Es ist wie jeden Tag, doch diesmal treten sie in Linie an, also alle nebeneinander, dann laufen die Milites in einer Reihe einer nach dem anderem um den Platz, zwei lange Runden, denn der Centurio läuft nebenher und sein Stock ruht nicht!
Beiträge von Marcus Tiberius Lupus
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Er schaut seinen Vater an, er weiß die Antwort nicht, aber dann sagt er...
"Ich könnte mir vorstellen, dass die größten Feinde Roms aus den eigenen Reihen kommen, Verräter die den Kaiser stürtzen wollen???"
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Wieder hetzen die Milites auf den Platz und stehen im Stillgestanden vor dem Centurio, ein neuer Tag bricht an, etwas wärmer als der Tag zuvor...
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Lupus tut wie im geheißen und folgt seinem Vater schweigend, sein Blick ist aber immer noch auf die Umgebung gerichtet...
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"Centurio, ich bin auf Posten, ich stehe auf dem Wall und beobachte die Umgebung und ich schaue auch nach wer und was sich hier alles auf dem Wall herumtreibt, Centurio!" erwiedert er.
Er schaut bei seinen Worten auf die Umgebung und beobachtet alles...
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Lupus sieht den Centurio auf der Mauer stehen, nickt Faustus zu und begibt sich zu Vitamalacus!
"Es ist kalt Centurio..."
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Lupus friert...obwohl er seinen Umhang an hat und seine Hände gelegentlich am Feuer wärmt, doch es ist sehr kalt!
"Faustus wie hälst du das nur aus?" fragt er, wobei seine Blicke immer wieder über das Umfeld wandern um etwas zu entdecken!
"Ich mach mir warme Gedanken meine Junge!" antwortet er barsch
"Das glaub ich dir aufs Wort!" antwortet Lupus...bevor sie sich wieder auf ihre Aufgabe konzentrieren! Faustus`jahrelange Erfahrung macht ihn ganz ruhig...
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Lupus ist mit zum Wachdienst eingeteilt. Er steht nun das erste Mal auf dem großen Vallum, aber nicht alleine. Faustus, der alte Legionär ist bei ihm.
"Na, das erstemal auf Wache Lupus? Ich bin bei dir, keine Sorge...aber wenn du einschläfst, dann kann dich nicht einmal dein Vater retten vor mir!"
"Keine Sorge Faustus, hier oben ist es viel zu kalt um zu schlafen!"
Wie zur Bestätigung jagt in diesem Moment eine Windböe über das Castellum. Faustus und Lupus gehen langsam auf dem Wall um das Lager!
"Du tust das was ich dir sage, dann werden wir beide uns einig!"
Lupus hatte irgendwie jetzt schone keine Lust mehr mit Faustus die Wache zu übernehmen, aber nun gut, jemand muß ja auf das Tor und die umliegenden Wälder und Felder aufpassen.
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Lupus wäscht sich ausgibig um den Schmutz der letzten Tage wegzuwaschen, doch der Muskelkater bleibt!
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Glücklich, dass die Schinderei für heute vorbei ist, verlässt Lupus den Exerzierplatz! Erst in die Unterkunft, dann in die Therme!
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Laut keuchend stehen die Milites nach ihrem Lauf auf dem Platz und hoffen, dass es für heute vorbei ist...
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...mit letzter Kraft kommen die Milites am Exerzierplatz an!
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Die Füße beginnen langsam zu schmwerzen, es tut weh, sein Schildarm tut weh, er freut sich schon sehr auf den Muskelkater....Lupus registriert die anderen nicht mehr, da voll und ganz mit sich selbst beschäftigt ist! Er läuft ganz vorne mit, der Centurio schlägt ein mörderisches Tempo vor! Lupus spürt seine Lunge, wie sie schmerzt unter dem kalten Wetter, noch eine Kurve, noch einmal abbiegen und da ist er wieder er sie die Via Principa schon, erkeucht fast, atmet schwer...
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Wieder laufen die Probati auf die Via Segularis entlang...sie sin vollgepackt und das Scutum in Lupus Händen stört auch beim Laufen. Sie laufen die erste Runde und nicht gerade langsam. Der Centurio ist unerbittlich, fast grinsend läuft er neben ihnen her! Lupus läuft und läuft! Er kann sich an sein letztes Mal auf dem Intervallum erinnern und weiß wie schmerzhaft es ist nach dem zwei Runden.
Lupus schaut auf, die Männer hinter ihm laufen immer noch weiter, sie biegen um die zweite Ecke, wieder das langgezogen Stückt der Via Segularis und sie ziehen die Geschwindigkeit etwas an, wieder laufen sie um die Ecke und Lupus beginnt jetzt das Gewicht des Scutums zu spüren...die letzte Ecke, er sieht den Exerzierplatz...und läuft weiter...
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Er ist sehr erleichtert als die Reiter vor ihm abbremsen und atmet erst einmal hörbar aus....
Dann beginnt eine wahre Tortur! Sie formieren sich wieder in Schlachtreihe und wieder ertönt der Befehl zur Reiterabwehr, diesmal steht Lupus in der zweiten Reihe und stellt sein Scutum auf das Scutum des vor ihm knieenden Probati...dann wieder Schlachtreihe, diesmal ist Lupus weiter hinten in der dritten Reihe und wieder wird die Reiterabwehr durchgeführt, nur dass er jetzt die Probati in der zweiten Reihe unterstützt und dessen Scutum hebt. Wieder und wieder wiederholen sie diesen Vorgang, bis es sehr schnell klappt...
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Ohh, bei Iupiter sie kommen tatsächlich. Diese zustätzliche Angst, dieser Ansporn treibt die Männer vorran, so schnell wie nie bilden sie eine Reiterabwehr und alle warten auf den Aufprall der Pferde auf die Schilde...Lupus drückt sich fest gegen sein Scutum und die beiden Probati hinter ihm genauso....was wird geschehen??
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Wieder stehen Sie im Stillgestanden erwartungsvoll vor dem Centurio...dann kommt das Kommando sich zu einer Schlachtreihe zu formieren. Also bilden sie sehr schnell eine solche Formation. Lupus hält sein Scutum so fest wie er kann. Werden die Reiter diesmal kommen??
Worauf wartet der Centurio?? Wann gibt er das Kommando zur Reiterabwehr?
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Wieder gehen sie zurück in die Ausgangsposition, also ie Schlachtreihe, nehmen ihre Schilde auf und als er Befehl wieder ertönt, versuchen sie noch schneller die Reiterabwehr zu organisieren! Lupus setzt sein Scutum wieder auf den Boen, sein hintermann stellt seinen Schild auf Lupus`Schild! Und so wartet sie wieder ab, ob die Reiter kommen...
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Was passiert denn jetzt, die werden doch nicht...oder doch???
"Los Männer beeilt euch!" schreit er den anderen Probiati zu....Schneller als eben schaffen sie es die Formation zustande zu bringen und verharren so! Lupus schaut durch einen Spalt und die Reiter stehen immer noch am anderen Ende...
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Nachdem das Kommando ertönt setzt er seinen Schild auf den Boden, der Probati aus der zweiten Reihe setzt sein Scutum auf seines und der Soldat in der dritten Reihe unterstützt den Probati. Da es eine ziemlich einfache Formation ist gelingt es auf Anhieb recht gut!