Beiträge von Tiberia Honoria

Honoria bezog das Büro, wissend, dass sie hier kaum sein würde. Aber immerhin, konnten hier Nachrichten für Sie hinterlassen werden.

Auf der suche nach Gerüchten schickte ich 2 Sklaven aus. Sie sollten beim Glücksspiel und Trinkrunden, in Erfahrung bringen, ob es Gerüchte über durch Piraten gekaperte Berichte gab.
In der Zeit ging ich in die Hafenmeisterei und liess mir eine Liste aller verschwundenen Schiffe des letzten Jahres, Ihrer Frachten und Besatzungsmitgliedern geben.
Es waren insgesamt fast achtzig.
Die Hälfte von denen fiel laut Hafenmeister aus meinem Suchprofil heraus, weil es Überlebende gab, die vom Untegang berichten konnten. Bei einem Viertel, war ein Unwetter die augenscheinlichste Ursache. bleiben etwa 10 Schiffe, die Neptun in seiner spontanen Laune zu sich geholt hatte, oder die tatsächlich einem Piratenangriff zum Opfer gefallen waren. Ich versuchte abzuwägen, wieviel Prise ein Piratenschiff machen musste, damit es sich für sie lohnte. Ich betrachtete mir die Ladung der 10 Schiffe.

Nach dem ich in Carthago Nova angekommen war, begann ich sogleich mit der Arbeit.
Ich fragte mich rum, bis ich das Haus fand, in dem diese Auria Valeria wohnen sollte. Am Eingang fragte ich ein weiteres Mal und man zeigte auf eine ausgemergelte Alte, die unter dem Schatten einer kümmerlichen Baumes an einem Hinterhof sass.
Vorsichtig, damit Sie sich nicht erschrecke näherte ich mich und begrüsste Sie:
"Salve Auria Valeria, ich bin die Quästorin Tiberia Honoria. Hast du einen Moment Zeit für mich?"

Die Alte Frau dreht sich und sagte mit zittriger Stimme:
"Ja, was wollt Ihr von mit?"
Ich antwortete:
"Ich habe gehört, du vermisst deinen Ehemann Auris Pollenium. Hast du bereit Nachricht von Ihm?"

"Sie schaute mich ungläubig an:
"Wie sollte ich." antwortete Sie. "Das Schiff ist noch immer verschollen. Kein Man darauf ist bisher zurückgekommen."

Ich fragte weiter:
"Gab es denn Unwetter in der Zeit, die das Unglück erklären konnten?"

Die Frau überlegte kurz aber schüttelte den Kopf.
"Nein, ich kann natürlich nur für die Küste sprechen, unser Sohn ist Fischer. Aber die See war verhältnismässig ruhig. Es muss ein Unglück gegeben haben, Herrin. Sie wurden sicher gemeuchelt von Wölfend es Meeres."

Ich hielt inne.
Piraten, dachte ich mir.
"Nun, ich werde dem nachgehen. Ich danke dir für deine Hilfe."
Ich gab der Frau ein paar sesterzen und machte mich auf, zum Hafen von Carthago Nova.

"Das werde ich gerne tun. Vielen Dank für die Hilfe."
Ich verabschiedete mich und amchte mich an die Arbeit.

Sorgfältig las ich mir den Bericht durch.
"Danke Magistratus, ich werde mich sofort an die Arbeit machen. Soll ich bei Neuigkeiten zunächst dir berichten?"

Dankbar nahm ich den Becher entgegen.

"Augenzeugen gibt es also bisher nicht ?"

"Sehr gerne." nahm ich das Angebot an und redete gleich weiter.

"Ich freue mich schon sehr auf meine Aufgabe und werde mein bestes tun. Gibt es einen Ansatpunkt mit dem ich beginnen kann? Fälle wo ein Piratenübergriff am wahrscheinlichsten ist und es vll. sogar Augenzeugen gab?"

Ich würde bitte gerne meine Goldschmiede ORNAMENTA AVREA CLAVDIAE und den Fernhandel MERCATVRA LONGINQVVS CLAVDIAE an Helvetia Messalina überschreiben.

Für sexuelle Gefälligkeiten, hrhr

Aufmerksam lauschte ich den Ausführungen des Magister. Es war eine anspruchsvolle Aufgabe und konnte vielleicht auch gefährlich werden, aber wenn jemand glaubte, das ich diese Gefahr scheuen würde, da irrte man.

So antwortete ich, mit aller Gravitas und Dignitas, welche man mir gelehrt hatte.

"Proconsul, es wäre für mich eine Ehre, diese Aufgabe zu erfüllen."

Ich begrüsste den dazukommenden Magister und nahm dankend einen Becher Wein an. Anschliessend blieb ich ruhig sitzen, um dieses anscheinend ernste Gespräch nicht zu stören.

"Nein die Reise war sehr bequem, Proconsul. Ich reise gern per Schiff.

Ich betrat das Büro und grüsste den Proconsul.
"Ave Proconsul, ich bin die Quästorin provincialis für diese Legislaturperiode und die zu Diensten."

Nach einer langen und mühseligen Reise erreichte ich endlich Tarraco. Ein kleiner Sturm hatte uns auf der Höhe der Baleraren zu schaffen gemacht, doch der Kapitän hatte gute Arbeit geleistet und uns sicher nach Hispania gebracht. Und auch ich hatte mit Gravitas und Dignitas dem Schaukeln des Schiffes getrotzt.

So erreichte ich die Regia, passierte das Tor und liess mich dann von einem der Scriba zum Officium des Proconsuls führen.
Entschlossen klopfte ich an.

Zufrieden verabschiedete auch ich mich und freute mich schon auf meine Reise nach Hispania.

"Du übertreibst zwar Maaßlos, mein Lieber, aber ich gebe zu, dass deine Worte mir gefallen." Einer plötzlichen Regung folgend sprang ich auf und drehte mich wild und fragte:
"Was an mir gefälllt dir am meisten?"

"Dann solltest du in ein Lupanar gehen, werter Strabo. Vielleicht ist man dort in der Lage, deine Gier zu befriedigen." neckte ich Ihn.

"Das sagst du jetzt nach dieser wundervollen Zeit. In zwei Monaten mag alles anders aussehen. Wir sind jung und ungebunden und sollten das nicht voreilig aufgeben."

"Das wir wohl ganz auf dein Verhandlungsgeschick ankommen." sagte ich spöttisch. Ich liess Ihn das Fleisch kriegen, leckte mir die Finger und legte meine Kopf auf seine Schulter.

"Stimmt. Ich geniess das Leben, wies kommt." Ich angelte mir eine weitere Scheibe Braten und hielt Sie über Strabos Lippen und köderte Ihn damit. Das Stück immer wegziehend, bevor er hineinbeissen konnte.

"Ach, das sagt der der Herr Quästor sicher jeder Frau die er vernascht." neckte ich Ihn.
"Jetzt bleibt uns noch der gramvolle Abschied." sagte ich und angelte einen Stück Braten von einem nahegelegenem Tisch und ass Ihn genussvoll.