Beiträge von Decimus Atius Romanus

    Romanus wollte sich anschauen wie es bei seinem Kameraden Antoninus und seinen Männern laufen würde, zudem wollte er ihm noch persöhnlich gratulieren. Bei seiner Beförderung war Romanus leider abwesend und so wollte er die Gelegenheit auch dazu nützen.
    Am Exerzierplatz veriet man ihm würde er den frischen Optio finden und so war es auch, er exerzierte mit seinen neuen Untergebenen.
    Romanus wollte nicht stören so beobachtete er das Geschehen.
    Antoninus würde früher oder später ihn bemerken und sobald die Zeit es zulässt auch kurz rüberkommen.
    Also wartete Romanus ab.

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    Volusus Nautius Marsus


    Marsus überlegte sich genau Antoninus hatte da schon recht.
    Nebenher nahm er Antoninus bei der Schulter und ging zum Ausgang der Gasse, nachdem er sich umgeschaut hatte, dass niemand sie sehen würde verließ er die Gasse und ging mit Antoninus in der Menschenmenge unter.


    Nun ich würde sagen wir kaufen noch ein, da lässt sich was finden, und heute Nacht wenn uns keiner zusammen sieht trennen wir uns in unseren neuen Charaktären.


    Romanus hörte aufmerksam zu und nickte ab und zu mal, um dem Praefecten zu zeigen dass er auch verstanden hatte.


    Ich danke dir für die ehrenvolle Aufgabe, ich und meine Männer werden dich nicht enttäuschen. Wir brechen im morgengrauen auf.


    Romanus nahm den Befehl entgegen und stellte sich ins Stillgestanden, salutierte und verabschiedete sich dann vom Praefecten.


    Sim-Off:

    Ja eigentlich schade, dass wir so wenige sind. Aber manchmal fühlt es sich auch ein bischen ehrenvoll an xD wer macht den da bisher die Wache? simmst du die mit nem Praetorianer oder wer hat das bisher gemacht? kannst mir ja ne PN mit der Antwort schreiben xD

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    Volusus Nautius Marsus


    Auch Marsus sah den flüchtenden Hinterher, die Chancen wären sowieso schlecht für sie gestanden, aber Marsus war froh, er kämpfte nicht gerne auch wenn er das gut beherschte, und für ein paar Münzen sein Leben zu lassen wäre nicht ehrenvoll, vor allem nicht in so einer Gasse. So begrüßte er die Flucht der Räuber.


    Komm lass uns verschwinden, bevor das hier jemand sieht und ein falsches Bild bekommt.

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    Volusus Nautius Marsus


    Antoninus hatte der ersten niedergestreckt, und verunsicherte somit die Gegner, Marsus hingegen hatte eine andere Stärke. Dolche schleudern, war nicht sein Ding. Auch Muskelkraft, blieb ihm verwährt. Aber die Wendigkeit und Agilität standen ihm zu. Währen Antoninus die verbliebenen drei Banditen ablenkte, und diese ihrem sterbenden Freund noch anstarrten, rannte Marsus los. Er hatte eine Wäscheleine und ein Fass entdeckt. "Perfekt" fast lautlos sprang er auf die Tonne und hechtete zur Leine. Das schaffte er unendeckt, nur Antoninus sah es. Durch die entbrannte Wut rannten die drei Übeltäter auf Antoninus zu und bemerkten Marsus´s fehlen zunächst nicht. Dies änderte sich schnell, er ließ die Leine los und landete vor einem der anstürmendem Männer. Der war so überrascht, dass er seinen Ansurm nicht bremsen konnte. Marsus nutzte den Schwung aus und packte den Man an der Hand und riss ihn mit seiner eigenen Kraft wieder nach hinten.
    Der Arm des Angreifers war ausgekugelt, er wollte gerade vor Schmerzen schreien als er ein brennendes Gefühl unter seinem Schulterblatt verspürte.
    Marsus hatte seinen Dolch in ihn gestoßen, dann drehte dieser sich um seine eigene Achse, drehte sein Handgelenk und somit den Dolch und stieß nocheinam zu, diesmal in die Brust des Mannes. Sofort viel dieser tot zu Boden.
    Ein weiterer Angreiffer war binnen einer Minute erledigt.
    Die verbliebenen zwei schienen geschockt, sie hatten einen schwerwiegenden Fehler begannen und Marsus vergessen.
    So jetzt ist es doch ein wenig fair, zwei gegen zwei!
    Grinste Marsus, er duckte sich und rieb das Blut von seinem Dolch an der Kleidung des Toten ab. Die verbliebenen zwei standen nun zwischen Marsus und Antoninus. Die Banditen waren verunsichert und wechselten schnelle Blicke, sie schienen nicht zu wissen was sie machen sollen.
    Antoninus war weiterhin ohne Waffe und Marsus hatte sich den Dolch des Toten als zweite Waffe eigen gemacht.


