Zwar drang seine Stimme nur schwach aus dem Zimmer aber sie konnte hören, dass er etwas getrunken hatte. Sie würde ihm in diesen Zustand nicht alleine lassen, nicht nachdem seine Geschwister tot waren, das würde sie nicht zulassen, da sie ihn nicht so gut kannte und wusste zu was er noch fähig sein würde. "Valentin ich bin es Marcia. Bitte mach die Tür auf. Bitte jetzt nimm dich zusammen und mach auf." Sie hatte versucht ruhig zu sprechen auch wenn sie alles andere als ruhig war. Ihr Blick ging schon nach hinten auf der Suche nach Hergen, er hatte doch sicher noch einen Schlüssel.
Beiträge von Petronia Marcia
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Marcia verstand eigentlich kein Wort von dem was sie da sagte und beließ ihre Hände weiter auf ihrer Schulter. "Was ist denn wirklich passiert? Sag es mir doch, du sprichst für mich in Rätseln." Ihre Stimme flehte sie ja schon fast förmlich an und dennoch versuchte sie irgendwie neutral zu bleiben, damit man nicht merkte welche Sorgen sie sich wirklich um Valentin machte.
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Marcia sah ihn prüfend an, denn sie merkte, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Langsam stand sie auf und sah sich um. "Ich werde mich gleich um die Schreiben kümmern, aber sag mir bitte was mit dir los ist. Du siehst so abgekämpft aus. Was ist passiert?" Liebevoll legte sie eine Hand auf seinen Arm und suchte den Blickkontakt mit ihm.
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An den Quaestor pro Praetorea, Decimus Pompeius Strabo
Salve,
Ich danke Dir für Deine Mitteilung, auch wenn sie ein wenig befremdlich im Zusammenhang mit der Stadt Mogontiacum ist, da die Regia und die Curia Mogontiaci ja nicht weit auseinanderliegen. Über eine Terminbekanntgabe, wann der LAPP diese und gegebenenfalls weitere Dinge besichtigen möchte und um zu klären, dass alle wichtigen Beamten dann vor Ort sind, wäre ich dankbar.
Vale bene
Petronia Marciai.a. des Duumvirs
Valentin Duccius Germanicus -
Zitat
Original von Valenti Duccius Germanicus
Noch immer mit dem selben Gesichtsausdruck, dennoch einem leichten Funkeln in den Augen, nickte er. "Dann wünsche ich Euch schon jetzt viel Spaß und einen erfüllenden Abend." Wobei der Tonfall von erfüllend doch ein wenig zweideutig war und er sich ein leichtes Schmunzeln verkneifen musste."Ich danke dir" sagte sie schmunzeln und wischte sich eine Locke aus der Stirn. "Ich denke ich sollte mich dann auch mal wieder an die Arbeit begeben, es sei denn du hast noch etwas ganz wichtiges mit mir zu besprechen. Nur wenn ich mich nicht eile dann habe ich die ganzen Sachen bis heute Abend nicht fertig und dieser wunderbare Mann muss dann warten und das will ich ja nicht." Marcia musste ihm einfach zuzwinkern.
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Marcia hatte sehr wohl bemerkt, dass es Valentin nicht gut ging und soe hatte sie Marga gefragt wo er war. Nach langem hin und her hatte sie es ihr dann doch verraten und nun stand sie vor der verschlossenen Tür von ihm. Etwas unschlüßig was sie tun sollte klopfte sie dann an. "Valentin, lass mich bitte rein und rede mit mir" versuchte sie ihr Glück und lehnte ihren Kopf an der Tür an. Es tat ihr im Herzen weh ihn so zu sehen und sie hoffte, dass er die Tür aufmachen würde und wenn sie Hergen holen musste, damit dieser die Tür aufbrach, das wäre ihr dann auch egal gewesen.
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"Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, dass ich es auch für eine gute Idee halte und sie nur begrüßen kann. Umso sicherer wird eine Stadt und es kommt der Bevölkerung zugute, vor allem wenn es wie Verina schon sagte, kein Millitär ist welches wir dafür nehmen, denn alles andere könnte doch eventuell Afruhr beim Volk geben." Zumindest glaubte sie das, aber sicher konnte sie sich da ja nicht sein.
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Sie war vor der Tür mit den Neuen stehen geblieben und klopfte an die Tür. Hoffentlich war er auch da, aber das würden sie beide ja gleich rausfinden. Abwartend drehte sie sich nocheinmal zu Tacitus um.
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Bitter gerne geschehen und nun bringe ich dich dannzu Lepidus, wenn du mir einfach folgst" sagte sie lächelnd und ging wieder vor aus der Tür und grade drei Türen weiter. Hier lag wirklich alles ziemlich beisammen. Vor der Tür blieb sie stehen.
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Zuerst hatte sie gesehen wie eine blonde Frau das Officium verlassen hatte und kurze Zeit später kam Valentin auch raus. Auch wenn er mit ihr kurz redete so meinte sie zu spüren, dass etwas vorgefallen sein musste. Venusia war noch in seinem Büro, denn diese war nicht mit rausgekommen. Als sie sich von Valentin verabschiedet hatte ging sie in sein Officium und stellte zu ihrer Überraschung fest, dass gar nichts in ordnung war. Venusia saß in seinem Stuhl und weinte bitter. Schnell war sie bei ihr und legte ihr die Hände auf ihre Schultern. "Was ist denn geschehen Venusia?" fragte sie diese sanft.
