Leicht verwundert blickte ich zu Sevycus und nahm erfreut zur Kenntnis, dass er in mir keinen kleinen Jungen sah - allerdings stieg sofort ein Zweifel daran auf; mockierte sich der Ältere, seines 'Sieges' gewiß, über mich, da ich ihm meine Stimme gab?! Heute war alles möglich...
Mit einer Geste des Einverständnisses bedeutete ich ihm, dass ich seine Worte zu schätzen wisse.
Als ich zu Valeria schaute, wurde mir klar, dass die Krise lange nicht überwunden war. Ihre Körperhaltung schien zwar nichts zu verraten, doch nach dem Geschehenen wähnte ich hinter der gleichmütigen Fassade Trotz, Beharrlichkeit und Stolz als die bestimmenden Kräfte. Mein Geist ertrank in Schwermut.
Es zog mich in mein Cubiculum, doch dieser misslungene Abend war noch lange nicht beendet und so wartete ich ab, bis zumindest die Wahl abgeschlossen sein würde -