Achwas, alles was da auf der anderen Rhein seite liegt ist Feind :D:D
Ok, ich habe mich jetzt mal durch die Sigs gelesen, war aber auf den ersten Blick auch schwer zu erkennen
Achwas, alles was da auf der anderen Rhein seite liegt ist Feind :D:D
Ok, ich habe mich jetzt mal durch die Sigs gelesen, war aber auf den ersten Blick auch schwer zu erkennen
Schätze mal die sind speziel für die Germanen hergestellt... Und soweit ich weiß, gibt es als "Feinde" eigentlich nur die Germanen, der rest ist "Peregrinus"
edit: Wer zu spät kommt...
edit2: "Feinde"
ZitatOriginal von Marcus Iulius Lepidus
Als mir die Schlange vor dem Legaten zu blöd wurde beschloss ich, dass ich vielleicht doch erst die Braut aufsuchen würde.
Zwischen druch sagte einer zumir:
ZitatNakhti
“Verzei-ung! Maximus Decimus Meridius? Iulia Severa?“
"Nein!", sagte ich freundlich den Kopf schüttelnd und zeigte ihm die Richtung, in der ich schätzte, dass einer der beiden da schon stehen würde
Nach kurzem Suchen traf ich dann schließlich auf 2 Menschen, die sich gerade unterhielten. Ich fasste auf:
Zitat"Hast du nicht auch einen Sohn, zusammen mit Meridius?
Ich glaube, ich hatte noch nie das Vergnügen mit ihm."
Ich ging auf die Frau und den Mann zu.
"Salve!", sagte ich. "Falls ich recht angehe, bist du Iulia Severa, oder? Ich bin Titus Iulius Rufus."
Mit einem kräftigen "Blubb" stieg ich nach oben wieder auf. Irgendjemand hatte mir wohl die Rüstung gelöst, die schöne teure Rüstung, das Gladius, alles weg. Ich sog die Luft, die mir endlich wieder kam förmlich auf und spuckte Wasser aus. Dann wurde mir auf einmal schwarz vor Augen.
Bin "nur" ohnmächtig, nicht tot Also weder Exilium noch Elysio
Das Bott war dann schließlich doch gekentert. Diese Soldaten hatten mal wieder eine glazleistung voll bracht. Wenn ich nicht gewesen wäre, dann wäre so etwas gar nicht passiert. Immerhin, war ich es, der die Miles mit Panik ansteckte. Immerhin war ich es, der dann das Boot schließlich zum Kentern brachte. Wir konnten ja zum Glück alle schwimmen, aber mit den Uniformen? Ich fiel in das eiskalte Wasser, als ich über einen dieser komischen Stricke stolperte. Ich versuchte in Panik mich von der Uniform zu befreien, die mich ein Stückweit nach unten zog. Ich musste mich nach oben strampeln und dachte schon an den sicheren Tod, als ich sah, dass ein paar Legionäre uns zu Hilfe kamen. Ich war gerade über Wasser und schnappte nach Luft, doch die Kleidung zog mich wieder nach unten. Ich versuchte hinten die Riemen irgendwie auf zu knoten. Allerdings hatte ich nur wenig Zeit, dann musste ich wieder mich nach oben ziehen. Ich schnappte wieder nach Luft und wollte schreien, aber solangsam nahm das Wasser überhand. In der Panik griff ich nach meinem Gladius. Ich fragte mich wiso ich nicht früher darauf gekommen bin und versuchte die Riemen durch zu schneiden. Es war sehr schwer, aber gelang schließlich doch einiger maßen gut. Ich war in zwischen relatief gesunken und musste mich so wieder nach oben schlagen, mit dem Gladius in der Hand. Ich hoffte darauf, dass oben endlich die Legionäre wären. Dabei rutschte mir das Gladius aus der Hand. Ich griff nach ihm, leider an die Schneide. Ich schrie die letzte Luft aus mir und ließ es erschrocken los. Das Gladius sank nach unten, ich steig unter großer Anstrengung nach oben. Nur noch ein Riemen musste ich lösen. Dieser war aber genau an der Stelle, wo man ihn schwer erreichen konnte: Zwischen den Schulter blättern. Ich konnte nur noch auf eine Rettung hoffen.
Ich hing mich vorerst an Oktavianus. Bis er schließlich auf Cypri traf, da machte ich dann doch lieber ein taktischen Rückzug, denn die letzte Begegnung war weniger äh... schön gewesen. Dann blickte ich mich noch ein wenig um. Ein paar Uniformierte liefen rum. Ich machte sicherheitshalber vor diesem oder jenem Halt und salutierte, auch wenn ich sie nicht kannte. Ah! Davorne war ja auch das paar und - sogar meine Schwester 8o. So sah sie also aus. Und so sah unser Legat aus, wann hatte ich den denn des letzte mal gesehen, oder habe ich ihn überhaupt schon einmal gesehen? Ich fühlte nach dem kleinen Päckchen, dass ich unter den Arm hatte und - zu meiner großen Überraschung - war es immer noch da. Das waren meine beiden kleinen, aber feinen Geschenke für die Beiden. Ich stellte mich an die Schlange der Beglückwünscher an.
