Beiträge von Nadia

    Zurück und der SL noch grade entkommen aber dafür den Orks nicht :(
    Gebt acht was ihr mit der SL macht die sind gefährlich und kurrupt :D:D die lassen einen nimmer gehen wenn sie einen einmal in den Händen haben :D

    Ihr Protest blieb im Moment noch aus, aber er würde noch früh genug kommen, da konnte sich jeder hier sicher sein. Aber im Moment war sie immer noch geschockt deswegen, weil Furianus sie einfach hier her ebgschoben hatte ohne sie vorher anzuhören, denn wer wusste schon was dieser Kerl ihm erzählt hatte, sicher nicht die Wahrheit, denn er war nicht besser gewesen.
    Sie sollte also wieder eingesperrt werden und was würde aus Cato und ihrem Treffen mit ihm werden? Er würde sich große Sorgen machen und dieses Wissen zerriss fast ihr Herz. Mit großen Wiederwillen ließ sie sich von Verres wegführen, schon wieder in eine ungewisse Zukunft.


    Ihre Gedanken waren bei Cato, denn es war wieder solch ein Gedanke der sie das durchstehen lassen würde. Wieder hatte sich ein riesen Felsbrocken ihnen beiden in den Weg gelegt, aber er würde nicht so schnell erfahren wo sie geblieben war. Sie konnte nur hoffen, dass er nicht dachte, dass sie ihn nicht mehr sehen wollte. Dieser Gedanke brachte sie um den Verstand und sie spürte das Reissen in ihrem Körper und in ihrem Herzen. Cato ich will zu dir....

    Es missfiel ihr den Mann, bei dem sie nun leben sollte hinter sich zu haben und ihm irgendwie so ausgeliefert zu sein. Am liebsten wäre sie weggerannt, was bezüglich der Enge in diesem Gand so gut wie unmöglich war und ausserdem lief genau vor ihrer Nase einer dieser verhassten Prätorianer. Vielleicht konnte sie wenn sie in der Casa war nicht nur Cato eine Nachricht zukommen lassen, sondern auch Hannibal. Ob er sie retten konnte? Aber er war derjenige der gesucht wurde und sie wollte ihn auf keinen Fall in Gefahr bringen, nicht ihn und auch nicht Cato. Also musste sie da ganz alleine durch denn es war ja ihre Schuld, dass sie hier wo sie nun war gelandet war.


    Immer noch mit diesem unguten Gefühl lief sie weiter und weiter. wohin er auch wollte....

    Sie hatte keine Antworten bekommen, aber warum auch? Er würde sie ihr nie beantworten, denn das konnte nur Furianus machen, der sie in ihren Augen hinterging. Wollte er sich für irgendetwas rächen was sie getan hatte? Sie wollte zu Cato, wollte nicht mit diesem Mann gehen, aber sie hatte keine Möglichkeiten wenn sie hier unten nicht durchdrehen wollte.
    Aber wenn Crassus glaubte, dass sie für ihn arbeiten würde dann hatte er sich getäuscht. Solange er sie nicht raus ließ würde sie auch nichts machen, nicht für einen Mann der seine Sklaven wie den letzten Dreck behandelte zumindest hatte sie den Anschein, dass es so war. Sie hatte bis jetzt nichts anderes gesehen ausser genau dies. Er drohte seinem Sklaven mit dem Tod nur weil er etwas hatte fallen lassen. Was wäre dann wenn sie.... nein sie schob den Gedanken beiseite und machte lieber den Gedanken an Cato platz.


    Nadia spürte wie sie zitterte, ob es wegen der Luft hier unten war oder wegen der Angst die sie verspürte wusste sie nicht zu sagen, aber schweigen trat sie an ihm vorbei nach draussen und in eine weitere Ungewissheit in ihrem Leben.

