Beiträge von Cicero Octavius Anton

    Salve Marcus Iulius Subaquatus,


    Mit erschrecken musste ich feststellen, dass ein Mitglied der ehrenwerten Gens Iulia hauptverantwortlich für die Auflösung der Verlobung meines Neffen mit Didia Aelia ist.
    Dein Gensmitglied Iulia Cupida, ist als Stadtbekannte Hure bekannt.
    Durch eine Intrige, an der weitere Personen beteiligt waren kam es zu diesem unerfreulichen und für die Gens Octavia unentschuldbaren Entschluss des Pater Familias der Gens Didia.


    Ich fordere eine Wiedergutmachung, doch nicht in Form von Geld, sondern viel mehr in Form einer Maßregelung der Iulia Cupida.


    Derzeit residiere ich auf dem Landsitz des Senators Agrippa in Hispania, ich bitte daher darum auch einen möglichen Brief dorthin zu schicken.


    Ich verbleibe in Hochachtung


    Cicero Octavius Anton

    „Risiko nein, bisher war Agrippa immer dabei, er würde sich sicher heldenhaft zwischen mich und den Löwen schmeißen, von den Sklaven, die mich bei jeder Jagd begleiten einmal abgesehen.“


    Anton schaute sich um


    „Ich muss gestehen, ich bin zum ersten Mal in dieser prachtvollen Villa, Maximus muss ja wirklich gut verdienen.“

    Zitat

    Original von Tiberia Livia
    Livia sieht erstaunt auf.


    "Einen Löwen? Aber ist das denn nicht gefährlich? Ich habe mal einen in der Arena gesehen... Furchterregende Tiere..."


    „Sicher ist auf seine Art gefährlich, doch gerade drum machen alternde Männer so etwas.“


    Anton grinste leicht, nun reichte ein Sklave ihm den Wein und er prostete den anderen zu


    „Auf die Kleine und ihre zauberhafte Mutter!“

    „Bei der Organisation würde ich gerne auf deine Hilfe zurückgreifen, die Feier wird mit dem König von Tylus gemeinsam geplant, die 5000 Sesterzen sind bereits durch meinen Freund Sedulus im Senat beantragt.


    Doch nun wurde ich von einigen Vertrauten öffentlich gebeten erneut als Consul anzutreten.“


    Er schwieg kurz


    „Doch ich werde dem wohl nicht nach kommen.“


    Dann schwieg er wieder


    „Ah, ich wollte dir ja eigentlich von meinem Hobby berichten, ich habe die Jagd für mich entdeckt. Mein Traum ist es ja noch vor meinem Ableben einen Löwen zu erlegen.“

    Anton gab die kleine zurück in die Arme der Sklavin


    „Ich war und bin mit der Situation im Senat unzufrieden und über die Machtverhältnisse am Hofe und im Reich. Da ich mich nicht in der Lage sah dies zufrieden stellend zu lösen, war für mich die logische Konsequenz der Rückzug in das Privatleben, wobei ich ja weiterhin das Imperium in Tylus vertrete. In naher Zukunft ist auch ein großes Fest geplant, anlässlich der Freundschaft beider Staaten, du siehst ein wenig habe ich noch immer zu tun.“


    Dann schwieg er kurz


    „Außerdem habe ich ein neues Hobby.“

    „Ein wunderschönes Kind ist das, schau dir die strahlend blauen Augen an.“ Anton geriet ins schwärmen nach so vielen Jahren sein erstes Enkelkind. „Jetzt habe ich nur lauter Geschenke für einen kleinen Jungen dabei, ich glaube wird müssen morgen einkaufen gehen."

    „Kein Enkel?“ Anton lächelte, dann ging er auf die Sklavin mit dem Kind zu und nahm es behutsam in den Arm. „Wie sagtest du heißt sie?“, dann wandte er sich wieder dem Kind zu und lächelte es an, während das Kind ihn mit seinen großen Kulleraugen musterte.

    Anton verneigte sich leicht


    "Es freut mich, dich kennen zu lernnen, etwas Wein hätte ich gerne, die Luft ist heute ziemlich trocken, aber bitte kein verdünten, mein Margen würde es mir übel nehmen."


    Dann machte er es sich bequem


    "Ich nehme an der kleine schläft? Aber ich hoffe ich werde ihn vor meinem Aufbruch noch zu sehen bekommen."

    Anton nahm seine Tochter in den Arm und küsste ihr auf die Stirn. „Helena, wie ich dich vermisst habe! Eine Bote überbrachte mir die freudige Nachricht, da bin ich sofort aufgebrochen!“ Dann nahm er sie wieder in den Arm. Dann drehte er sich kurz um, „Ich habe dir auch etwas mitgebracht.“ Ein Sklave reichte eine edle Holzkiste und öffnete sie in ihr lag eine prunkvolle Kette aus Gold und Edelsteinen. „Helena, dies ist nicht irgendeine Kette, die man für Geld kaufen kann, es die Kette, die ich deiner Mutter zur Hochzeit schenkte.“ Anton nahm die Kette aus der Holzkiste und gab Helena die Kette.


    Sim-Off:

    siehe WiSim

    Die Sänfte von Anton setzte vor den Stufen der Villa Tiberia ab. Sein Leibsklave half ihm beim Aussteigen und begleitete ihn hinauf zur Türe.


    Jetzt wo er schon mal in Hispania war, wollte er auch seine Tochter und sein Enkel besuchen.


    Der Sklave klopfte an …