Omar war längst in eine Seitengasse abgebogen, als der Junge vorbei rannte packte er ihn am Arm und zog in die Gasse.
Beiträge von Omar
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Omar ließ seinen Dolch unter dem Mantel verschwinden, bevor er sich abwandte warf er dem Jüngling einen finsteren Blick zu. Doch dann verschwand er in der Dunkelheit der Gasse …
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"Beiseite Junge du hast keine Ahnung."
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Langsam schnitt die Klinge dem Halt hinunter, dann zog Omar sie zurück und schlug der jungen Frau ins Gesicht, so dass sie zu Boden stürzte, seine Klinge noch immer drohend in der Hand, zeigte er mit ihr auf den Schnitt, „Glaube mir Weib, ich werde nicht einen Moment zögern, also sprich schickt die Jussuf?“
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„Schweig.“ Omar drückte seinen Dolch stärker an ihren Hals, „Rede Weib, wer schickt dich.“
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Nun trat Omar aus dem Schatten hinter die Dame und hielt ihr seinen krumme Dolch an die Kehle, „Was verfolgst du uns Weib, schickt dich Jussuf?“
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Omar schaute erneut zu der Dame, welche ihnen zu folgen schien, er nickte Iulian zu, deutete mit seinen Augen auf die Dame ... da sie seinen Blicken stets auswich wurde Omar misstrauisch, sein restliches Fleisch, warf er fort ... "Lass uns gehen." Omar wandte sich ab, ließ die Kapuze über sein Gesicht fallen und verschwand mit Iulian in einem der engen Straßen.
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"Wie du möchtest mein junger Freund, doch keine Frau steht auf einen abgehungerten Buben." Omar ließ sich ein Stück Fleisch abschneiden und verspeiste es genüsslich …
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"Dort drüben gibt es gebratenes Fleisch, sag wieviel möchtest du?"
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"Eine weitere Erfahrung leerte mir, nach Erfolgen den Tag stets zu genießen, auch dies werden wir tun, lass uns Speisen und dann die Therme aufsuchen."
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Auch Omars sonst so starrem Gesicht entfloh ein Lächeln, als er den tobenden dicken Römer sah.
"Das hast du sehr gut gemacht mein junger Freund, ich hatte dein Talent tatsächlich unterschätzt."
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Omars Augen wanderten von einem der Sklaven zum anderen, es schien ihnen wirklich gleichgültig zu sein, was mit ihrem Herr geschieht … dann viel sein Auge auf eine junge Frau, eine Römerin war es sicher nicht, die Kleider ... nein eine Römerin war es nicht, doch nun wanderten seine Augen wieder zu dem Dicken Opfer des Jungen.
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Omar nickte wortlos
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Omar nahm das Glas Wasser und kippte es dem Jungen ins Gesicht, "Merke dir die 3 wichtigsten Regeln, während deiner Ausbildung, Achte deinen Meister, Respektiere deinen Meister, Widersprich deinem Meister nie."
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"Das wichtigste ist, dass du das Treiben, zunächst gründlich beobachtest, welcher Mann kauft teure Waren, welche Frau trägt teuren Schmuck.“ Ohne etwas weiteres zu sagen, ließ Omar sich bei einem Händler der Wein ausschenkte nieder und bestellte Wasser für den Jungen und sich selbst.
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Jeder Kriminelle der Interesse hat, möge sich bei mir via PN melden, sollten darunter keine hauptberuflichen sein, so seit euch gewiss Omar kann schweigen.
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"Gut doch, eines ist auch gewiss, kein Schüler, wird durch reden zum Meister, lass uns auf den Markt gehen."
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„Wenn du 10 Menschen bestiehlst, besteht 10 Mal die Möglichkeit erwischt zu werden.“
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"Wie du dem einfältigen Bauern am gestrigen Abend die Sesterzen entwendetest, war wirklich beeindruckend, doch es ist viel wichtiger zu erkennen, ob ein Opfer ausreichend Sesterzen hat, was lohnt es sich ein guter Dieb zu sein, wenn man 4 Sesterzen erbeutet, frag ich dich.
Die Kunst beginnt also darin, aus dem Möglichen das Maximale zu finden, denn an die wirklich Vermögenden kommst du nur sehr schwer, sie reisen auf Sänften bewacht von Sklaven … aber den Beamten der gerade den Wochenlohn bekommen hat, erreicht man sehr wohl.
Du verstehst wovon ich redeß“
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Omar nahm die Ampore und leerte sie über dem Waldboden aus, nun hast du deine erste Lekrion gelernt, „Ein wahrer Meister der kriminellen Künste trinkt niemals, denn er muss stets Herr seiner Sinne sein, das einzige Laster sind die Sesterzen und die Frauen.“