    Bevor ich es heute noch vergesse :D werde ich mich auch schon einmal für morgen bis Sonntag Abend abmelden und mich den anderen anschließen. Sollte ich nicht mehr wiederkommen dann habt ihr das gaaaaanz bestimmten Leuten zu verdanken, die auch hier immer rumwuseln :D:D


    :schwert: Also auf in den Kampf und der SL *Hust* ich meine natürlich den Orks den Kopf abschlagen geht :D

    Sie hasste ihn und er würde das alles noch bitter bereuen, aber er hatte ja Recht und sie wollte nicht hier unten bleiben. Die Dunkelheit und diese Enge trieben sie in den Wahnsinn und da stand sie schon kurz davor. Sie kreuzte ihre Arme vor der Brust und versuchte sich etwas zu schützen so gut sie es konnte.
    In ihren Augen funkelte es gefährlich auf und sie glaubte ihm nicht, nein sie glaubte ihm wirklich nicht. Warum tat Furianus ihr das alles an? Er wusste doch wie es ihr ging und sie hatte Angs, dass sie einen Rückfall bekommen würde. Zu deutlich waren nch die ganzen Geschehnisse.


    Langsam stiegen ihr Tränen in die Augen, aber sie ließ es nicht zu, dass es jemand sehen konnte. "Warum hat er das getan? Warum schickt er mich weg? Was ist mit meiner Freiheit?" Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, aber sie war bereit mitzugehen, aber nur aus diesem einen Grund, dass sie hier nicht alleine bleiben wollte und so schlimm konnte es gar nicht werden wenn sie mitging. Er würde sich wundern zu was sie alles fähig sein würde.

    Wenn die Lage nicht so ernst gewesen wäre dann hätte sie jetzt einfach los gelacht, aber genau jenes Lachen blieb ihr im Halse stecken als sie das alles hörte. Das war der schlechteste Scherz den sie jemals gehört hatte. Nadia wurde noch blasser als sie schon war, aber das konnte man in diesem schlechten Licht kaum sehen. Aber sie sollte doch freigelassen werden, was waren das nun für Dinge die hier passierten? Cato......bei den Göttern sie musste doch zu ihm.


    Noch immer stand sie da wie erstarrt und löste sich nur langsam aus dieser Starre um einen Schritt von ihm wegzutreten. Langam begann sie ihren Kopf zu schütteln und konnte es nicht fassen was er da gesagt hatte, das konnte nicht wahr sein, denn Furianus würde das niemals machen.


    "Das ist eine Lüge. Furianus hätte das nie getan. Er ist doch dabei mich freizulassen und da wird er mich dir sicher nicht geben. Ich will zu ihm und ihn fragen. Ich gehe nicht zu dir niemals!" Der Gedanke machte sie wahnsinnig und es wurde immer schlimmer. "Ich werde dir nicht dienen!!!!"

    Sim-Off:

    Ist nicht schlimm :)


    Sie schaute ihn etwas prüfend an und musste immer wieder lächeln. Aie hatte immer ziemlich dunkle Geschichten über Germanien gehört und dazu passte auch die Seine. Nadia versuchte sich das land so vorzustellen wie er es ihr nun beschrieb und so verlockend fand sie es dann nicht. Da dachte sie dann lieber zurück an Britannien welches wundervolle Land das doch war.
    "Und du fühlst dich dort wohl?" fragte sie ihn überrascht und nippte wieder an dem Weinbecher. Ein klein wenig tat er seine Wirkung und sie bekam ein komisches Gefühl in ihrem Kopf. Immer noch hatte sie das Gefühl, dass lauter Augenpaare auf dies ungleiche Paar gerichtet waren aber sicher war es nur Einbildung und nichts weiter sonst, wie es immer war wenn man sich nicht ganz wohl fühlte.

