Nadia hatte auf Furianus gehört und war geradewegs in die Sklavenunterkünfte gelaufen. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie zitterte. Sie hatte Angst vor dem was passieren würde und versuchtee sich in Gedanken zu rufen was nur schief gelaufen war.
Sie mochte diesesn Constantius, aber sie hatte auch gleichzeitig Angst.
Was die beiden da gesprochen hatten, hatte ihr Herz in tausend Teile zerrissen und sie ließ sich nun auf eines der Lager nieder.
Sicher hätte sie auch in das Cubiculum von ihrem Herrn gehen können, aber der wollte sie nicht mehr sehen und sie wollte es nicht weiter herausfordern.
Nadia lehnte sich an die Wand an und schloss ihre Augen, versuchte die Gedanken zu verbannen die sich in ihren Kopf frassen.
Beiträge von Nadia
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Sie war froh, dass er sie nun doch los ließ auch wenn sie sah, dass es ihm schwer fiel so war es im Moment doch besser, denn die Situation war schon schwierig genug.
Ohne weitere Worte oder wen anzuschauen drehte sie sich weg und ging nun endgültig und mit schwerem Herzen.
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Es wurde langsam zuviel. Was sollte sie noch machen? Sie wollte gehen wie es Furianus ihr aufgetragen hatte aber Constantius ließ sie einfach nicht gehen und hielt sie wieder fest.
Es überraschte sie, dass er sich so bloss stellte vor Furianus und vor ihr. Sie war keine Adlige sondern eine einfache Sklavin um die man nicht einfach so kämpfen konnte.
Sicher schmeichelte so etwas jeder Frau, aber irgendwann war es auch genug.
"Ich gehorche nur und mache das was man mir sagt" meinte sie.
Nadia bekam es wirklich allmählich mit der Angst zu tuen, würde sie sicher noch mehr Bestrafung bekommen obwohl sie doch für diese Situation nichts mehr konnte. Sie war dabei zu gehen aber konnte es nicht. Hilfe suchend wand sie ihren Kopf in die Richtung ihres Herrn und sah ihn an. -
Im Moment schien jegliche Nähe die sie bekam Gift zu sein und alles machte es nur schlimmer. In ihren Augen stand Zuneigung, aber eben wusste sie nicht ihre Gefühle mehr zu deuten. Traurig wandte sie sich von Constantius ab und sah zu Furianus.
Nadia konnte nicht verhindern, dass sie weinte und bewegte ihre Lippen ohne zu sprechen. Wie konnte er ihr das nur antun?
"Es tut mir leid" flüsterte sie und und drehte sich weg um zu gehen. Ja dem Ärger konnte sie nicht mehr aus dem Weg gehen, dabei hatte sie nicht weiter getan...
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Nadia hielt es einfach nicht mehr länger aus. Nur kurz gab sie sich der Umarmung hin und löste sich erneut von ihm. Er machte alles nur schlimmer und er bemerkte es noch nicht einmal. Furianus würde dies alles nicht durch gehen lassen und sie versuchte nicht an eine Strafe zu denken.
"Constantius, ihr macht es nur schlimmer. Hört auf bitte." Sie sah ihn verzweifelt an und Tränen liefen ihr übers Gesicht und dann wandte sie sich an Furianus.
"Warum bei den Göttern sprichst du so Furianus? Warum? Du weißt doch nicht was ich empfinde oder was nicht. Ich weiche zurück um weiteren Ärger zu vermeiden und nicht weil ich nichts empfinde."
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Sogar Nadia erkannte mit weit offenen Augen, dass es nicht gut war was Constantius dort tat und sagte. Sie schüttelte ihren Kopf als er näher kam und wollte ihn auf Abstand halten. Der Mann rannte in sein Verderben wenn er sich hier mit ihrem Herrn anlegte und das wollte sie nicht.
