht auf, dass die Aurelier an sich lange weit von Rom entfernt waren. Hier gab es keinen offenen Kult dieser Sekte und selbst im Osten hatte der dortige Prätor längst für ein Abflachen gesorgt. Die Bestrafungen wurden schon vom ehrwürdigen Onkel des Kaisers geregelt und der Umgang war souverän. Es schien aber, als würde der ältere Mann die Aussicht der rostra genießen, dass er ständig von dort oben etwas redete.
    " Wo sind denn deine Christen??? "

    Nikias betrat das officium und ließ seinen Blick noch weiter durch den Raum schweifen...."oh, eine schöne Kommode "...dachte er sich. Dann setzte er sich auf einen Stuhl vor Strabos Schreibpult.
    " Pompeius Trimalchio führt mich hierher, genauer: dessen Sklave Arcilianus. Er entfernte sich vor einigen Tagen mit unserer Sklavin Adara, zum Markt. Jedoch kehrte er nicht mit ihr zurück. Ich soll dich in deinem Amt als vigil bitten, ihn suchen zu lassen. Der Herr Pompeius Trimalchio fügte allerdings an, dass er den Sklaven unversehrt zurückhaben möchte! "

    Die rostra waren so hoch frequentiert wie schon lange nicht mehr. Der Grieche schaute aus dem Abseits zu und wieder traten die Aurelier auf, dieses Mal mit einem nicht bekannteren Gesicht. Was das Ziel dieser Reden war, entzog sich Nikias gänzlich, doch verhalf es zumindest zu einem Bekanntheitsgrad, wenn auch vielleicht einem zweifelhaften. Dass er nicht der einzige war, der sich über dieses Verhalten wunderte, bemerkte er, als ein Römer seine Stimme erhob und sich ebenfalls über die Auftritte der Aurelier wunderte. Nikias blieb etwas stehen und schaute zu...das letzte Mal, als ein Aurelier meintre etwas kundzutun, stand im Anschluss eine Meute vor dem Palatin. Mal sehen wie weit dieser es schaffen würde...

    Der Grieche wurde von einem vigil zum officium des Pompeius Strabo gebracht. Dort bedankte er sich nickender Weise bei jenem und klopfte dann an. Sogleich öffnete er auch schon die Türe und steckte seinen Kopf hinein. Als er den Pompeianer erblickte grüßte er..." Chaire, Pompeius Strabo! Hier arbeitest du also..."....neugierig schaute Nikias sich erst einmal um, bevor er überhaupt verriet, warum er da war...

    Zitat

    Original von Manius Pompeius Trimalchio
    Dann wandte er sich Nikias.


    "Nikias geh zu Decimus Strabo und meld den Fluchtversuch, er wird sich darum kümmern. Wenn's geht soll er mir Arcilianius lebendig zurückbringen, ohne einen Kratzer. Jetzt geh und führ den Auftrag aus."[/FONT]


    Nikias nickte Trimalchio zu..." Ja, Herr Trimalchio, ich werde Strabo in der castra aufsuchen. "... Schnell grüßte er noch Gracchus, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hatte und machte sich dann, mit einem für seine Verhältnisse schnellen Schritt, auf den Weg.

    Nikias runzelte die Stirn...." Ich kann dir auf diese deine Frage nichts gutes erzählen. Arcilianus entfernte sich mit Adara zum Markt, kam jedoch nicht mit ihr zurück. Ich bat Adara, mir von seiner Ankunft Kunde zu geben oder ihn zu mir zu schicken, jedoch ist er bis zum heutigen Tage nicht aufgetaucht. Es scheint, als hätte er deine Abwesenheit, Herr Trimalchio, genutzt, um einen Fluchtversuch zu unternehmen...." mit gesenktem Blick und einer leichten Verneigung drückte der alte Grieche sein Bedauern ob der misslichen Lage aus, und dass er den Auftrag des Hausherrn nicht ausführen hatte können.