    Es war wie ein Schlag, als er sie anfasste und seine Finger unter ihr Kinn legten um es anzuheben. In ihren Augen funkelte es auf, als hätte jemand tausend Lichter entzündet. Den Blickkontakt hätte sie nur unterbrechen können wenn sie ihre Augen geschlossen hätte, aber seltsameweise schaffte sie es nicht. Das Zucken ihrer Finger nahm sie schon gar nicht mehr wahr und auch nicht, dass sie ihn einen Moment verfluchte für das was er hier grade tat. Ein kurzer Laut der Überraschung trat über ihre Lippen, als sie an ihn gezogen wurde und zum ersten mal richtig seinen Körper spüren konnte, das Spiel seiner Muskeln unter der Tunika und seine fordernden Lippen auf ihren. Ihre Hände waren das erste was sie bewegen konnte und diese krallten sich in seine Seiten, als müsste sie einen Halt suchen um nicht in ein dunkles und tiefes Loch zu fallen, welches sich scheinbar unter ihren Füßen wieder einmal am auftun war.


    Sie erwiederte diesen Kuss und sie verfluchte sich dafür, aber gleichzeititg hatte sie keine andere Wahl, alss ich seine sanften Lippen auf ihre legten und sie fordernd küssten und gleichzeitig mit soviel Verlangen und Feingefühl und dann wieder mit einer Wildheit, dass sie meinte keine Luft mehr zu bekommen. Ihre Hände wanderten an seiner Seite empor und machten die eine oder andere Falte dabei in seine Tunika. Sogar seinen Herzschlag konnte sie spüren, wie sein herz doch hart in seiner Brust schlug und immer schneller zu werden schien.


    Ein Schauer rannte ihr vom Rücken hinunter in ihren Bauch und breitete sich von da in alle Richtungen aus. Seine Hände brannten wie Feuer und sein Körper schien einfach nur noch aus purem Feuer zu bestehen, als sich die beiden Körper so eng aneinanderschmiegten.


    Total verwirrt und mit sichtlich schnellerem Atem wurde sie von ihm weggeschoben und wusste nicht was geschehen war, aber sie versuchte Luft zu bekommen,was sehr schwer fiel. Vielleicht lag sogar etwas Entsetzen in ihren Augen, als er aufstand und dann seine Worte, sie hörten sich mit fiel Mühe gesprochen an. Sie wusste er konnte sich nur schwer zurückhalten, sehr schwer sogar. Wie es ihr ging hätte sie nicht sagen können, denn ihr Kopf war so leer wie ein ausgetrockneter Brunnen es nur sein konnte. Scherfällug stand sie auf und ging die Schritte zu ihm, es waren ja nur zwei, bis sie wieder vor ihm stand und immer noch seinen Geschmack auf den Lippen hatte.


    Nadia sah ihn immer noch ausser atem an und wusste erst nicht was er von einem Brunnen wollte. Ihre Blicke strichen an ihm hinauf und runter, als würde sie etwas suchen. Sie fühlte sich so schwach und doch stark zugleich. "Vielleicht ist es das Beste" nickte sie und stand immer noch da.

    Aber sie hatte es nur gesagt um sich auch selber zu beruhigen, denn glauben, dass alles gut wurde und niemand wirklich von ihnen erfuhr konnte sie nicht, nur hoffen und die Hoffnung wollte sie ja nicht so rasch mehr aufgeben wie es sonst immer der Fall gewesen war. Sie versuchte die anderen Geschehnisse einfach zu vergessen, was bei dem Flavier geschehen war und all das. Es tat ihr leid und sie hatte sich nicht unter Kontrolle gehabt. Es war wieder etwas womit ihre Seele fertig werden musste. So viel lastete schon auf dieser, dass sie bald drohte unter diesem Gewicht zusammenzubrechen. Vielleicht würde dies auch irgendwann einmal der Fall sein, in der Zukunft oder schon bald. Sie hatte ja keine Ahnung was noch alles auf sie zukommen würde. Wenn sie ehrlich zu sich selber war, wollte sie das alles auch gar nicht wissen und hoffte, das die Götter wüssten was sie da alles machten.