"Bleibt stehen ,bitte!" Nadia ging einen Schritt zurück um mehr Abstand zu gewinnen. Indess hatte sie das Gefühl ihr Herz würde zerrissen.
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Im Moment aus sicherer Entfernung sah sie die beiden an. Sie schluckte und wollte Constantius antworten aber der Blick und die Worte von Furianus ließen sie verstummen noch bevor sie ein Wort sagte. Sie hatte ihren Mund geöffnet und schloss ihn wieder. Noch nie hatte sie Furianus so aufgebracht gesehen und was eben geschehen war hatte sie doch nicht mit Absicht getan. Nadia wollte ihn nicht anrempeln.
Um Verzeihung bittend hob sie die Schultern und sah dann zu Constantius, blickte ihn nur traurig an. Sie wusste, dass das ganze ein Nachspiel haben würde und sicher kein angenehmes.
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Nadia war wirklich kurz davor in die Luft zu gehen und schüttelte den Arm von Constantius wieder ab. Was dachten sich denn beide hier?
Sie war es leid und es war ihr egal ob sie es durfte oder nicht, da sie ihren Mund zu halten hatte stürmte sie an Furianus vorbei und stieß ihn dabei an, dass ihm der Wein aus dem Becher schwappte.Nadia stellte sich ein wenig Abseits hin und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
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Das hätte er nicht tun dürfen. Es hätte keiner von beiden tun dürfen. Sie zuckte sowhl wegen Constantius wie er einen Arm um sie legte und dann wegen der Stimme von Furianus zusammen und löste sich sofort aus dieser Umarmung.
"SO LANGE ICH LEBE WIRD MEIN HERZ UND ICH AUCH NUR MIR GEHÖREN. VERSTANDEN?" schrie sie plötzlich los und war den Tränen nahe.
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Nadia sah keinen von beiden mehr an. Sie war bis in ihr Herz verletzt, sowohl von Furianus als auch von Constantius. Am liebsten hätte sie ihre Beine in die Hand genommen und wäre davon gelaufen, aber sie wusste auch, dass sie es damit noch viel schlimmer gemacht hätte als es schon war.
Es war schon fast ein Hohn, dass Furianus es überhaupt in Betracht zog sie eines Tages zu verkaufen, auch wenn es an wen war den sie mochte.
Nadia stand vor Furianus und halb neben Constantius mit gesenktem Kopf und starrte auf den Boden.
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Nadia verstan den Blick von Constantius schon und sie meinte zu ahnen wie er das alles meinte, aber es tat ihr alles dennoch im Herzen weh, wenn man so über sie sprach, vor allem wie es Furianus tat.
Sofort schwieg sie und hoffte, dass es nur am Wein liegen würde, dass er so war wie er war. Der Ton mit dem er sie angesprochen hatte ließ sie so verstummen, dass sie nicht mehr auf den Gedanken kam ihren Mund wieder auf zu machen.
Enttäuschung und Entsetzen schienen in ihre Augen gmeißelt zu sein über die harten Worte die sie hörte und zum ersten Mal bereute sie es hier her gekommen zu sein, dachte sie doch zu einem Freund zurück zu kehren.
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Nadia verstummte auf der Stelle, als sie so angefahren wurde. Sie sah Furianus an und schwieg, aber sie konnte es wirklich nicht fassen wie man hier über sie sprach und schluckte sich jedes Kommentar runter welches ihr auf der Zunge lag.
Entsetzt blickte sie zu Constantius und ihre Blicke sprachen Bände. Sie war doch kein Gut welches man so einfach erwerben konnte oder verschachern.
Die Worte der beiden taten ihr weh und sie machte nun doch wieder ihren Mund auf. "FURIANUS, ist es das was du meintest, dass du dich verändert hast?" fuhr sie ihn an und kam einen Schritt näher.
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Nadia hielt sich zurück. Sie wusste, dass sie nie hätte mit nach draussen gehen sollen und dass sie Furianus verärgert hatte.