    Sim-Off:

    Haftung für Schreibfehler oder fehlender Satzzeichen, wird nicht übernommen. Eltern haften für ihre Kinder.

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    Volusus Nautius Marsus



    Marsus schaute sich um, keine niedrigen Fenster, keine Hintertüren durch die sie flüchten könnten und in ihrem Rücken eine Hauswand die sie nicht erklimmen würden, zwei gegen vier, eigentlich kein Problem wenn es sich um einfache Diebe handeln würde, nur diese Unbekannten konnte er nunmal nicht einschätzen, es würde sich schnell herausstellen ob sie gegen die kleine Übermacht ankommen würden.
    Nun viel Überraschungsmoment werden wir nicht haben, schau sie ziehen ihre Waffen, sie rechnen mit Gegenwehr, und ich meine dein Körperbau weißt darauf hin, dass du irgendeine Art von Training ausübst.
    Dumm schienen diese Männer nicht zu sein, schade eigentlich aber man wollte es ihnen wohl nicht einfach machen.
    Den im Ärmel bereit wartete Marsus mit seinem Kameraden auf das zusammentreffen.


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    Ein Equites




    Kameraden! las der Equit der Turma vor. Wir sollen bei Sonnenaufgang abmarschbereit sein. Volles Marschgepäck, es geht nach Mantua. Alles andere kommt vom Decurio beim Antreten.
    Schnell gab der Soldat Anweisungen so wie Romanus es von ihm verlangt hatte, die Formation löste sich auf, einige der Praetorianer gingen zum Magazin um Proviant zu holen, andere waren auf dem Weg zu den Stallungen um die Pferde vorzubereiten der Rest der Turma packte seine Sachen oder bereitete seine Waffen auf mögliche zusammentreffen mit anderem Metall vor.



    Am nächsten morgen, formierte sich die Reitertruppe vor ihrem Duplicarius und ritt in geschlossener Formation zum Exerzierplatz.

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    Volusus Nautius Marsus



    Nachdem Antoninus und Marsus die Gasse hinunterliefen, beschleunigten ihre Verfolger, nun war es offensichtlich, dass sie verfolgt werden.
    Die beiden Soldaten, rannten los. Sie passierten ein paar Gassen, konnten ihre Verfolger jedoch nicht abschütteln.
    Nach einem weiteren Fluchtversuch landeten die beiden in einer Sackgasse die nun von den vermutlichen Räubern versperrt war:


    Und nun? Viele Auswege gibt es hier nicht mehr.


    Sagte Marsus und blickte Antoninus streng an.



    Romanus hörte aufmerksam zu:


    Jawohl Praefect.
    Gibt es einen Schriftlichen Befehl?
    Wann sollen wir abmarschieren?
    Und bei wem melden wir uns?


    Romanus war bekannt dafür, alles bis ins kleinste Detail durchzuplanen und so viele Informationen wie möglich zu erlangen.


    Sim-Off:

    Ich als Soldat, bin das warten gewöhnt.

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    Volusus Nautius Marsus



    Marsus hielt den Dolch unaufällig, so das er nicht zu sehen war.


    Keine Angst, ich greife niemanden an, Ärger einhandeln auf einer Spionagemission ist nie Sinnvoll.


    Dennoch würde er sich verteidigen.
    Aber vielleicht interpretiert er den Versuch der Gruppe sich anzupirschen auch falsch.


    Ich will noch immer nen angemessenen Namen hören.


    Marsus lächelte zu Antoninus während er dass Thema wechselte, er ließ die Gruppe dennoch nicht aus den Augen.


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    Volusus Nautius Marsus



    Weiter die Kerle beobachtend die sich jetzt langsam näherten wendete er sich Antonius:


    Keine Angst ich beise dich nicht, aber die da vielleicht.


    Er zeigte auf 4 Kerle die sich langsam versuchten unaufällig zu nähern.


    Bist du bewaffnet?


    Fragte er Antonius.


    Noch wissen sie nicht, dass wir wissen das sie sich nähern.


    Marsus drückte sich gegen die Wand und zog einen versteckten Dolch aus seiner einfachen Toga.