    Wenn es nach ihr gegangen wäre, dann wäre sie nun mit Cato an einem Platz wo sie wirklich alleine waren. Da fiel ihr ein Traum ein den sie gehabt hatte. Sie waren zusammen und würden für immer zusammen sein und sie hatten eine kleine Insula. Nicht großartiges, aber es war hübsch und es war ihr eigen. Zusammen waren sie im Garten als zwei kleine Kinder, ein Mädchen und ein Junge auf sie zukamen und die beiden umarmten. Es schienen Zwillinge zu sein und sie beide waren die Eltern. Gerne hätte sie gewusst was dieser Traum auf sich hatte. Vielleicht bedeutete er ja sogar, dass sie beide wirklich glücklich werden würden und auch eine Familie haben würde.


    Seine Wärme zu spüren war der schönste Traum, der wahr wurde und sie wollte ihn nicht mehr gehen lassen, auch wenn jeder von ihnen wusste, dass sie nicht für immer in dieser Gasse stehen bleiben konnten. "Ich werde es von dir nicht verlangen, dass du mich einfach los lässt. Ich bin viel zu glücklich, dass du mich in deinen Armen halten kannst Ihr Blick traf seine Augen und sie versank in ihnen, stumm, denn kein Wort schaffte es über ihre Lippen zu kommen, während sie an der Wand lehnte.

    Nadia musste immer noch ein paar mal blinzeln bis sie den Mann von vorhin richtig sehen konnte, der Mann der sie hier her gabracht und eingesperrt hatte. Ihr Herz klopfte wieder schneller weil sie schon das schlimmste von allem glaubte und befürchtete er könnte Dinge wahr machen die er ihr angedroht hatte. Skeptisch sah sie ihn an, als er sie fragte ob sie nicht raus wollte.
    Mühsam erhob sie sich und der Schmutz des Carcers hatte sich schon auf ihre Tunika gelegt, als sie ein paar Schritte zu ihm kam.
    "Ich kann gehen?" fragte sie doch mit großer Überraschung in ihrer Stimme. Irgendetwas stimmt hier nicht, das konnte sie sehr deutlich spüren und sicher würde sie noch viel schneller erfahren was es war.
    Durch die Feuchtigkeit hatten ihre Haare angefangen sich etwas zu kräuseln und ihre Wellen wurden langsam zu schwachen Locken. Abwartend stand sie vor dem Mann.

    Niemand hatte auf ihre Rufe reagiert, keiner hatte aufgemacht oder auch nur einen Laut von sich gegeben, wahrscheinlich hatte sie wirklich keiner gehört und soe blieb sie mit diesen schrecklichen, kratzenden Geräuschen ganz alleine in der Dunkelheit und kauerte sich so kleine wie es nur ging zusammen. Ihre Tunika war schon ganz klamme wegen der feuchten Luft hier unten und sie wusste nicht wie lange sie das hier noch alles aushalten würde,wahrscheinlich nicht mehr lange. Ihre Gedanken weilten einzig und alleine bei Cato und nirgendwo anders. Sie konnte nur hoffen ihn wiedersehen zu können, denn sie wusste nicht zu was der Mann alles in der Lage sein würde.


    Nach einer Ewigkeit, wie es ihr schien hörte sie wie die Tür aufgeschlossen wurden und dann der Lichteschein des Feuers hineinstrahlte. Es wat ungewohnt für die Augen sich an das Licht zu gewöhnen, doch schnell erkannte sie wer dort stand und instinktiv drückte sie sich noch fester an die Wand zurück.

    Das Gefühl unter Hypnose zu stehen wurde immer stärker, als hätte er ihr eine Droge in das Wasser getan was sie getrunken hatte, aber nichts dergleichen war geschehen, es war einzig alleine seine Art, seine Worte und das was er da machte. Jede Berührung jeder Hauch von ihm löste abermals tausend andere Gefühle und Empfindungen in ihr aus, die sie nich mal beim Namen hätte nennen können. Ihre zierlichen Finger gruben sich tief in ihren Stoff der ihre Beine vor Blicken schützte. Das Beißen auf ihre Lippe, als er noch an ihrem Ohre war, war der verzweifelte Versuch noch einen solchen Laut wie eben zu unterdrücken, aber so wirklich gelingen wollte es der Sklavin nicht. Ihr Körper schien unter einer derartigen Spannung zu stehen, dass sie fast willenlos schien, und das alles nur durch diese Gesten und Worte des Flaviers.