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"Sooo" sie deutete mit der Hand in den Raum. "Das hier ist dann dein neuer Arbeitsplatz. Ich hoffe du wirst dich hier wohlfühlen und wenn du Fragen hast oder Probleme, kannst du jederzeit an meine Türe klopfen."
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"Gut, dann folge mir doch einfach" meinte sie lächeln und ging voran zur Tür und dann hinaus in den Gang. Das Zimmer der Scriba lag nicht unweit, nur ein paar Türen weiter. Sie öffnete diese und trat in das Zimmer ein
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Marcia hatte die ganze Zeit das Rennen interessiert verfolgt, war aber bei weitem nicht so bei der Sache wie es Valentin zu sein schien. Sie musste aufpassen, dass sie nicht in einem Lachanfall endete, als er sich so über den Sieg freute und sah zu ihm rüber. Sachte hob sie etwas ihre Hand und deutete ihm damit an ein klein wenig ruhiger zu werden und dann nickte sie mit ihrem Kopf in Richtung des Kaisers und der anderen. Dennoch konnte man ihr überaus großes Schmunzeln erkennen und, dass sie große Mühe hatte nicht zu lachen.
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Er lächelte leicht. "Ich hoffe, er ist nett und Deiner auch würdig." Sagte er sanft. "Bei Dir oder bei ihm?""Er ist einer der nettesten Menschen die ich getroffen habe und ich werde ihn nicht mehr her geben, da kann kommen was will." Mit diesem bestimmten Funkeln in ihren Augen sah sie ihn an. "Ich denke er wird zur zehnten Abendstunde zu mir kommen, zumindest hoffe ich das doch." Prüfend und schmunzelnd sah sie ihn an.
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Seine Worte schafften es wirklich, dass ihre Augen begannen feucht zu werden. Es waren so liebevolle Worte und sie wusste, dass er diese Ernst meinte, das konnte sie an seinen Augen sehen. "Oh Valentin, deine Worte. Ich liebe dich und meine Liebe soll nicht weniger als deine andauern. Bitte geb mich einfach niemals wieder her, egal was kommen wird." Marcia beugte sich zu ihm und streifte mit ihren Lippen die seinen, während sich ihre Stirn an die Seite seines Gesichtes legts.
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Es war ein seltsames Gefühl, als er mit seiner Hand sanft ihre Augen schloss, aber sie behielt sie geschlossen und lächelte ganz leicht. Sie würde nur zu gerne von ihnen beiden Träumen und von einer gemeinsamen Zukunft. So sehr wünschte sie es sich. Irgendwann wurde ihre Hand in seiner etwas schlafer, als sie eingeschlafen war und wirklich von sich und ihm träumte.
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Marcia wusste nicht ob sie geschockt sein sollte oder nicht, aber sie würde ihm ganz sicher keinen Vorwurf machen. Als sie seinen unwahrscheinlich traurigen Blick aber sah, nahm sie sein Gesicht in beide Hände und zwang ihn somit sie anzusehen. "Es wird seinen Grund gehabr haben warum du es getan hast. Wenn du drüber reden möchtest ihr werde dir zuhören" sagte sie ihm ganz sanft, dass es einem Flüstern schon gleich kam.
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
"Ja," lächelte er und bewunderte ihre Schönheit einmal mehr. "Der Brief soll an den Quaestor pro Praetorea gehen, Decimus Pompeius Strabo, in der Regia.
Das übliche mit Anrede und so vorweg. Dann: Ich danke Dir für Deine Mitteilung, auch wenn sie ein wenig befremdlich im Zusammenhang mit der Stadt Mogontiacum ist, da die Regia und die Curia Mogontiaci ja nicht weit auseinanderliegen. Über eine Terminbekanntgabe, wann der LAPP diese und gegebenenfalls weitere Dinge besichtigen möchte und um zu klären, dass alle wichtigen Beamten dann vor Ort sind, wäre ich dankbar.
Naja, dann die übliche Abschiedsformel und alles drumherum."
Er musterte sie und lächelte. "Und dann wollt ich noch wissen, was Du heute Abend vor hast."Marcia schrieb alles ganz fleißig mit, auch wenn ihr schon die Finger weh taten von dem vielen geschreibe heute, aber ihr machte es dennoch immer wieder Spaß. "Alles wie immer. Ist notiert." Sie lächelte ihn an, als sie seine letzten Worte hörte und neigte ihren Kopf zur Seite. "Du stellst mir ziemlich schwere Fragen. Ich denke ich werde den Abend mit einem wundervollen Mann verbringen. Zuminest hoffe ich das" gab sie leise zu und blickte ihm in die Augen.
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Marcia hatte die nette Mitteilung viel zu spät gesehen, da sie viel zu viel Sachen auf ihrem Tisch liegen hatte die bearbeitet werden mussten. Erst vor wenigen Minuten hatte sie die NAchricht in Händen gehalten und kam nun natürlich ziemlich abgehetzt zum Besprechungsraum. "Bitte entschuldigt die Verspätung, war keine Absicht aber die kleine Mitteilung hatte sich versteckt" sagte sie entschuldigend und trat zu den anderen an den Tisch und setzte sich ganz zufällig neben Valentin.
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"Ich danke dir, dann wäre das ja geklärt." Marcia wandte ihren Blick zu Valentin, damit dieser auch endlich mal wieder sprach und etwas sinnvolles tun konnte, ausser sie ganz aus dem Konzept zu bringen.