"Furianus es tut mir leid. Bitte sieh das nicht so eng hier." Ein wenig kam die alte Ader in der jungen Frau wieder zum Vorschein udn sie vergas wen sie vor sich hatte.
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Nadia erwiderte seine Umarmung und lehnte sich an ihn und hoffte, dass alles gut werden würde und sie einfach nun wieder zurückgehen würde, aber es kam anders.
Sie kam nicht mehr dazu ihm etwas zu sagen, als sie Furianus hörte. Seine Stimme brannte nur so vor Wut und sie lies Constantius ruckartig los und starrte Furianus an. Ihr Herz überschlug sich beinahe und sie wusste nicht was sie sagen sollte, wich einen Schritt zur Seite aus."Ich......." Sie senkte demütig ihren Kopf. "Furianus, es tut mir leid. Wir wollten nur an die frische Luft gehen" stotterte sie vor sich hin.
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Seine wütende Stimme irritierte sie und sie zuckte darunter doch recht zusammen. Verständnislos sah sie ihn an.
"Ich kann nicht frei sein, nur auf der Flucht." entgegnete sie ihm.
"Niemand will Sklave sein, aber ich bin es schon immer und dachte noch nie an eine Flucht. Es tut mir so leid...wirklich leid" sagte sie nur noch flüsternd und hatte Tränen in den Augen. -
Sie konnte das nicht und blieb abprupt stehen. "NEIN! Wir können das nicht. Bitte!" Sie blieb standhaft stehen und hielt seine Hand fest. Es war keine gute Idee.
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Nadia hielt den Atem an und machte kaum Anstalten ihm wirklich zu folgen, viel mehr wurde sie dann leicht gezogen und sah ihn an. Sein Blick besänftigte sie dann ein wenig, aber nicht viel. Ihr Herz schien immer schneller zu schlagen und ihre Hände wurden kalt.
Ihre Füße setzen einen Schritt vor den anderen aber sie wusste, dass das falsch war was sie da tat. "Wir sollten das nicht un" flüsterte sie folgte ihm aber dennoch.
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Zitat
Original von Marcus Claudius Constantius
Constantius konnte kaum mehr klar denken, er wollte sie, für immer. Egal was passieren sollte.Er zog ihre Hand auf sein Herz. Vertraut ihr mir?
Verdutzt sah sie ihn an und hielt ihre Hand auf sein Herz. Was sollte sie nur sagen, wollte sie ihn doch nicht verletzen.
"Ich vertraue euch, aber ihr verlangt eine ganze Menge von mir wenn ich es wagen sollte mit euch zu kommen."
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Nadia war noch immer nicht überzeugt von seinem Vorhaben. Viele Zweifel und auch Ängste plagten sie. Sollte sie wirklich ihren Freund so verraten wenn sie mit ihm mitginge? Er würde ihr das nie verzeihen und sie sicher auch nicht vor einer Strafe schützen können.
Sie gab sich seinem Kuss mit voller Leidenschaft hin und spürte ein Kribbeln. "Ich weiß nicht ob ich es mir zutraue dies zu machen was ihr da sagt."
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Noch nie hatte sie über so etwas wie eine Flucht nachgedacht, denn sie hatte es immer gut gehabt. Sie wurde nie wirklich geschlagen und hatte immer alles was sie brauchte, auch wenn es sicher ein viel angenehmeres Leben gab, als dieses.
Noch immer hielt er sie fest und in ihren Augen stand ein gewisser Zweifel ob so etwas eine gute Idee war."Entschuldigt meine Zweifel, aber sagt mir was steht darauf wenn ihr mich mit nehmt? Wenn man uns findet wird man uns bestrafen auch euch und mich wird man sicher den Löwen zum Frass vorwerfen oder schlimmeres."
Nadia schluckte und konnte nicht anders als sich umzusehen. Langsa bekam sie etwas wie Angst.