    Es war nicht zu verhindern, dass sie sich seine Worte bildlich vorstellte und ihre Wange ganz sanft an seiner entlangrutschte. Er roch gut, er roch anders und er machte sie schie verrückt. Worte....eine Antwort auf sein Gesagtes zu finden schien für sie wieder einmal unmöglich und es wurde nur schlimmer, denn als er nun auch noch an ihrem Ohr knabberte führte es zu einem erneuten Laut den sie von sich gab.


    Ihr Gesicht glühte vor Hitze als sie ihn anschaute, nein als er sie anschaute und sie seinen Blick nur erwiderte. Sie musste sich zusammenreißen und unter Kontrolle bringen sonst würde sie sich für immer verfluchen. Er begehrte sie. Und sie? Sie wusste nichts, ihr Kopf war einfach leer.


    "Es ist ein gewagtes Spiel bei dem man sich verbrennen kann und Brantwunden sind bekanntlich nicht heilbar" flüsterte sie ihm zu und doch waren so viele andere Dinge in ihren Augen und ihrer Körperhaötung. Ihre Finger immer noch im Stoff vergraben suchten sich eine sinnvolle Beschäftigung um sich abzulenken.

    Er tat es schon wieder und berührte sie auf eine so sanfte Art, dass sie schauderte. Eine ganz feine Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen und jedes Häärchen stellte sich in die Höhe. Seine Hand, als sie über ihre Wange fuhr und dort verweilte schaute sie ihm die Zeit über in seine Augen. Augen in denen man fast ertrinken tat und die einen gefangen nehmen wollten, aber das durfte sie nicht zulassen und sie musste sich dagegen wehren, es war besser wenn sie dis tat. Das würde ein schlimmes Ende noch nehmen wenn sie nicht gegen die Künste diesen Mannes ankam, der genau wusste wie man eine Frau verführte. Einen Seufzer unterdrückend legte sie ganz leicht ihre Wange in seine Hand, dass ein sanfter Druck entstand und dabei schlossen sich sekundenlang ihre Augen.


    Das Angebot welches er ihr so schamlos unterbreitete ließ sien ihre Augen wieder öffnen und es war ziemlich undeutbar was sie dachte oder was in ihren Augen stand. Nicht Entsetzen und auch nicht Erstaunen, es war etwas anderes, als hätte sie das erwartet und doch schlug ihr Herz schneller bei diesen Worten und dazu dieser Vorstellung. Er wolte es wirklich, er wollte sie und das mit Haut und Haaren, ein Raubtier auf der Suche nach Beute und nun versuchte er es in die Enge zu treiben um sich dann über sie her zu machen. War er sich da so sicher, dass es sich lohnen würde mit einer einfachen Sklavin? Ihre Finger zuckten wie sie da in ihrem Schoß lagen und sie war sprachlos und fand keine angemessenen Worte zu diesem Angebot.


    Nur das Schlucken von ihr ließ erkennen, dass es nicht spurlos an ihr vorrüberzog. Dieser Schauer auf ihrem Rücken verstärkte sich als er sich wieder zu ihr beugte und ihre Ohr küsste. Sie seufzte ganz deutlich hörbar, auch wenn sie das nicht wollte, aber was sollte sie tun wenn iht Körper diese Sprache verstand und ihr Verstand dies alles verpönte? Ihr Körper begann leicht zu zittern und sie versuchte krampfhaft an Cato zu denken und nur an ihn und an nichts anderes und doch hatte sie geseufzt, laut und deutlich und sie war deswegen rot geworden und verfluchte sich. "Was machst du nur mit mir? Was ist das für ein Spiel?" flüsterte sie.

