"Es kommt darauf an, wie die politische Situation in zwei Monaten aussieht. Du arbeitest im Palast? Dann siehst du ja täglich die kaiserliche Familie." sagte ich ehrfürchtig.
Beiträge von Tiberia Honoria
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"Nun, das wäre eine sehr gute Dreingabe, aber letzten Endes nicht der auslösende Faktor."
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Ich betrat den Raum und begrüsste ebenfalls die Kollegen.
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Mich in dem Wohlwollen des Constantius sonnend, antwortete ich:
"Das weiss ich noch nicht genau. Ich wollte eigentlich schon abreisen, aber man sagte mir, dass ich die Audienz beim Kaiser abwarten muss. Wann diese sein wird, weiss ich allredings nicht?" sagte ich ratlos und griff nach einer gegrillten Flamingozunge. -
So manierlich ich bei meiner Gier sein konnte, machte ich mich über den Braten her.
"Es schmeckt wirklich vorzüglich. Ich bin immer sehr hungrig, wenn ich wütend war. Ich stecke da mein ganzes Herzblut rein und nähre diese Wut. Aber solche Beistand wie von dir und meinem Kollegen Strabo zu erhalten, erwärmt einen das Herz." -
Ich liess mich auf einer Kline nieder und lächelte den Claudier an.
"Welch ein Festmahl, ich hoffe, ich mache dir nicht zu viel Umstände." gierig schaute ich dabei den kalten Braten an. -
"Nun, Bohnen müssen es nicht unbedingt sein." antwortete ich gespannt auf das Essen. Ich hatte schon immer einen gesunden Appetit gehabt.
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Lachend und tanzend trafen auch ich, mein Bruder und Fabia ein.
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Erleichtert ging sie mit Ihm.
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"Sehr gerne. Ich hoffe ich ich beanspruche deine Zeit nicht über das schickliche Maaß hinaus?"
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"Natürlich. Ich lasse mich nie von persönlichen Gefühlen von meinen Pflichten abhalten. Ein Zweig meiner Familie hat früher in Tarraco gwohnt, aber ich war nie dort. Ich freue mich schon auf die Seefahrt."
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"Ach, auf die Besprechung mit dieser Schande von Patrizier kann ich verzichten. Ich bin nur gespannt, wie er einen Bericht ohne den Teil von Hispania zustandebringen will." sagte ich spöttisch.
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"Aber das wichtigste in unserer Gesellschaft ist die Familie. Wo kämen wir hin, wenn unsere Familien sich ohne sinn und Verstand verbinden würden. Wo bleibt der Vorteil für die Gens?"
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"Du bist zu freundlich. Dabei habe ich an Taten noch nicht viele vollbracht. Ich werde mich noch meiner Ahnen für würdig beweisen müssen durch stetigen Fleiss und Ehrgeiz.
Was hat dich veranlasst mich, eine für dich Fremde so vehement zu verteidigen?"
Ich nippte an dem wohlriechenden Wein. -
"Nun ich glaube an die Liebe und werde sie auch nie unterdrücken. Aber Liebe und Heirat haben meiner Meinung nach nichts miteinander zu tun. sie dir meine Cousine Livia an. Die Pflicht zwang Sie zu dieser Heirat und nicht die Liebe. Trotzdem hat sie sich das nicht anmerken lassen und wird Ihrem Gemahl, ob Sie ihn nun leiden kann oder nicht, eine treue Gefährtin sein."
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"Oh." Ich errötete.
"Du schmeichelst mir sicher nur, ich glaube nicht, dass ich sonderlich schön bin." -
"Tja, beides findet sich in Roma reichlich." sagte ich neckisch.
"Mir sind Wagenrennen jedenfalls symphatischer als blutige Gladiatorenkämpfe oder Tierhatzen." -
Gerne nahm ich das Angebot zu einem Wein an und fragte:
"Einen Schatz? Welchen?"