Beiträge von Tiberia Honoria

Auch ich würde mich bitte gerne anmelden.

"Dann werde ich diese Aushänge verbreiten. Ich hoffe, wir scheiden wirklich nicht im Bösen."

Ich kritzelte schnell einen Entwurf und zeigte Ihn dem Comes:
"Wie sieht das aus?"

"Ich werde den Posten nehmen, der mir zugeteilt wird. Sollte man mich fragen welchen ich bevorzuge, würde ich sagen, der des Quästors Pro Praetore. Wie ich es dir auch schon mal gesagt habe, reise ich sehr gerne. Welche Punkte sollte ich im Aushang hervorheben, oder hättest du gar einen Entwurf für mich?"

"Danke für deine Grosszügigkeit. Gerne werde ich den Dienst nach meiner Amtseit wieder aufnehmen. Die Arbeit für dein Officium macht Spass. Soll ich als Abschiedshandlung die Stelle ausschreiben? Wenn ich sehr schnell mit allen Vollmachten eines Kuriers reise, könnte ich sogar Aushänge in Germanien und Hispania machen und mich trotzdem pünktlich zur Aufgabenverteilung der Quästoren wieder hier einfinden."

"Ich werde natürlich das letzte Gehalt in voller Höhe zurückzahlen. Um auf den leeren Posten zurückzukommen. Wann wurde der Posten das letzte Mal reichsweit ausgehängt? Vielleicht haben wir geeignete Kandidaten, die nur nicht wissen, das dieser Posten verwaist ist."

"Das und natürlich weil ich meinen Auftrag in Ostia erfüllt habe. Ich habe mit dem Duumvir von Ostia gesprochen, und er hatte sogar die Freundlichkeit, mich im Hafen herumzuführen. Er übernimmt die Aufgaben der Hafenverwaltung, hätte aber auch gerne Hilfe. Am liebsten sehe er aber, dass der Posten dauerhaft besetzt werde."

"Na ja nur ungern. In meinem jugendlichen Ehrgeiz hatte ich mich spontan, ohne an die Möglichkeiten zu denken, dass es klappen könnte, mich für die Wahl des Quästors gestellt. Meinen Wahlerfolg verdanke ich sicher nur dem Mangel an würdigeren Kandidaten. Aber nun da ich gewählt bin, möchte ich meine Arbeit auch gut machen und ich darf glaube ich nebenbei kein anderes öffentliches Amt bekleiden, und sei es Scriba. Ich hoffe du bist mir nicht allzuböse."

Zitat

Original von Lucius Octavius Detritus
"Nun was gibt es Tiberia Honoria? Etwas Wein?"

Detritus zeigte auf einen Krug Wein.

"Danke gerne." nahm ich das Angebot an.
"Ich komme zum Einen, um dir von meinem Auftrag in Ostia zu berichten, zum Anderen, um leider meinen Abschied einzureichen."

Zitat

Original von Lucius Octavius Detritus

Heute schienen die Besuche kein Ende zu nehmen. Detritus ging zur Tür und öffnete sie.

"Salve Tiberia Honoria, ehm ja komm frisch rein und setz dich irgendwo hin."

Ich betrat den Raum, begrüsste die Anwesenden mit einem Nicken und setzte mich still etwas abseits hin, um zu warten, bis der Comes Zeit haben würde.

Ich klopfte aufgeregt an die Tür des Officiums.

Als mir das Ergebnis der Wahl zugetragen wurde, dachte ich ich werde ohnmächtig. Ich hatte es tats$chlich geschafft und war noch nicht ml die letzte im Stimmanteil. Glücklich bedankte ich mich bei meinem Wahlvolk:
"Bürger Roms!
Ich stehe heute vor Euch als frischgewählte Quästorin und danke Euch für Eure Stimmen. Ausserdem versichere Ich Euch aufs Neue, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um dieses Vertrauen zu rechtfertigen und Rom zu dienen."

Interessiert hörte ich Ihm zu und folgte Ihm in die Hafenverwaltung. Fürwahr ein leerer Ort. Interessiert las ich mir die Verordnungen durch.
"Gibt es auch eine Liste mit verbotenen Waren, oder Waren, die nur in beschränkter Anzahl oder unter Auflagen eingeführt werden kann?" fragte ich neugierig.

Zitat

Original von Quintus Sabbatius Aurelianus
"Dann freut es mich um so mehr. Am besten wir nehmen eine Kutsche zum Hafen, das geht am schnellsten."

"Sehr gerne." Ich folgte dem Duumvir.

Ich hörte meiner Verwandten begeistert zu, als Sie sich für das Amt vorstellte und klatschte an den entsprechenden Stellen.

Zitat

Original von Decimus Pompeius Strabo
Lächelnd hatte ich den Disput beobachtet. Absichtlich hatte ich mich nicht eingeschaltet, denn die Patrizier waren potentielle Wähler, deren Missgunst man sich nicht ohne Konsequenzen aufladen konnte. Honoria wollte ich trotzdem gratulieren.

"Wahrlich, Honoria. Eine gelungene Rede hast du da abgeliefert. Es ist amüsant mit anzusehen, wie sich das Patriziat wieder einmal vor den Augen des plebs zu spalten weiss. Doch eines bewegt nun mein Gemüt, für wen wirst du sprechen? Für den Patrizier oder für den Plebejer?"

Ich überlegte einen Moment und sprach:
"Ich spreche weder für die Patrizier, noch für die Plebejer. Ich spreche für die römischen Bürger."

"Danke, dass würde ich sehr gerne. Schliesslich werde ich vielleicht eine dieser Vertretungen sein."

"Leider nein, wenn du einen geeigneten Kandidaten kennst oder selbst Interesse hast, werde ich diese Empfehlung natürlich weitergeben. Ich denke die Nachricht des Comes ist nicht mehr und nicht weniger, als ein Hilfsangebot."

Errötend dankte ich den verbliebenen Zuhörern und wartete neugierig auf weitere Fragen.

Erfreut, über das Interesse an meiner Kandidatur antwortete ich:
"Nun ich reise sehr gerne und habe viel Erfahrung mit Reiseverkehrsmöglichkeiten und -regeln. Ich überbringe gerne Botschaften und sammle Informationen. Auch wird es sicher meine Aufgabe sein Verordnungen zu überwachen oder Ernennungen oder Stellenausschreibungen anzuschlagen. Ich denke meine Arbeit wird sehr interessant sein."