    Nadia lehnte ihren Kopf an die Wand an und schaute ihm erst einmal lange in seine Augen. Sie liebte sie und würde sie neimals vergessen nicht für alle Zeiten der Welt. Sein Blick schien ihr immer wieder unter ihre Haut zu gehen und sie ertrank förmlich in ihnen. "Ich wollte es nicht sagen, aber irgendwie im Gespräch....sie habenbemerkt, dass ich verändert bin und dann, dann hab ich es gesagt, dass es jemanden gibt. Das eine war einer der Flavier, aber er weiß nicht von wem ich sprach." Ohweh sie wollte gar nicht dran denken was in der Gasse geschehen war und redete lieber gleich weiter um auch keinen Verdacht zu hegen. "Das andere war ein Freund, auch ein Sklave, ihm sagte ich deinen Namen und deswegen fragte ich ob jemand bei dir war und nach dir fragte." Sie konnte ihm schlecht sagen warum sie Angst hatte, dass er vielleicht auf die Idee kommen könnte zu ihm zu gehen und schlimmer noch, sie wusste, dass wenn Cato sie einmal verletzen würde Hannibal es ihm heimzahlen würde, er fühlte sich für sie verntwortlich glaubte sie. Er war ein Bruder den sie nie hatte und nun doch.


    "Ich glaube aber nicht, dass etwas geschehen wird, ich kann es mir nicht vorstellen."
    Sie beugte sich vor und küsste ihn sanft auf seine Lippen, ein kleiner unschuldiger Kuss mit doch enormer Wirkung. Sie drückte sich noch etwas fester an ihn, als sie seine Stimme so warm an ihrem Ohr vernahm, dass es ihr eine Gänsehaut über den Rücken jagte und ein wohliges Zucken durch ihren Körper ging. "Dann halte mich für immer fest, denn ich will ja auch nicht mehr von dir weg" sagte sie mit einem leichten Schmunzeln und ihre Finger griffen leicht in die Seiten in den Stoff seiner Tunika.

    Die Minuten schienen sich zu Stunden zu denen und die Stunden zu Tagen. Sie hatte jegliches Zeitgefühl hier unten verloren und fragte sich warum Furianus nicht kam um sie hier raus zu holen. Vielleicht wusste er auch noch gar nichts von ihr und dieser Mann hier würde seine Drohungen noch wahr machen. Sie hatte Angst und zwar fürchterliche Angst, weil langsam begann diese Dunkelheit auf ihr Gemüt zu schlagen und diese Enge tat den Rest dazu. Immer wieder griff sie sich an den Hals weil sie das Gefühl hatte es lägen Hände um diesen um ihr die Luft abzuschnüren.
    Seltsame Geräusche dranen bis hier her und es war einfach nur unheimlich und die Ungewissheit die sie umschloß war der pure Horror. Sie hatte sich noch nie so nach Tageslicht gesehnt wie jetzt in diesem Moment, aber sie hatte das Gefühl es würde noch eine ganze Weile dauern bis sie es wieder sah. Es war nicht Nadias Absicht gewesen den Mann zu verletzen, sie hatte nur ihrer Wut Luft machen wollen und zu was hatte es geführt? Sie saß im Carcer und das auh noch mit ihrem ganzen Wissen. Alles was sie hoffen konnte war, dass genau dieser eine Prätorianer nicht auf sie aufmerksam wurde und voreillige Schlüße zog, dann würde sie so schnell diesen Carcer sicher nicht mehr verlassen.


    Ihre Gedanken waren bei ihrem Cato und zu ihm wollte sie auch. Ob er sie verlassen würde wenn er erfuhr was sie getan hatte? Wer wollte schon mit einer wie ihr zusammensein wenn sie sich gegen einen Prätorianer stellte`? Sie wusste, dass er sie auf der Stelle hätte töten können, es aber nicht getan hatte warum auch immer. War sie wieder so lebensmüde und wollte all das Erreichte aufs Spiel setzen? Ihre Zukunft mit Cato? Nein das wollte sie alles nicht, denn sie wünschte sich ja nichts mehr als bei ihrem Schatz zu sein. Nur ihm galten ihre Gedanken und sie sah ihn just in diesem Moment vor sich mit seinen treuen Augen und seine Hände, ja sie schien ihn fast zu spüren und dann schreckte sie hoch.


