Wie so manches Mal war Nikias auf dem Forum Romanum umhergeschlendert, von wo aus sein Weg ihn diesmal zum Mercatus führte. Der Herr Trimalchio würde bald nach Germanien aufbrechen und so schaute der alte Grieche, was der Volkstribun denn so an Waren für die Bevölkerung hat auslegen lassen. Er würde Trimalchio diesmal ein Mahl zubereiten, da es ihm im Hause der Pompeianer stets gut ergangen war und er von Trimalchio immer bestens versorgt wurde. Jetzt, wo das Essen sprichwörtlich auf der Starße lag, und er es nur noch einsammeln musste, konnte er sich für die gute Behandlung und seine Freiräume bedanken.
Er sah sich um und nahm etwas Obst, das er aushüllen und mit Haselnüssen füllen würde, etwas Fleisch als Hauptgang, in Wein gekocht und Karotten natürlich, in Scheiben geschnitten und mit Garum und Honig gebraten.
Eier brauchte er, die würde Nikias schlagen und aufkochen lassen, Milch dazu, dazu etwas Pfeffer und zerriebene Pinienkerne, das Ganze mit Honigwein abschmecken und Honig nachsüßen, so war der Nachtisch perfekt.
Nachdem Nikias seine Zutaten zusammen hatte, machte er sich wieder auf zur Casa.
Da sollte einer sagen, er könne nicht kochen.