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    Volusus Nautius Marsus



    Nachdem die Pferde abgegeben worden waren, wurde von Marsus auch die Stille gebrochen:


    Hmpf.... mir gefällts hier nicht. Sagte er während er sich noch umschaute.
    Überall liefen Menschen rum, die Straßen waren dreckig.
    In den dunklen Ecken und Gassen trieben sich zwielichtige Gestalten rum, sie würden aufpassen müssen dass man sie nicht für Händler hielt und versuchte auszurauben.
    Marsus überprüfte daher, den Sitz seines versteckten Dolches und zog Antonius in eine leere Gasse, er schaute sich kurz ob sie ungestört waren und wendete sich dann an Antonius :
    Ich werde mich als ein Auxiliarkommandeur der Cohors IV Flavia equitata aus Camulodunum ausgeben, die Uniform habe ich mir bereits in der Castra Praetoria zuschicken lassen, ich brauche also nur ein paar Kleinigkeiten, was musst du noch besorgen?
    Marsus zog Antonius weiter in die Gasse, da sich ein paar Leute davor versammelten.
    Ach und denk dir mal einen Ehrenvollen Namen für mich aus.
    Sagte Marsus frech grinsend weil im gerade keiner einfiel und beobachtete weiter den Eingang zur Gasse.



    Sim-Off:

    Sollen wir noch ein paar Banditen verdreschen? Was meinst du, die Menschen die sich vor der Gasse unauffällig tummeln könnten ja was böses im Schilde führen, deine Entscheidung ....

    Romanus war schlagartig verwundert:


    Gefallen? Praefekt bei all meiner Ehre, glaubst du es hat mir gefallen Tagelang durch den Schnee zu reiten und Germanen aufzuspüren? Oder die vielen Kämpfe zu schlagen? Nein Praefekt, ich bin Soldat und wo auch immer mein Kaiser mich braucht da werde ich sein. Gefallen hin oder her!


    Romanus hatte denoch ein paar Fragen obwohl für ihn schon fest stand, seine Sachen zu packen:


    Wann soll ich aufbrechen Praefekt?
    Und was ist mit meinem Männern?
    Ich möchte sie nicht in die Hand eines unerfahrenen, dickbäuchigen Decurio übergeben.


    Romanus sagte das bewusst.
    Er hatte schon viele Einheiten gesehen bei denen sich die Offiziere gehen ließen. Er konnte sich zwar nicht vorstellen dass dieß bei den Praetorianern der Fall sein konnte, denoch wollte er seine Meinung hierzu geäußert haben.

    Romanus trat ein:


    Nun wir trainieren hart, ich würde sagen wir sind sehr gut auf alle Situationen vorbereitet.


    Romanus meinte das durchaus ernst, denn sie waren in den letzten Monaten nur mit trainieren beschäftigt und haben viele Szenarien drillmäßig geprobt.

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    Volusus Nautius Marsus



    Nun grinste auch Marsus: Was soll ich dir den beibringen?, wie man sich unbemerkt ins Ziel schleicht? Dass weißt du! oder wie man sich tarnt?
    Marsus musste ihm nichts beibringen, die wichtigsten Sachen wusste der Junge schon, und in der Situation musste er dann improvisieren, dass konnte man jemandem nicht wirklich beibringen.


    Nachdem Romanus von seinem Scriba benachrichtigt wurde, machte er sich auf zum Officium der Praefecten. Er selbst hatte nicht viel vom Wechsel mitbekommen, da er viel mit seinen Truppen unterwegs war. Viele Strategien und Szenarien wurden durchgespielt und so hatte er, und seine Equites nur sehr wenig erfahren.


    Romanus meldete sich an und wurde bis zur Tür vorgelassen.
    Er klopfte an und meldete sich Ordnungsgemäß:


    Praefectus, Decurio Atius Romanus, melde mich wie befohlen.


    Romanus, blieb im Stillgestanden bis er weitere Anweisungen vom Praefecten bekam.

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    Volusus Nautius Marsus



    Diese Idee gefiel Marsus besser, es würde für ihn kein Problem darstellen einen Tribun darzustellen, und die benötigten Ausrüstungsgegenstände für eine Uniform würde sich auch besorgen lassen. Auch Antonius Einfallsreichtung war damit bewiesen und er könnte, auf Nachfrage gutes über den jungen Soldaten berichten. Grübelnd ritt er ein ganzes Stück weiter und arbeitete seinen Plan aus. Dann wendete er sich an Antonius: Du sahst gerade ziemlich ratlos aus, verwirre ich dich? Und hast du noch mehrere Ideen?
    Antonius würde gut in seine Rolle passen, Marsus war sich da sicher. Und auf Nachfrage würde er auch ein gutes Wort einlegen.
    Nun wollte Marsus wissen ob Antonius aufgepasst hatte:
    Wo sind wir nun? Und wo geht es weiter?
    Sie standen mittlerweile an einer Kreuzung.