    Voller Panik wandte sie ihren Kopf in eine Richtung aus der sie meinte ein seltsames Geräusch gehört zu haben, aber sie war doch alleine in einer Zelle, das war angeordnet worden. Schon wieder war ein komisches rascheln und Schaben zu hören. Nadia hielt ihre Luft an und presste sich noch weiter an die feuchte, klebrige Wand. Das Geräusch verstummte für einen Moment nur um kurz darauf wieder zu kommen. Panik, ja wirkliche Panik stieg in ihr auf und sie war kurz davor hier unten durch zu drehne.


    "Bittte, hört mich jemand? Bitte holt mich hier raus" rief sie, aber wusste nicht ob sie gehört wurde oder nicht. Ihre Stimme klang so verzweifelt und wieder bekam sie kaum Luft.

    Sie wollte ihn nicht mehr los lassen und ihn weiter bei sich spüren. Dieses wohlige Gefühl in ihrer Magengegend wollte sie einfach nicht mehr missen. Trotz ihrer Gedanken schenkte sie ihm immer wieder ein Lächeln, denn sie wollte ihn nicht mit ihren Gedanken beunruhigen, auch wenn sie es sicher schon mit ihrer Aussage getan hatte. Vielleicht wäre es besser gewesen wenn sie ihren Mund gehalten hätte, manchmal war es nämlich besser. Wenn sie nur wüsste ob sie sich nicht viel zu viele Gédanken machte darüber was sie mit Aquilius und mit Hannibal geredet hatte.
    Sie lehnte ihre Stirn an seine Brust an und zog ihn somit dichter an sich, näher....sie wollte seine Wärme spüren und die Geborgenheit haben die sie so brauchte und nach der sie sich verzehrte. "Es tut mir leid, aber es wissen zwei Personen indirekt von uns. Ich schien fast in die Enge getrieben, so kam es mir zumindest vor. Aber ich weiß, dass sie nichts sagen werden, das haben sie mir versprochen und ich glaube ihnen" Tat sie das wirklich? So wirklich sicher war sie sich da nicht. Nein Hannibal würde sie nicht verraten, aber sie wusste, dass er aufpassen würde, dass man ihr nicht weh tat und sie wusste, dass ihm dazu jedes Mittel Recht war. Aquilius würde sicher auch nichts sagen, denn er kanne seinen Namen nicht. "Meine Sorgen sind sicher unbegründet und wir sollten nicht weiter drüber nachdenken." Sie sah ihn mit strahlenden Augen an, aber konnte ihre Sorgen doch wieder nicht verbergen.

    Sie hatte ihn bis hier her geführt, wo sie sich nun etwas wohler fühlte und vor allem nicht beobachtet. Sachte zog sie ihn etwas näher an sich. Seine Frage ließ sie lächeln, aber aus ihren Augen verschwand nicht ihre Sorge. "Hat in den letzten Tagen irgendwer nach dir gefragt?" Nadia war sich nicht sicher warum sie das fragte und es war auch nicht so, dass sie Hannibal nicht vertraute, aber sie wollte sicher gehen und nur so hatte sie Gewissheit wenn sie nachfragen würde.
    Zärtlich strichen ihre Finger über seine Hände und sie sah ihm in seine Augen. "Und jetzt? Wir sind endlich wieder zusammen. Ich kann dir nicht sagen wie sehr du mir fehlst. Ich weiß nicht wie lange es noch dauern wird bis ich endlich frei sein werde. Ich wünschte ich könnte dir etwas anderes berichten. Ich halte dieses Getrennt sein nicht mehr lange aus" flüsterte sie ihm entgegen und lehnte sich dann mit ihren Rücken gegen die Mauer hinter sich.
    Wie sie sein Lächeln doch so liebte und vermisste wenn sie nicht zusammen waren. Es zerriss ihr das Herz wenn sie nur daran dachte ihn wieder verlassen zu müssen, auch wenn sie sich erst getroffen hatten.