Oh... SO sah dass also aus. Ich ging durch die Gänge und war immer wieder erstaunt. Schlussfolgerung: Legaten bekommen zuviel Geld Als wir schließlich ins Atrium gelangten Blickte ich mich suchend nach dem reizenden Pärchen um. Jetzt musste ich mich konzentrieren: Die weibliche war die Schwester, der Männlich und gleichzeitig der Legat war der Bräutigam. Gut.
Außgerechnet darin saß ich. Wie immer einer der letzten, wie immer einer der Pechvogel. Ich versuchte auf mich aufmerksam zu machen. Ich wunk und winkte und rief: "Hilfe!" Das war auch wieder einer der fehler in meinem noch so jungen Leben, denn die anderne Probati und Legionäre fingen nun auch an Panik zu schieben, so dass das Boot noch stärker wackelte und schwankte.
"Käse Knaki frisst Bild."
Mir war zwar noch immer ein bischen schwindelig, aber ich betrat trotzdem, mit einigen anderen Probati das Boot. Ich nickte ihnen zu und es schaukelte. Ich setzte mich auf eine kleinere Bank am Rand und schluckte mehrere Male, denn es roch zwar nach Fisch, aber wenn dann noch mein Kotze dazu kam... Das wollen wir nicht wirklich hoffen. Also warteten wir, bis wir in See stechen konnten.
Ich folgte mit tapsigen Schritten den beiden "großen". Kannte ich Iulia überhaupt? Ich glaube nicht, aber ich würde sie jetzt kennen lernen. Bis jetzt war ich auch noch nie im Palast und war gespannt, wie es aussehen würde.
"Also ich bin bereit!", sagte ich. Das war auch nicht übertrieben. Ich hatte mich in den - übrigens sehr sauberen Latrinen - frisch gemacht und war also wirklich bereit.
"Oho!", meinte ich. "Eine Hochzeit! Wenn ihr dahin geht, dann komme ich auch." Ich lachte. Wieso nicht? Allerdings kannte ich Iulia wenig, aber ich würde sie ja kennen lernen. Obwohl sie ja meine Schwester war...
Um mir herum ging der Trubel weiter. Ich wusste bald nicht mehr wo ich war. Ein Teil drehte sich, ein Teil blieb stehen. Ich schwankt und hielt mich irgendwo fest. Ich glaube es war ein Pfahl, hätte aber ebensogut ein Legionär oder gar ein Germane sein können. Der Schlag zeigte erst jetzt seine Schlimmste Wirkung. "Du darfst nicht umkippen, alles nur das nicht!", dachte ich mir.
Ja, wieso denn eigentlich nicht. Er wollte allerding keine Risiken eingehen und sagte deshalb nur: "Ja Optio!" und verschwand. Ja, DAS waren die Optios, die er so schätzte. Brüllhälse und unfreundliche - aussen hart, innen weich. So hoffte ich zumindest. Dann verließ ich es schließlich und begab mich in die Unterkunft.
Schließlich - nach zwei erholsamen Tagen ging es mir prächtig. Ich war bereit für die Mission, vielleicht ein bisschen untrainirt, aber gesundheitlich war alles in Ordnung.
@Cypri: Wir machen dann nach der Mission weiter
ZitatOriginal von Titus Germanicus Traianus
Die Legion hat nicht das Recht uns unser Eigentum zu nehmen!
rief einer der Fischer und die anderen kamen ihm mit
Er hat Recht! oder Genau so ist es! Rufen unterstützend zur Hilfe.
Mittlerweile waren auch unbeteiligte Menschen aus der Siedlung, mit Mistgabeln und ähnlichem bewaffnet, gekommen um ihre Fischer zu unterstützen.
Schließlich warne die Bewohner ja auf die Fischer angewiesen, da diese einen Teil der Nahrung lieferten.
Spiele einfach mal die II.
Schon von Anfang an stand ich in der Mitte der Reihen der 2. Centurie. Die Vorderen hatten alle Hände voll zu tun. Entweder mit Beruhigen oder mit Waffengewalt drohungen. Aufeinmal warf einer ein Stein. Ich beachtete gerade ein junges Mädchen, das verdutzt zu schaute. Der Stein traf mich am Kopf. Der Helm hatte zum ersten Mal gute Dienste geleistet, so dass ich nicht schwer verletzt wurde. Der Stein kullerte auf den Boden. Mir wurde schwindelig. Mein Blick wurde unscharf und ich stützte mich an einen Kameraden. Ich schluckte mehrmals schwer. Dann begab ich mich nach hinten, außerhalb es geschehens. Die anderen hatten immer noch einiges zu tun. Dort ergab ich mich dann schließlich. Der bitteres Saft floß aus mir, nur kurz, aber viel. Ich musste unbedingt den Medicus aufsuchen.
Auch ich war mit bei dem Einsatz. Tapfer marschierten wir zum Hafen. Ich ließ mich immer ein wenig mitziehen, nicht vom Gang, aber vom Wissen. So kam es das ich relativ stumm war und neben her trottete.
Ich musste unwillkürlich grinsen. Immerhin hatte der Optio noch Humor. Von den Miles begleitet kam ich dann schließlich in dem Raum an. Dort durfte ich mich hinlegen und schlief dort ein. Die Schmerzen waren vergessen.
Ich sagte nichts und trat vor. Während ich meinen linken Arm vorzeigte - mit schmerzverzertem Gesicht.